Wesensänderung alter Hund

  • Joah... Er wurd halt nicht vernünftig ruhig gehalten nach der Diagnose Bandscheibenvorfall. Dann wird sowas eben schlimmer und nicht besser.

    Mindestens 3 Wochen strikte Ruhe. Damit die Entzündungen zurückgehen, die Bandscheiben wieder abschwellen können und der Körper sich erholen kann. Schmerzen rauben enorm viel Kraft und auch Lebenszeit, vor allem haben sicher auch Hunde ein "Schmerzgedächtnis".


    Ich fass einfach mal zusammen was ich da bisher lese.

    Der Hund hat eigentlich seit 1,5 Jahren Wesensänderungen durch den Schmerz.

    Seit April zeigt er deutlich das die Schmerzmedikation nicht mehr reicht.

    Inzwischen ist er an der Maximaldosis von 2 Schmerzmittel, die aber offensichtlich nicht ausreichen.

    Eine OP des Bandscheibenvorfalls ist nicht geplant.


    Ich würd den Hund nochmal ins MRT schieben um zu prüfen wie schlimm der Bandscheibenvorfall aktuell ist.

    Und dann abklären ob man nun operieren muss oder ob ich es noch retten kann mit richtiger Ruhe und anderen, vielleicht stärkeren Medikamenten.

    Das wäre mein Weg.


    Wenn du die nötige Ruhigstellung nicht leisten kannst wird der Hund nur weiter leiden. Und wenn er so reagiert leidet er vermutlich unfassbare Schmerzen.

    Also entweder nun richtig behandeln oder einschläfern lassen. Es gibt nur diese 2 Wege.

    Mein Weg wäre die Behandlung, denn der Hund ist ja nun grad mal 9 oder 10.

  • Immer wieder schön sich hier Vorwürfe per Ferndiagnose anhören zu dürfen ohne die genaue Diagnose, die Empfehlung der Neurologin und die Haltungsbedingungen des Hundes zu kennen.

    Danke dafür, genau das brauche ich jetzt.


    Ich habe mich an die Empfehlungen der Neurologin gehalten, zumindest an die schriftlichen. Ich habe jegliche "kann man machen, aber muss nicht" mitgenommen, bis auf die "kann man machen, ich würde es nicht tun, weil", wozu übrigens auch die OP gezählt hätte.

    Ganz ehrlich, ja vielleicht habe ich irgendwo aus Unwissenheit Fehler gemacht, ja, natürlich wäre es wünschenswert gewesen nicht erst 2 Tierärzte und 3 Tierkliniken abklappern zu müssen bevor dem Hund geholfen wird, usw.

    Mir jetzt zu unterstellen, ich hätte einfach nur keine Lust/wäre zu geizig meinem Hund eine ordentliche ärztliche Versorgung zu bieten finde ich unter aller Sau.

  • Alle wieder mit dem TA-Gewehr *lautlach*

    Ja... es is sicher nicht verkehrt, körperliche Dinge auszuschließen. Und wie so oft kann man EINFACH mal davon ausgehen, dass nicht jeder Hundehalter AUSSER EUCH dumm ist und unverantwortlich und noch nicht auf die Idee gekommen ist, zum Tierarzt zu gehen... oO


    Vielleicht könnte man auch einfach in Betracht ziehen, dass der Hund schrullig wird. So wie Menschen und alle Lebewesen im Alter manchmal schurllig werden? Ehrlich... ich hab das schon mal beobachtet hier, da ging's um "Der Hund will nicht auf die Wiese kacken". Was der Halterin alles VORgeschlagen wurde!!! :O Röntgen, Operation, Bluttests, Physiotherapie... Heiland das war Material für ne Comedy Show!

  • Karlderkleine Vielleicht solltest du dir einfach mal das ganze Thema durchlesen und generell mal deinen Ton überdenken.

