Wesensänderung alter Hund

  • Javik willst du hier eigentlich jemanden veräppeln?

    Zitat

    Wenn ich auf der Couch esse versucht er richtig aggressiv an den Teller zu gehen und knurrt mich an wenn ich ihn wegschubse (auf Kommandos reagiert er sowieso nicht mehr dann).


    Der Rest macht, sorry, hinten und vorn keinen Sinn. Du erzählst in verschiedenen zeitlich auseinanderliegenden Beiträgen vollkommen andere Sachen. Ich glaube nicht an eine Neurologin, die lumbosakrale Stenose mit Bandscheibenvorfall übersetzt. Das ist einfach vollkommen plemplem. Und dazu passen auch nicht die Empfehlungen der Schonung, wie flying paws schon geschrieben hat. Da muss definitiv eine Empfehlung zur Intervention gekommen sein oder es stimmt schon wieder was nicht. Auch dass dann nur auf Drängen ein Schmerzmittel gegen neuropathische Schmerzen verordnet wird...never... Das müsste ja eine Spezialneurologin mit Hang zum Sadismus sein. Wie wurde die lumbosakrale Stenose eigentlich in ihrem Grad bestimmt, wenn das MRT nur vom Kopf war? Einmal röntgen völlig ohne Befund und dann gleich HD die Denervationswürdig ist? Warum wurde wenig aufwendige Behandlungsoptionen wie die Denervation etc. nicht vorgeschlagen im Gegensatz zur lebenslangen Schonung? Wenn es noch keinen zytologischen Befund gibt, wie wurde ein Lipom ausgeschlossen?


    Tut mir Leid, aber das passt hinten und vorn nicht

  • Danke für das Raussuchen, denn das ergibt ja nochmal ein ganz anderes Bild der Sachlage.

    Ich schließe daraus jetzt, dass dein Hund CES hat, ausgelöst durch einen Bandscheibenvorfall?

    Du meintest ja, dass er in der betroffenen Region nur geröngt wurde - meiner Meinung nach wäre es auf jeden Fall sinnvoll, diese Region nochmal mittels MRT untersuchen zu lassen. Soweit ich weiß, liefern Röntgenbilder nämlich keine sinnvolle Darstellung der ganzen Cauda Equina / BSV - Problematik in puncto Nerven - die sind hier ja aber sehr entscheidend!

    Dementsprechend halte ich die Aussage der Neurologin, dass das CES nicht für die Symptome verantwortlich ist, für sehr gewagt!


    Zudem wurde mir von diversen Neurologen immer mit auf den Weg gegeben, dass vermeintlich kleine Sachen ebenfalls immense Schmerzen verursachen können, je nach Lage, Situation und Laune. Deshalb würde ich mich an deiner Stelle keinesfalls ausschließlich auf die Hüfte fokussieren (die kann zusätzlich auch noch sehr weh tun).

    Cauda Equina ist ja leider nicht so selten bei Hunden und in allen mir bekannten Fällen in irgendeiner Form behandlungswürdig (ganz gleich, welcher Schweregrad).


    Ich verstehe auch, dass das finanziell und auch nervlich zum Drahtseilakt werden kann, vor allem wenn man über längere Zeit schon diverse Untersuchungen machen lassen hat. Am Ende musst du selber entscheiden, was du machst, wir alle können hier ja nur ganz objektiv schreiben, was wir an deiner Stelle machen würden bzw. was noch sinnvoll sein würde.

  • Die TÄ hat, neben Physio, jetzt zu (lebenslangem) Schonprogramm geraten.

    Jetzt mal ganz blöde Frage...was ist mit Unterwasserlaufband, Aqua-Physio, Physio-Übungen für zu Hause, etc.?


    Bei einem "lebenslangen Schonprogramm" und der wenigen Bewegung denke ich an Muskelabbau, was die Situation nicht besser machen würde. Mein Großer hat Spondylose und Verdacht auf Cauda-Equina, Phasenweise Nervenschmerzen und darf (sollte) auch vieles nicht mehr machen. (Ich will das keinesfalls mit deiner Situation gleichsetzen!) Aber "Pipi und sonst nichts" finde ich schon wenig, daher die Frage nach schonenden Alternativen zum Erhalt der Muskulatur.


    Metacam (bzw derzeit testweise Metamizol, aber die Packung geht heute leer und verbessert hat es definitiv nichts) und Pregablin gegen Nervenschmerzen.

    Hast du schonmal von Phen-Phred (Tabletten) gehört? Das ist laut meinem Tierarzt vergleichbar mit Metacam bei Gelen-/Nervenbeschwerden.


    Cauda Equina ist ja leider nicht so selten bei Hunden und in allen mir bekannten Fällen in irgendeiner Form behandlungswürdig (ganz gleich, welcher Schweregrad).

    Stimmt, bei meinem Großen spielt z.B. Wärme eine wichtige Rolle, ab 10°C und darunter braucht er einen Fleece-Mantel für draußen. Physio-Behandlungen tun ihm sehr gut (auch bei Fehlhaltung/Fehlbelastung, Verspannungen, verklebten Faszien, usw.) fürs Auto hat er eine Rampe, der Futternapf steht leicht erhöht. Mit einem Schlauchschal kann man gut ein Kirschkernkissen rutschfest auflegen.


