Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz

Genau so etwas hatte ich befürchtet, denn m.E. tut die Politik in D zu wenig und wenn sie was tut, geht es in Richtung Behördenmarathon.

Zitat von hasilein75

wie geht das nur weiter?

Wenn die Schäfer sind irgendwann weigern, die Deiche von den Schafen pflegen zu lassen, wird's ganz enorm interessant.

Zitat

Von mehr als 2 - 3 Hunden.

Das wird hier nicht funktionieren.

Aber er hatte doch schon so viele Hunde, 12 Stück

Wenn so einer sich schon zurückzieht ....

Zitat

Die sind auf mehrere Herden verteilt - pro Herde 2 - 3 Hunde.

Jupp, das war mir klar. Bin davon ausgegangen, er hat berechnet, wie viele er pro Gruppe braucht.

Ändert für mich allerdings nichts. Wenn der Artikel korrekt seine Aussagen spiegelt, bleiben die anderen nur noch draussen, weil er vertraglich gebunden ist.

Kann nicht beurteilen, inwieweit sich eine konventionelle (sagt man so, in diesem Fall?) Schafhaltung, mit Zufütterung noch wirtschaftlich ist oder ob es eh ein Nebenerwerb für ihn ist, wie für viele Schafhalter. Wenn man nur noch zubuttert ... und obendrein noch den Frust schiebt ... Du verstehst sicher, was ich meine ...

Das befürchte ich halt für Deutschland, dass es viele einfach einstellen werden; die Massentierhaltung dürfte es wenig interessieren, das Thema.

Mal ganz doof gefragt: Wenn jetzt jeder Weidetierhalter an seiner Herde 2-3 Hunde hat und die Wölfe zahlmäßig überlegen sind, was sollen die Hunde da tun? Sich sozusagen opfern? Das kann ja jetzt auch nicht der Sinn sein, wenn man eigentlich Tierleid vermeiden will.

McChris verlinkte Dokus lasse ich ja immer früher oder später dudeln Da war auch mal ein Schäfer, der die Deichproblematik erklärt hat, mit Hunden ist es schwer wegen den Touris, Zäune gehen oftmals gar nicht.. das ist schon tricky dort. Wie sollen die Schäfer ihre Tiere schützen? Geht ja gar nicht