Wesensänderung alter Hund
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Zuerst mal das Wichtigste, es geht ihm gut. Deutlich besser, er ist entspannter, fröhlicher und die Bewegungen wieder deutlich schwungvoller und leichter. Er wirkt um Jahre jünger und voller Tatendrang (was ein Problem ist, s.u.)
Wenn ich nicht dieses "im Alter werden Hunde halt ruhiger" im Kopf gehabt hätte, wäre dem armen Kerl wohl schon deutlich früher geholfen worden...
Also MRT unauffällig, sogar richtig schön. Das hätte ich jetzt aber mittlerweile auch ohne sagen können.
Er ist deutlich entspannter (wobei ich den Verdacht habe, dass die Medis müde machen) und der Großteil der Probleme hat sich in Luft aufgelöst.
Die TÄ hat, neben Physio, jetzt zu (lebenslangem) Schonprogramm geraten. Keine Treppen, kein Springen, kein Spielen, kein Rennen, keine langen Spaziergänge, sondern eher häufig kurze. Nur noch an der kurzen Leine, Freilauf restlos gestrichen. Garten, wenn überhaupt, nur alleine und kurz, unter Aufsicht. Sprich Pipi und sonst nichts, bloß nicht zu viel bewegen.
Ganz ehrlich, mein erster Gedanke war "wenn das wirklich in der Form sein MUSS, schläfern Sie den Hund ein und mich gleich mit..."
So, dass das so einfach nicht wird war also relativ klar, ich wollte es aber zumindest bis Ende der Woche in der extremen Form auch probieren um zu schauen womit und wie wir uns arrangieren können.
Fazit nach 2,5 Tagen, das wird so nichts...
Mal schauen wie wir uns da jetzt am Besten arrangieren...
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Du wirst mit ihm zusammen das richtigeMaß von Aktion und Ruhe finden.
Der TA zählt sinnigerweise alles auf was eventuell Probleme bereiten könnte.
Für die Lebensqulität streicht man das als Halter dann zusammen.
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Meine Friseurin hat einen Frenchie vom Vermehrer. Schon einjährig riesige WS-Probleme nebst Inkontinenz. Behandelnder TA sagte genau, was Dein TA gesagt hat. Sie kam zu mir, meinte auch dann würde sie lieber einschläfern, das ist doch kein Leben für einen jungen Hund. Also der Hund war ein Jahr. Und der TA hat gesagt älter als drei wird sie nicht.
Ich habe ihr auch geraten eben zu gucken und es nicht zu übertreiben, einen guten Muskelaufbau, vor allem gute Tiefenmuskulatur auf zu bauen und dann nur gesagt, wäre es mein Hund ginge mir die Lebensqualität deutlich vor. Jedenfalls ist der Frenchie inzwischen 6 Jahre, natürlich weiterhin immer mal inkontinent, aber ein fröhlicher Hund, der eben auch mal spielt und das auch darf.
Entscheiden muss das jeder auch nach Gefühl. Aber wenn der Hund nichts mehr darf wird er halt muskulär immer schlechter und sichert damit seinen Bewegungsapparat schlecht ab. Da kann dann irgendwann eine blöde Bewegung reichen.... gibt halt immer mehrere Seiten einer Medaille.
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Och Leute ich mag nimmer...
Kurz bevor wir da Ende letzten Monats in der Klinik waren habe ich eine Erhöhung an Kodas rechtem Vorderbein gefunden. Dem Bein an dem er hin und wieder gelahmt hat, dem Bein an dem ich immer , bei jedem TA Termin des letzten Jahres, gesagt habe man soll es genau anschauen und nie etwas gefunden wurde. Hat sich angefühlt wie ein Muskelstrang, aber eben wo wo er nicht hin gehört. Also habe ich am anderen Bein getastet wie die Form da ist. Dort war diese Erhöhung nicht, also wieder am rechten getastet aber nichts mehr gefunden. Ich dachte also ich hätte es mir vielleicht doch eingebildet.