    LG NaDeKa.

  • Murmelchen Ja, ich habe dich schon richtig verstanden mit den Schmerzmitteln. Ich wollte nur sagen, dass mir klar ist, dass es noch Möglichkeiten gibt. Ich hatte mir nur noch keine Gedanken zur Wertung dieser Möglichkeiten gemacht.


    doll parts

    Wir bewegen uns nur in einem Gebiet von dem ich, wie man glaube ich merkt, keine Ahnung habe, weder bei Menschen noch bei Tieren. Und ich habe hier keinen TA dem ich vertrauen würde, dass er mir wirklich die beste Maßnahme für den Hund empfiehlt und nicht entweder die billigste Mindestmaßnahme oder unnötige Dinge.

    Deswegen schreibe ich ja hier, ich will hören was andere machen, gemacht haben, für Erfahrungen haben. Und vor allem was ich für Möglichkeiten habe, denn ohne Nachfragen und nochmal nachfragen, komme ich ja scheinbar nicht sehr weit...


    Es kann sein, dass das automatisch CES bedeutet, keine Ahnung. Ich kann dir nur sagen, dass es weder im Bericht steht, noch ich mich daran erinnern kann, dass das genannt wurde.

    Ich kann dir auch sagen, dass ich nur ein MRT vom Kopf "bestellt" habe, allerdings habe ich ihr auch relativ freie Hand gegeben, zu tun was sie für richtig hält und ich habe ehrlich gesagt, nicht darauf geachtet. Ich war mit anderen Dingen beschäftigt und es ist auch schon etwas her. Wenn es wichtig ist schaue ich nach, ich habe ja den Bericht und einen USB Stick mit den Bildern oben rumliegen.


    @NaDeKa

    Ich glaube mein Fall hier klingt schlimmer als er ist, weil ich natürlich immer nur schreibe, wenn es gerade wieder richtig schlecht läuft und das hier v.a. auch nutze um meine Sorgen und Ängste loszuwerden.


    Wir haben Physioübungen für Zuhause bekommen und sollten auch einmal pro Woche zur Physio, aber ja... Corona...

    Nein, Phen-Phred sagt mir nichts. Aber ich kann die TA ja mal danach fragen.

  • Hat er schonmal Cortison bekommen?

    Das funktioniert hier recht gut.


    Nervenschmerzen sind halt saumäßig blöd, die übertreffen fast alles wenn sie da sind ...


    Um Beissvorfälle zu verhindern, ist es vielleicht wirklich auch an dir, dein Verhalten zu ändern?


    Hast du schon mal mit einem Tierarzt darüber gesprochen, wie tragbar er die Situation nich findet ?

  • und vielleicht lohnt sich die suche nach ner guten (!) Physio. Die können oft auch besser erklären, was genau passiert, was möglich ist.

  • Wie wurde die lumbosakrale Stenose eigentlich in ihrem Grad bestimmt, wenn das MRT nur vom Kopf war?

    Stimmt. Das habe ich überlesen. So ein Verdacht muss dringend im MRT abgeklärt werden. Am besten gestern.

    Wir bewegen uns nur in einem Gebiet von dem ich, wie man glaube ich merkt, keine Ahnung habe, weder bei Menschen noch bei Tieren.

    Ja, dann wird es aber Zeit sich da mal drum zu kümmern.

    Es kann sein, dass das automatisch CES bedeutet, keine Ahnung. Ich kann dir nur sagen, dass es weder im Bericht steht, noch ich mich daran erinnern kann, dass das genannt wurde.

    Es ist das Synonym. Und, wenn Dich das alles nicht wirklich interessiert, ja, dann ist das wohl jetzt der Freifahrtsschein zum Einschläfern. Dann aber bitte heute.

  • flying-paws

    Oder du bist einfach nicht so überheblich selbstverständlich davon auszugehen, dass ich in den über 2 Monaten seit ich das Wort Bandscheibenvorfall geschrieben habe komplett untätig gewesen bin. Und weil jetzt garantiert kommt, aber du hast gestern erst geschreiben... Ja, habe.. als Rechtfertigung, warum ich das vor 2 Monaten so geschreiben habe.


    Ansonsten, wenn hier nur noch auf mir rumgehackt wird, weil ich nicht hellsehen kann und von Anfang an wusste was der Hund hat und wie ich damit umzugehen habe, dann macht zu, denn dann erfüllt der Thread seinne Zweck nicht mehr.

  • Hier wird nicht nur auf dir rumgehackt. Es kommen gute und wichtige Tipps, was dringend angebracht wäre bei dem Hund, dem es ganz offensichtlich sehr schlecht geht.

    Darauf gehst du aber leider kaum ein, stattdessen kommen, tut mir leid, Larifari-Antworten. Du hast keine Ahnung, du vertraust der Ärztin, du weißt nicht, kann sein, gut möglich. Zu guter Letzt: Es liest sich alles schlimmer, als es ist.

    Ja, was soll man dazu jetzt sagen?

  • Sorry...wer es hinkriegt, in einem Forum zu schreiben, der kann auch Mal 5 Minuten seines Lebens (wenn man zum Zeitpunkt der Aufklärung durch den Tierarzt mit "anderen Dingen" beschäftigt war) aufwenden, um zu googlen, was der eigene Hund denn eigentlich hat....

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