    Denn freundlich und konstruktiv sind deine Beiträge in den seltensten Fällen, deine Abneigung gegen Tierärzte haben wir auch schon alle mitgekriegt und auch der Beitrag hier dient wohl nur dem Stänkern und hat genau Null Informationswert für die TE.

  • Karlderkleine Vielleicht solltest du dir einfach mal das ganze Thema durchlesen und generell mal deinen Ton überdenken.

    Denn freundlich und konstruktiv sind deine Beiträge in den seltensten Fällen, deine Abneigung gegen Tierärzte haben wir auch schon alle mitgekriegt und auch der Beitrag hier dient wohl nur dem Stänkern und hat genau Null Informationswert für die TE.

    Mein Tierarzt kennt uns und unsere Tiere sehr gut. Weil wir sie regelmäßig vorstellen. Und wir mögen den auch. Ich habe bloß eine Abneigung gegen das offenkundig erniedrigende Verhalten mancher Kommentatoren die einfach voraussetzen, dass alle dumme Menschen sind, die sich keinen Tierarzt leisten können und/oder zu faul sind hinzugehen. Bzw. zu faul sind dreißig mal hinzugehen, nachdem 29 mal nichts gefunden wurde. Und die arme TE tut mir besonders leid... was der in ihrer Situation alles so unterschwellig unterstellt wird. Unglaublich. Vielleicht tut man da mal was gegen. Bitte.

  • Niemand außer dir hat hier irgendwem unterstellt dumm zu sein.

    Und ich bitte dich jetzt ein letztes Mal das OT einzustellen, dich an die Net(t)iquette zu halten und das Thema nicht weiter zu stören. Denn du hast nichts hilfreiches beizutragen, außer gegen die, die anderer Meinung sind als du zu stänkern.

  • Javik :

    nicht immer läuft alles wie es wünschenswert wäre und gerade bei Tieren vertraut man erstmal dem TA wenn einem Erfahrung und Wissen dazu fehlen. Was war kannst Du nicht mehr ändern, aber das "Jetzt" kannst Du beeinflussen. Zum einen mit dem dauerhaften Tragen vom MK - auch wenn Du meinst es ist erst in ein paar Wochen wieder nötig, Du weißt es nicht und es kann übel ausgehen - egal warum dein Hund dann so massiv reagiert.

    Ich sehe das hier wie Aoleon.

    Also entweder nun richtig behandeln oder einschläfern lassen. Es gibt nur diese 2 Wege.

    Mein Weg wäre die Behandlung, denn der Hund ist ja nun grad mal 9 oder 10.

    Lassen wie´s ist wäre für mich keine Option.

  • Scheiß Situation. Ich kenne die Vorgeschichte nicht, würde aber auch in Erwägung ziehen, dass die Medikation nicht ausreicht.

    Metamizol ist unter den stärkeren Mitteln ganz nett und relativ gut verträglich, hilft aber auch nicht für und gegen alles und ist noch Welten von der Analgesie mancher Opiate entfernt. Als der freundlichste Hund der Welt im Alter einmal doch ein Schnappen andeutete, war es Zeit für Tramal, zusätzlich zu Metamizol und den Cortisoninjektionen. Andere Baustellen, andere Geschichte, als er dann, leider relativ kurz darauf, auch mit Opiaten nicht mehr schmerzfrei oder zumindest schmerzokay war, waren wir zum finalen Gang.


    Aber Metamizol und Pregabalin wär mit doch noch ne Schmerzmittelklasse unter "Da kann man nichts mehr machen".

  • Es gibt ja auch noch andere Mittel mit denen man Nervenschmerzen 'beendet'. Wir hatten bei Fou damals ein Mittel (nicht Pregabalin) im Hinterkopf, aber es war dann doch nicht nötig. Das könnte man ja ansprechen beim TA/Neurologe, ebenso wie ein anderes Schmerzmittel. Metamizol ist ja schön und gut, ich geb das auch, aber das ist ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange :ka:

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