-
-
Murphy ist gut sozialisiert er kommt mit allen Hunden aus, wenn nicht geht er diesen aus dem Weg. Es ist nur an der Leine so, ich denke ich hab den Absprung verpasst ihm zu erklären das das unerwünscht ist. Es fing bei uns ungefähr mit 1 oder 1,5 an.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Darf ich mal fragen, ob eure Hunde, falls ihr es wisst oder sie selbst aufgezogen habt, wann das anfing?
Bei meinem Dackel fing es an, dass er an der Leine angstaggressiv auf schwarze große Hunde reagiert hat, nachdem er mehrmals von solchen sowohl im Freilauf als auch an der Leine stark bedrängt worden ist und ich ihm nicht geholfen habe weil ich ihn am Boden ließ und nicht zu seinem Schutz hochgenommen habe. Er ging halt dann irgendwann auf "Angriff ist die beste Verteidigung" über.
Mit allen anderen Hunden gab es keinerlei Probleme, weder mit noch ohne Leine. Da ging er brav vorbei. -
Unser unverträglichrn Rüde ist mit 7 Monaten hier eingezogen und hat von Anfang an bei Fremdhunden geprollt, was ich auf zu wenig bis gar keine Sozialkontakte beim Vorbesitzer schiebe.
Freilaufende in der Raufergruppe war er mit 10/11 Monaten ziemlich normal, hat keine Keilerei begonnen, hätte aber gerne gemobbt. Wurde aber auch in dieser Zeit laut, sobald er beim Gassi andere Hunde zu Gesicht bekam.
Mangels Möglichkeit, intensiv daran zu arbeiten und weil wir hier nur selten auf andere Hunde treffen, hab ich mich mit ihm darauf geeinigt, dass er andere Hunde doof finden darf, dass er Kamm stellen und leise Knurren darf, aber mehr nicht .
Bei mir klappt das auch bei meinem Mann nicht, den nimmt er nicht ernst -
wir haben ja auch einen Rüden, er ist nicht kastriert und wiegt 30 kg. Hündinnen mag er komplett alle, egal wie zickig sie drauf sind oder Welpen/Junghunde. und auch kleine Hunde, das kratzt ihn nicht wenn sie ihn ankläffen. Er hat dann nur so einen Blick drauf wie "bleb ruhig Alter, ist alles gut".
Spezieller wird der Umgang mit Rüden die in seiner Gewichtsklasse sind und ausgewachsen sind, nichts "Kindliches" oder Unsicheres mehr an sich haben. So junge und noch etwas unsichere Rüden mag er auch sehr irgendwie. Das gibt dann gleich Spielerei, da sieht man es ihm nicht an daß er bald 10 wird! Oder auch Rüden, die wie er ruhig sind und eigentlich nur Frieden wollen. Mein Rüde will NIE auf irgendeine Weise andere Rüden unterbuttern oder sich über sie stellen. ABER er mag es nicht, wenn andere Rüden es bei ihm versuchen und das ist der Punkt, wo ich achtgeben muß. Denn er läßt es sich nicht gefallen, er ist kein Eiernacken, der sich jedem Hans und Franz unterwirft. Und wenn ihm ein Rüde, Typ Weltherrscher blöd kommt, in dem Augenblick habe ich einen Aggro- Bären an der Leine. Den ich aber sehr gut händeln kann und das Wichtigste: ich kann ihn halten. Wichtig sind bei mir ordentliche Schuhe an und daß ich ihm ins Geschirr packen kann. wenn der Störenfried weit genug weg ist, ist auch wieder gut. Ganz wichtig, ich bleibe selber dabei total ruhig und gelassen. Selbst hab ich da schon einen Blick für und lasse solche Situationen gar nicht erst zu. Ich lenke seinen Blick auf mich, und das macht er mit Leckerlie sehr gut. da können dann auch schon mal Weltherrscher- Rüden motzend an uns vorbeigehen ohne daß er einen piep von sich gibt. Meistens ist es ja doch nur Unsicherheit bei den Rüden, aber nicht immer. mit den Jahren hat man da einen Blick für. Aber ich weiß daß mein Hund keinen Rüde verletzen würde. Er macht, wenn, nur Theater. Auch bei Katzen. Wenn mal so eine irgendwo sitzt, ist sie ihm egal. Aber wenn eine Katze im Garten ist, ist das Theater hier groß. Aber er krümmt ihr kein einziges Haar. Er ist kein Killer.
In der Hundeschule hat man mir zum Abschied gesagt, daß mein Hund nicht nach vorne geht und daß ich mit ihm keine Probleme bekommen werden. Die Hundetrainerin hat Recht behalten. Aber ich muß trotzdem acht geben, auch um meinen Hund vor gefährliche Situationen zu schützen. -
Ich schäme mich immer zutiefst wenn er wieder brüllt.
