Rüdenagressiv, wie geht ihr damit um?

  • Ich hab gestern gemerkt wie sehr meine Stimmung Einfluss hat. Ich war total gut drauf weil ich einen neuen Verein getestet habe, da kam uns ein brüllender Molosser entgegen.
    Ich hab zwar nicht gesungen, es aber total locker gesehen, meiner iat zwar drauf angespungen, aber nur leicht.


    Ein großes Dankeschön also nochmals an euch.

  • Abschließend noch mal eben ein kleiner Bericht.
    Gerade gab es eine Keilerei zwischen meinem und dem Nachbars Hund, den hasst er wie die Pest.


    Als ich sah dass er ohne Leine auf uns zugestürmt kam bin ich ganz ruhig geblieben, habe den Kleinen losgelassen weil ich wusste dass die sich mögen und den großen relativ entspannt an der Laterne angebunden. Dadurch dass der andere mit unserem Kleinen beschäftigt war hatte ich einen kleinen Zeitpuffer. Dass der andere HHdann natürlich seinen Hund nicht festhält, der zu meinem rennt welcher dann ins Halsband sprang was riss und somit eine Keilerei auslöste ist eine andere Sache. Der war glaube ich mit der Situation überfordert, das sehe ich jetzt auch nicht als schlimm an. Kann passieren.


    Aber dadurch dass ich nicht in Panik verfallen bin ist mein Hund bis ich ihn an der Laterne hatte nicht so fürchterlich hochgefahren.


    Auch bin ich während der Keilerei relativ ruhig geblieben und somit konnte ich sie relativ schnell auflösen, da ich auch wusste das meiner nicht beißt.
    Nächstes Mal fange ich einfach laut an zu singen, ich wette das verwirrt die Hunde völlig.

  • Ich finde es schön, dass du ruhig bleiben konntest. :bindafür:
    Aber aus der Perspektive deines Hundes stelle ich mir die Situation doch schon ziemlich schlimm vor und hoffe, dass sie keine längerfristigen Auswirkungen auf sein Verhältnis zu anderen Hunden und sein Vertrauen zu dir haben wird! :streichel:
    Sicher ist mein Blick darauf durch meinen Hund und eins unsere gemeinsamen Erlebnisse beeinflusst. Bei Ayu bin ich mir recht sicher, dass er eine derartige Situation sehr schwer verkraften würde.
    Viiiiiel Glück euch beiden! :dafuer:
    Alles Gute!

  • Ich bevorzuge in solchen Momenten Cat Stevens (Morning has Brocken) oder Simon & Garfunkel (Bridge over troubled water).
    Wenn mir ein Kunde richtig doof kommt und ich ihn am liebsten aus dem Laden prügeln möchte, dann ist das die Rettung für mich.
    Den Kunden und die anwesenden Kollegen verwirrt es total. :lol:
    Das wirkt bestimmt auch bei Hunden. ;)

  • @Mona X, ich bin mit dem Kleinen sofort danach zum Besitzer des Hundes gegangen und wir haben die 2 spielen lassen, die mögen sich total und ich wollte nen guten Abschluss.


    Der Boxer ist nunmal wie er ist. Der mag nunmal andere Rüden nicht und hat Spass an Klopperei. Den ändere ich nicht mehr.

  • Singen wirkt echt Wunder. Wir haben früher, wenn wir sehr scheue und sehr zappelige, ganz frisch aus Island importierte Pferde eingewöhnt und trainiert haben, immer das ganze Repertoire von Monty Python durchgesungen und - gesummt. Nachher wackelten die Ponys regelrecht mit den Ohren mit. Am besten kam der legendäre Lumberjack Song.


    Hilft auch wunderbar, sobald man draufsitzt - dann kann man sich beim Atmen nicht verkrampfen, und das beruhigt wiederum das nervöse Pferd.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Hund da ähnlich reagieren würde. Vielleicht vorausgesetzt, man kann halbwegs singen. Von meiner sehr sensiblen Hündin hab ich mit meinen Gesangskünsten immer eher klagende Blicke eingefangen - die war da deutlich anspruchsvoller als die Ponys.

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