Dann waren wir in der Klinik und sie haben zum Blutabnehmen die Beinchen rasiert. Und siehe da, am nächsten Tag konnte man am oberen Rand dieser kahlen Stelle, dort wo ich es gefühlt hatte, eine Erhebung sehen. Ich hatte ja noch kurz die Hoffnung, dass es nur geschwollen wäre, weil die da so rumgestochert hat, aber nein, es ist immer nocht da.
Diesmal ist es kein Lipom. Ich weiß nicht was sonst alles zur Auswahl steht, aber ein Lipom ist es nicht.
Und heute morgen, beim üblichen Morgenritual, errubbelt sich an der einen Seite an mir, während ich die andere schubbere, hat er mich plötzlich gepackt. Nicht schmerzhaft, aber doch mit einem deutlich spürbaren Druck. Es war eine Schmerzreaktion und absolut im Rahmen, aber verstörend ist es schon, wenn der eigene Hund einen plötzlich packt... Nun ja, ratet mal wo ich gerade geschubbert habe. Nein, nicht die Hüfte, die rechte Schulter...
Und ja, bequeme MKs sind bestellt und wir haben nächste Woche eh den Nachsorgetermin in der Klinik.... Ich bin dann mal googeln...
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Och kacke
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Ich wollte gestern Abend ein Stück der Decke unter Koda wegziehen um aufstehen zu können.
Ich habe gerade irgendwie das Bedürfnis mich darüber auszutauschen. Andererseits fehlen mir komplett die Worte.
Er bekommt mittlerweile die Maximaldosis zweier Schmerzmittel, immer weiter gesteigert, und trotzdem, gerade bei dem Wettereinbruch gestern, mittlerweile irgendwie gefühlt wirkungslos. Wahrscheinlich will ich gar nicht wissen wie es hier ohne aussehen würde.
Das war natürlich irgendwo zu erwarten, aber doch nicht so schnell oder?
Andererseits wollte mich die TÄ letztens mit dem Knubbel schon hochkant rausschmeißen. Was will ich auch mit einem Hund der gerade eben so gründlichst durchgecheckt wurde schon wieder beim TA....
Ich weiß einfach gerade nicht wo vorne und hinten ist.
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Ohweeeh
Ohne Koda was Böses zu wollen - ich würde über das dauerhafte Tragen eines MKs nachdenken. Du hattest ja schon welche bestellt, war ein Passender dabei? Deinen/Euren Eigenschutz finde ich extrem wichtig, wer weiß wo seine Zähne das nächste Mal landen und noch Schlimmeres passiert.
Ich wünsche Dir daß die Wunden gut abheilen und drück Dich mal aus der Ferne
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Du bist gestern Abend von deinem Hund in den Hals gebissen worden?
Dem Hund, der schon seit 1,5 Jahren immer aggressiver wird?
Was möchtest du vom Forum hören? Hier wird dir keiner zum Einschläfern raten.
Ich mache es trotzdem.
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Oh jee, das sieht nicht gut aus, hoffe es heilt schnell.
Ohne MK wird es wohl wirklich kritisch. Trotz Schmerzmittel diese Reaktionen..
Tierarzt wechseln ist keine Option? Ich mein, wenn man dir gegenüber schon doof wird, weil Du den Knubbel ansprichst..
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Bei mir würde er wohl auch nen MK tragen. Es gibt ja sehr weiche, mit denen der Hund schlafen, aber auch hecheln und trinken kann. Passiert denn das eher wenn du ihn weckst? Also es las sich für mich so, als hätte er geschlafen. Vllt schläft er so tief, dass er verwirrt ist wenn er aufwacht und dann denkt er würde angegriffen?
Das habe ich bei meiner alten Hündin inzwischen. Die schläft wie ein Bär und wenn man sie dann stört, springt sie wie angestochen auf und rennt weg. Andere Strategie, aber vllt beruht sie auf dem gleichen Problem?
Wie isses denn inzwischen im Alltag? Also wenn er wach ist?
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