Das kenne ich, meiner hat auch Probleme mit Rüden. Es hat plötzlich mit der Pubertät angefangen.
Also, wie schafft ihr es dass es euch nicht mehr peinlich ist das anscheinend alle Hunde problemlos sind außer eurer?
Ich sage zu mir, dass er ein Hund ist und kein Mensch. Für Tiere ist das Verhalten normal und wenn uns jemand dafür verurteilt haben wir dann die Ruhe vor diesem Menschen. Die Hundehalter, die Angst vor Henry haben oder meinen er sei unsozial, meiden uns. Was für mich und Henry das Leben sehr erleichtert.
Ansonsten hat es mir geholfen ihm ein alternativ Verhalten beizubringen und seit dem er es kann und zum größten Teil problemlos vorbei laufen kann, fällt mir auch wieder auf, es sind gar nicht so wenige Hunde die Probleme mit anderen haben.
Also gefühlt 50% haben Probleme mit anderen Hunden/Tiere/Menschen und die anderen 50% nicht. Seit dem es mir aufgefallen ist, ist es mir erst recht nicht peinlich. -
-
Gut, also schaffe ich mir jetzt eine gesunde ihr könnt mich alle mal Einstellung an.
Ich bin halt harmoniesüchtig. Mein Hund muss überhaupt nicht mit allen anderen Hunden spielen, ich bin auch nicht so der Mensch der wahnsinnig Lust auf Sozialkontakte hat wie andere.
Ich danke euch.
Und das ist doch schon eine gute Vorraussetzung.
Mio ist mit 23 anderen Welpen (waren zwei sehr starke, zeitgleiche Würfe bei einer Züchterin) aufgewachsen.
Ich schiebe es auf ein Kindheitstrauma. Er ist vom Grundtyp her schon nicht der so gesellige Hund. Im Welpenauslauf hat er permanent die Welpentruppe verlassen und sich irgendwo in die Ecke gelegt.
Auch später legte er draußen keinen Wert darauf mit anderen zu spielen. Mit den Familienhunden dagegen schon. Auch die Hunde meiner Freunde sind überhaupt kein Problem, aber Fremde...muss nicht sein.
Hinzu kommt, denke ich, eine gewisse Unsicherheit fremden Hunden gegenüber und der Rückenwind von Rufus. Mitunter rennt Mio auch einfach erstmal mit ohne nachzudenken warum, wenn Rufus sagt das muss so, dann ist das so.Da ich aber ähnlich ticke wie Frankyfan, kann ich damit leben. Solange er sich nicht aufführt wie ein tasmanischer Pinscher.
Übrigens höre ich sehr sehr oft, auch von Züchtern "Sind halt Rüden". Soll sich wohl mit dem Alter geben^^ We will see.
-
Mein Collie fing im 10. LM an auf Rüden zu reagieren, nachdem er permanent von der Rüdenwelt angeknurrt würde.
Ich denke, die haben auf ihn so reagiert, wegen seinem Geruch (Testosteron).
Wäre mal interessant, ob das stimmen könnte.
Ich weiß nur, dass ich erstaunterer, über diesen plötzlichen Cut..Und ich meine zu wissen, dass mein Hund erstaunt war.Weil ich nun schon zweimal ekelhafte Leinenrambos übernommen hatte, habe ich das erstensüberhaupt bemerkt und zweitens könnte ich so gut mit umgehen und ihm von da an helfen, damit er damit umgehen kann.
Er hat ein ausgeglichenes Wesen und ist als Collie sehr leicht zu erziehen.
Die weitere Entwicklung.
Er sagt allen starken Rüden: hau ab....
Die andern interessieren ihn nicht, die beschützt er sogar, oder spielt auch mal...Seine Strategie bei Übergriffen ist die Deeskalation, er hat noch nie richtig übles erlebt, wie mein anderer Rüde der x mal aus dem nichts angegriffen wurde.
-
Ich werde das passende Video zum Geschirrgriff noch raussuchen, einfach auch nur für die Mitleser.
Mag jetzt grad aber nichtIch bin halt harmoniesüchtig.
Ich auch. Daheim.
Draussen bin ich komplett unverträglich
Aber da ich nicht jedem eins in die Fresse hauen darf - was ich wahnsinnig gern machen würde - geschirrgriffle ich mich halt selberSchön fand ich auch den Tipp aus einem Seminar lenk deine Aufmerksamkeit (wenn der Hund gesichert ist natürlich) mal auf deine Umgebung. Schau dir an wie der Baum zb neben dir aussieht. Welche Farbe hat die Rinde? Wie wächst das Moos? Schau mal wie schön der Farbverlauf der Blätter ist. Schau ganz genau hin. Ist schön zu sehen wie wunderbar die Natur im Detail ist. Steh fest und bewusst mit beiden Beinen auf dem Boden.
