Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
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Der Hund, um den es geht, ist vom Verhalten ein typischer Herdenschutzhund,
Die sind aber "nur so" anders, als im Herdenschutzkontext. Ob da der HSH wirklich überwiegt, kann man erst an der Herde beurteilen.
Von Welpenzeit an machts leichter, aber grundsätzlich ists nicht unmöglich, auch einen erwachsenen HSH in die Herde zu sozialisieren, das steckt ja in ihnen drin.
Wichtig ist, dass man massiv auf Ansätze von Jagdverhalten ggü den Herdentieren achtet und auch darauf, wie der Hund sich verhält, wenn ihn ein Mutterschaf massregelt. Auch bei Geburten muss man anfangs auf der Hut sein.
Denk nur dran, dass jeder HSH, der nicht funktioniert, immer auf alle Tierhalter mit HSH zurückfällt.
Ja, und zurück soll er ja bestenfalls auch nicht. Ich werde mich da definitiv noch einlesen und informieren und den Interessenten befragen, überstürzen muss man ja nichts, er ist jetzt nicht unglücklich bei uns.
EDIT mit Foto im Spoiler
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Hi
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Puh, das tut mir leid für den Kerle, der auch nur seinen Job gemacht hat:
Jagdhund verirrt sich ob Mollis auf eine Schafweide und wird von Herdenschutzhunden totgebissenEin Berner Niederlaufhund jagt einem Reh nach und landet auf einer Schafweide oberhalb von Mollis. Dort wird er von Herdenschutzhunden für einen Wolf gehalten.…www.suedostschweiz.chWas aber definitiv nicht passiert ist, ist, dass die HSH ihn für einen Wolf gehalten haben.
Das klingt nämlich so, als seien die HSH zu blöde.
Sie sind caniden- und raubzeugscharf. Das müssen sie sein.
Beide Hunde-Parteien haben ihren Job gemacht.
Ich hätte da gern mehr Infos zu, ich kann nur Überschrift und den Dreizeiler lesen.
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Ich glaube, für die "normale" Bevölkerung ist es gut, dass es so formuliert ist, sonst könnte das für den Schäfer in eine unschöne Richtung kippen ...
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Ich habe auch das Gefühl, daß dies einfach eher "menschlich" gedacht ist, und somit leichter zu verstehen, oder zu "ertragen" für die Bevölkerung.
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Das war für hier als Erklärung gemeint.
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Beide Hunde-Parteien haben ihren Job gemacht.
Ich hätte da gern mehr Infos zu, ich kann nur Überschrift und den Dreizeiler lesen.
In ein paar Tagen wird bestimmt auch andererorts darüber berichtet.
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Ich hab da mal ein paar Fragen McChris
Vorgestern hatte ich meine erste Begegnung mit HSH und Hund.
War spannend. Wir waren in einem Nachbardorf zum Eier holen und verknüpfen das immer mit einem Spaziergang durch die dortigen Weinberge.
Das HSH dort sind hat ein Schild angezeigt und wir sind so gut als möglich ausgewichen.
Ich hab meinen Hund angeleint und die HSH weitgehend ignoriert.
Ist das so ok oder wäre es besser wenn sie sehen das ich sie war genommen habe?
Sie haben gebellt, sind aber nicht eskaliert oder so.
Natürlich hatte ich ein bisschen Kopfkino… 🙈😂 Also für den unwahrscheinlichen Fall, das einer der Hunde über den Zaun käme, was er ja nicht soll und vermutlich auch nicht macht… Hund ableinen? Damit sie sich in Sicherheit bringen kann?
Auf dem Rückweg mussten wir wieder vorbei. Diesmal auf der oberen Seite. Insgesamt waren 3 Pyrenäenberghunde und ein Kangal drin.
Unten waren die Pyrenäen am Zaun, oben kam der Kangal.
War das nur Zufall oder teilen die sich das Territorium auf?
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Leider gibt es nicht mehr Infos, auch hier bei uns nicht. Reh und Hund seien in die Weide geraten aufgrund eines defekten Zaunes und die HSHs haben ihren Job gemacht.
Die Medien schreibe einfach voneinander ab, daher findet man keine weiteren Infos, HSH Schweiznund Wolf Schweiz haben nichts dazu veröffentlicht.
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Bei uns gab es einen sehr doofen Vorfall mit HSH. Man hätte es verhindern können.
Eine kleine Schafherde plus Hunde sind momentan in einem beliebten Spazier-Gebiet am weiden, hinter Zaun.
Für die Hunde die Hölle. Denn jeder Spaziergänger plus Hunde fährt suf den PP und ist ab dann aus 200m Distanz für die HSH zu sehen. Noch blöder: der Weg führt vom PP frontal auf die Weide zu und dann direkt am Zaun entlang weiter. Bei schönem Wetter ist da Haligali.
Keiner der Spaziergänger hat kapiert, wie hoch der Stress der Hunde war, man konntet es von weitem beobachten. (es hätte einen anderen Weg, nur da will niemand lang gehen). Vom melden kippte es ins „wegdrücken“ und dann in die pure Abwehragression. Die Hunde taten mir so leid.
Und eben, vor paar Wochen hatte der Zuständige junge Hunde drin. Und die gingen dann über den Zaun auf den Hund los. Gab Ärger mit den Behörden. Hätte man aber verhindern können aus meiner Sicht. Die Weide da ist einfach aus Hundesicht völlig am falschen Ort gesteckt.
Jetzt sind andere Hunde drin, aber die Hündin die am Zaun meldet ist permanent gestresst.
Und dann legt eine Hundeschule - wie blöd kann man eigentlich sein - einen Spass-Schnüffel Parcours direkt da lang. Die Teilnehmenden kamen von hinten aus dem Wald und standen direkt am Zaun. Also die Trainerin ist ja mal total begrenzt. Hilft auch nicht, die Thematik zu entspannen.
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Ich hab meinen Hund angeleint und die HSH weitgehend ignoriert.
Ist das so ok oder wäre es besser wenn sie sehen das ich sie war genommen habe?
Sie haben gebellt, sind aber nicht eskaliert oder so.
Ignorieren ist schon ok, alternativ kann man aber auch in die aktive Kommunikation gehen. Geht beides.
Die Reaktion der HSH zeigt ja, dass es so für sie ok war.
Auf dem Rückweg mussten wir wieder vorbei. Diesmal auf der oberen Seite. Insgesamt waren 3 Pyrenäenberghunde und ein Kangal drin.
Unten waren die Pyrenäen am Zaun, oben kam der Kangal.
War das nur Zufall oder teilen die sich das Territorium auf?
Die Fläche teilen sie sich nicht unbedingt auf, aber die Aufgaben schon, auch, wenn das manchmal ein- und dasselbe ist.
Grad bei Flächen, an denen an allen Seiten viel los ist, positionieren sich die Hunde gern verteilt, damit sie nicht bloss am hin- und herrennen sind.
wildsurf - ich kanns mir lebhaft vorstellen, im Grunde ist das eine Flächenlage wie hier an meiner Waldrandweide, als noch der Wanderweg auf meinen Flächen lag. Dieses lange frontal auf den Zaun zulaufen ist für die HSH megaschwierig. Weil die natürlich denken, dass die Leuts nicht auf ihre Aktion reagieren und entsprechend immer mehr Druck machen. Da brauchts erfahrene, abgeklärte Hunde für, die so viel Trubel gewöhnt sind. Aber die wachsen nun mal nicht auf Bäumen.
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