Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
-
-
Also ich kann nicht bestätigen, dass es "früher" kein Unverständnis gab, wenn Tiere im Winter nicht in warmen Ställen standen. Ganz im Gegenteil bin ich vor 20 oder 30 Jahren noch viel häufiger auf die Offenstallhaltung der Pferde angesprochen worden und das von der hiesigen Landbevölkerung. Heute ist es viel normaler, dass Tiere auch im Winter draußen oder zumindest in offenen Ställen gehalten werden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz* Dort wird jeder fündig!
-
-
Gehört auch ein wenig in dieses Thema, auch, wenn da nix von Herdenschutz steht. Aber ein Grossteil der Bevölkerung ist über Weidewirtschaft genauso schlecht aufgeklärt wie über Herdenschutz und da entstehen dann gern die seltsamsten Situationen, Gespräche, Anzeigen:
Find ich super, auch wenn es erschreckend ist, dass Leute sich da Fragen stellen.
In Zeiten, in denen Grundschulkinder nicht wissen, was Brokkoli ist...
Meiner Meinung nach muss niemand wissen, was Brokkoli ist, außer vielleicht, um ihn zu meiden.
-
Die Erzählung, dass Kinder dächten, Kühe wären lila, hat wohl den Ursprung in einem bayrischen Malwettbewerb aus den 90er(!) Jahren - und gilt eigentlich als widerlegt.
Aber ja, "Naturentfremdung" ist ein Riesenthema. Wobei sich da auch die Frage stellt, ob das "früher" in der Masse wirklich besser war. Und was mit mit "früher" meint.
-
Ist nur die Überschrift lesbar und auch nur eine Vermutung:
Pferd läuft vor Auto und stirbt: Ist der Wolf aus Steinhagen schuld? | SteinhagenDie Polizei meldet einen Unfall aus dem Gebiet, in dem ein Wolf gesichtet wurde. Möglicherweise hat er das Pferd aufgeschreckt...www.haller-kreisblatt.deAllerdings eine durchaus nachvollziehbare Vermutung.
Dazu sei mal gesagt, dass HSH auch vor Ausbrüchen schützen können, wenn Hunde und Herde ein eingespieltes Team sind und die Herde weiss, wofür die Hunde da sind. Vorausgesetzt, es sind genug HSH dabei. Dann bleibt nämlich der "Herdenhund" bei der Herde und beruhigt diese durch seine Präsenz. Während die "Steller" am Zaun agieren.
-
Die Erzählung, dass Kinder dächten, Kühe wären lila, hat wohl den Ursprung in einem bayrischen Malwettbewerb aus den 90er(!) Jahren - und gilt eigentlich als widerlegt.
Aber ja, "Naturentfremdung" ist ein Riesenthema. Wobei sich da auch die Frage stellt, ob das "früher" in der Masse wirklich besser war. Und was mit mit "früher" meint.
Das gabs früher schon auch. Hübsch geschildert in Büchern wie "Kartoffeln mit Stippe".
Aber ich persönlich finde die Ausprägung heutzutage "intensiver".
Ich erlebs ja durch die Feriengäste nebenan regelmäßig, mein Highlight bisher waren Kinder (so um die 8 Jahre rum), die aus dem Auto gesprungen sind, "Oh, Pferde" gerufen haben und auf den Zaun zugerannt sind.
Eins der "Pferde":
Dass die Mc`s von Weitem von Vielen als Kälber gesehen werden, geschenkt.....das hat vermutlich mehr damit zu tun, dass so viele das mit den HSH noch gar nicht wissen und dann die Erwartungshaltung "Kälber" im Vordergrund steht.
Aber selbst gängigste Gemüsepflanzen werden nicht mehr erkannt. Oder sich gewundert, dass Kartoffeln unter der Erde wachsen. Das macht schon nachdenklich.
(Dafür bin ich z. B. mit Busfahrplänen überfordert, wenn ich denn mal im Ruhrgebiet bin, hier gibts ja keinen nennenswerten öffentlichen Nahverkehr)
-
-
Die letzten Tage stand ich vor einem Rätsel - die Hunde waren sehr angespannt, aber auf eine andere Art, als wenn sich der Wolf in der Gegend rumtreibt.
Nun hab ich heute die Meldung gelesen, dass nah der tschechischen Grenze, die ja nicht weit von hier ist, kleinere Schwarmbeben aufgetreten sind.
-
Ich weiß ja nicht genau, wo du wohnst.
Aber in Schwarzenbach an der Saale hat sich wohl ein Pärchen einquartiert laut Jagdpächter
-
Hier ein BR-Artikel zum Schwarmbeben (kannte das nicht, deshalb gegoggelt):
Schwarmbeben im Egergraben: Im Fichtelgebirge bebt die ErdeDer Osten des Fichtelgebirges wird aktuell von Hunderten Erdstößen erschüttert. Erdbeben in Bayern? So ungewöhnlich es sich anhört: Ganz im Nordosten Bayerns…www.br.de -
4 km von hier ist Damwild im Gehege gerissen worden. Der selbsternannte Wolfsexperte, der hinzugezogen worde, hats als Fuchsriss deklariert. Beprobt wurde demzufolge nicht. Kann man machen, ist dann aber kacke.
Die letzten Tage stand ich vor einem Rätsel - die Hunde waren sehr angespannt, aber auf eine andere Art, als wenn sich der Wolf in der Gegend rumtreibt.
Nun hab ich heute die Meldung gelesen, dass nah der tschechischen Grenze, die ja nicht weit von hier ist, kleinere Schwarmbeben aufgetreten sind.
Nachdem die kleinen Schwarmbeben noch weiter gingen, die Mc`s aber zwischenzeitlich wieder entspannt waren und jetzt wieder angespannt sind, scheint der Auslöser doch was anderes zu sein. Vielleicht reagieren sie ja auf den Killer-Fuchs-Mutanten so. Es bleibt weiter spannend.
-
Ich hoffe grad nicht irgendwann mal beim Gassi Pferde aus Zaun zu pflücken oder irgendwann beim Gassi zu treffen. Eine aufgegebene Schafskoppel-wegen Wolfsdruck- am Waldrand steht seit Jahren leer. Jetzt stehen da Pferde.
Aussen noch kniehoch Wildzaun, darüber Stacheldraht. Innen vorgesetzt oben eine Reihe billigstes Breitband, darunter 2 Reihen Monolitze. Ich verstehe es nicht. Klar ist gut einzäunen teuer aber dass.. ich drück ihnen die Daumen, dass es gut geht. Aber bei dem Wolfsdruck hier, puh.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!