Mach ruhig Atemübungen. Einmal tief in den Bauch, kurz halten, langsam ausatmen. Einmal bis in den Brustkorb atmen, halten, langsam ausatmen. Einmal nur bis zu den Schlüsselbeinen atmen, halten, ausatmen. Von vorn.
Klingt vielleicht banal hilft aber tatsächlich.Oh ja!
Damit kann man Hunde komplett verwirren - wenn man konzentriert genug ist.
Meiner Randalöse ist ein Frenchy auf
Ihre Heiligkeit die Rute
draufgestanden und sie hat's nicht mal wirklich bemerkt weil dieses eine Blatt am Gebüsch sooooo schön war.
Ein genialer Moment, ich beömmel mich jetzt noch.Darf ich mal fragen, ob eure Hunde, falls ihr es wisst oder sie selbst aufgezogen habt, wann das anfing?
Seit ich mit meinem Schatz zusammen bin, nur noch Welpis vom Züchter.
Bis auf die aktuellen Pappnasen hatte ich nie Probleme mit sauber gezogenen Welpilis.Tess hat einen Schaden der irreparabel ist, sie zählt also nicht.
Tröti wurde ganz klassisch in der (Pflicht)-Hundeschule leinenaggro. Da waren Halter die ihre Hunde nicht halten konnten, es kam einfach zwei, drei Mal zu oft vor dass ein Hund in sie reingescheppert ist, obwohl der ja an der Leine war. Und ich hatte hinten nicht immer Augen absolut! mein Fehler. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass dermassen viele Vollpfosten auf einem einzigen Hundeplatz zusammenkommenDaher auch ihr Problem mit angeleinten Hunden. Hunde die uns ohne Leine begegnen (auch wenn mein Hund angeleint ist!) waren und sind nie ein Problem.
In der Sturm- und Drangzeit wollte sie halt ums Verrecken hin, aber das ist ja erzieherisch wahrlich kein Problem - auch wenn das so aussehen mag dass Du einen Mauli draufpacken würdest
Hat sie gemerkt dass der andere Mensch seinen Hund nicht hinlässt und auch nicht zu uns geschleift wird, ist's okay.Und wie sie im Welpen-Junghundealter mit anderen Hunden gespielt haben/Kontakt hatten?
Für meinen persönlichen Geschmack hatte sie zu selten Kontakt anfangs, ist einfach alles ganz blöd gelaufen trotz umsichtiger Vorbereitung.
Grad die Welpenzeit war leider wirklich nicht optimal, danach haben wir ihren Hundekumpel getroffen und fast täglich gesehen, dann (da war sie gut jährig) ein halbes Jahr eher negativen Hundekonatkt wegen meinem Unfall, danach war's wieder gut.
Sie hätte es insgesamt wesentlich besser treffen können -
Ausgehend von meinen denke ich, die Leine ist oft das Problem.
Rufus ist ein Poser, der macht immer auf dicke Hose. Es ist Teil seines Wesens und er hält sich größere Hunde mit klaren, leicht überzogenen Ansagen vom Leib.
Er hatte als Welpe schon Kontakt mit großen Hunden, nur hat er gelernt das die es nicht raffen wenn er höflich um mehr Abstand zu bitten. Also gibt es direkt ne leicht übertriebene Ansage und die meißten reagieren so wie er es sich wünscht.
Mio ist/wäre im Freilauf deutlich anders. Der will eigentlich keinen Konflikt mit anderen Hunden. Wenn ich mir Spike, der Rüde meiner Mama, ansehe. Der ist einfach nen alter, meckernder Sack an manchen Tagen. Der sieht mitunter Mio und verfolgt den regelrecht um Stunk zu machen. Mio könnte darauf eingehen, tut es aber nicht. Er geht ihm aus dem Weg, sucht sich Hilfe bei uns wenn es zu eng wird. Einmal hatten sie sich in den Köppen, aber nachdem wir dazwischen sind war es auch wieder gut.
Wobei Mio dann aber auch kein Typ ist, der zwei mal um etwas bittet. Ich denke der Charakter trägt einen großen Teil dazu bei. Und auch das Alter.
-
Ich kann schon unterscheiden, ob ein Hund blöd ist oder richtig beißen will.
Einem kleinen Schreihals pack ich auch keinen MK rauf...
@CH-Troete für so blöd hälst du mich doch bitte nicht
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!