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Manche fanden es scheixxe, mit Guddi die Kleinen zu bestätigen (der Hund soll das machen weil er mich liebt, weil er mich respektiert, weil er dankbar zu sein hat ... was auch immer so kommt).
Andere haben den Platz verlassen, weil Runterdrücken oder gar Schlagen zu einem Einzelgespräche führte (so etwas wurde nicht vor versammelter Mannschaft angegangen, die wurden beiseite genommen ... kamen wieder oder auch nicht, man kann nicht alle erreichen ... und manche gehen mit einem Riesentamtam).
Das sind dann aber sicherlich keine Sportler, die jemals über OG-Ebene hinaus kommen und imSG oder V führen?
Wenn man mal die PO liest, wollen Leistungsrichter in allen Sparten einen freudig und frei arbeitenden Hund sehen...
Ganz ohne positive Bestätigung und mit Zwang schon beim Welpen wird das aber nix, die gewinnen dann zu Recht später keinen Blumentopf! -
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Das sind dann aber sicherlich keine Sportler, die jemals über OG-Ebene hinaus kommen und imSG oder V führen?
Doch, sicher sind sie das. Du findest sie sogar als Redner und Vorführer bei speziellen Hundemessen. Und sogar gestandene Rettungsstaffelhündeler sind in der Trainergruppe zuständig für die Welpis. Die wissen, wie wichtig das ist, sind sich mitnichten zu schade dafür.
PS: Man wird dort auch andere Klientel finden ... das ist halt so, bei grossen Dachvereinen ... (die werden aber nicht an die Welpis gelassen)
PSPS: Genau weil sie das wissen:
Ganz ohne positive Bestätigung und mit Zwang schon beim Welpen wird das aber nix, die gewinnen dann zu Recht später keinen Blumentopf!
(haben wir uns vll. missverstanden )
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Ich bin ja im DVG und im SV aktiv und kenne aus eigener Erfahrung das Trainerschein-Prozedere.... Die Seminare, an denen ich bisher teilgenommen habe, kratzten oft sehr an der Oberfläche, waren nicht sonderlich anspruchsvoll und überhaupt kein Vergleich zu Seminaren, an denen ich privat mit oder ohne Hund teilgenommen habe.
Wie gut oder schlecht die einzelnen Seminare dann sind, steht auf einem anderen Blatt.
Aber es ist ja schonmal ein Unterschied, dass man regelmäßig gewzungen ist, sich damit auseinanderzusetzen, wie man trainiert. Das geschieht in den komerziellen Hundeschulen alles auf freiwilliger Basis, die Vereinstrainer sind dazu verpflichtet.Und zum Thema Anspruch... ja siche ist es etwas anderes, wenn da ein großer namhafter Seminarleiter vorne steht und doziert, nur bringt mir das nichts, wenn es am Trainingsalltag und der Realität der Hundehalter vorbeigeht. Ich kann mit der Hausfrauengassigruppe, die ein bisserl den Hund bespaßen will, damit er Ruhe gibt nicht nach Miadragovic trainieren, die zeigen mir den Vogel und rennen weg.
Und das ist das schöne an den Trainingscentern für die Lizenzverlängerung. Da kommt kein Oberguru mit ganz eigener Philosophie (und eigenem Merchandise) sondern da kommen Gleichgesinnte zusammen mit unterschiedlichem Erfahrungsschatz auf unterschiedlichen Ebenen und tauschen sich praktisch an Trainingsbeispielen aus.
Aus der Praxis für die Praxis und kein abgehobenes Lehrbuchwissen.Mir haben die Trainingscenter immer wesentlich mehr gebracht, als die Seminare. Einfach weil in den Trainingscentern die Ausbilder dort abgeholt und angeleitet wurden, wo sie gerade in ihrer Entwicklung standen und nicht ein fertiges Konzept übergestülpt wurde, mit dem man irgendwie mittenhalten sollte.
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Hab jetzt nicht alles im Detail gelesen, nur einige Beiträge überflogen.
Was mir generell hier in der Gegend auffällt, dass fast alle in derselben Hundeschule sind, aber keiner sie gut findet. Das finde ich total beachtlich. Frage mich wirklich, warum man da bleibt. Ich weiß, dass der gute Herr ein Abosystem (6 oder 12 Monate hat), aber man informiert sich doch bevor man da hingeht und schließt sowas nicht direkt ab.
Jeder findet ihn nicht gut, aber dennoch gehen alle hin. Vll auch einfach weil es sehr nah ist.Hier gibt es auch einige Hundeschulen mit top Ruf, aber eben ein Stückchen weg.
Ich selbst, habe bei der Verrufenen mal angerufen bevor ich meine Hündin hatte. Hatte dann aber bereits am Telefon ein dermaßen schlechtes Gefühl, da dacht ich ne, ich schau erst mal wie es läuft.
Habe zwei Jahre auch ohne Huschu alles relativ gut hinbekommen obwohl meine Hündin ist unbedingt leicht ist. Jetzt bin ich an eine Grenze gestoßen und hab nach längerer Recherche eine Super Trainerin ohne Abosystem aber mit vielen Ausbildungen gefunden und bin mehr als zufrieden.
Ich denke viele nehmen die einfach die nähste oder günstigste und denken, das wird dann schon passen
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Was mir generell hier in der Gegend auffällt, dass fast alle in derselben Hundeschule sind, aber keiner sie gut findet. Das finde ich total beachtlich. Frage mich wirklich, warum man da bleibt.
Gruppendruck
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Ich denke viele nehmen die einfach die nähste oder günstigste und denken, das wird dann schon passen
Da stand mir mal echt der Mund offen. Ich habe eine Arbeitskollegin, die sich einen Labradoodel (die Labbi-Mama ist silber und der Hund etwas ganz außerordentlich besonderes, jawohl!) angeschafft hat. Die hatte mich dann mal bezüglich Verein gefragt und ich hab gesagt, soll sie halt gucken kommen. Eine Woche später hat sie mir doch tatsächlich erzählt, dass der Verein xyz aber im Jahresbeitrag 20 Euro günstiger wäre
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Da stand mir mal echt der Mund offen. Ich habe eine Arbeitskollegin, die sich einen Labradoodel (die Labbi-Mama ist silber und der Hund etwas ganz außerordentlich besonderes, jawohl!) angeschafft hat. Die hatte mich dann mal bezüglich Verein gefragt und ich hab gesagt, soll sie halt gucken kommen. Eine Woche später hat sie mir doch tatsächlich erzählt, dass der Verein xyz aber im Jahresbeitrag 20 Euro günstiger wäre
Geiz ist geil und die Dummheit mancher Leute unendlich...
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Geil, silberlabbi x Pudel ist ja mal ne super Sache.
(die Leute wissen aber schon, dass es auch wunderschöne Pudel in Silber gibt?) -
@Enski Wohnst du zufällig in meiner Gegend (gerne per PN)? Das kommt mir irgendwie so bekannt vor mit dem Abosystem...
Ich habe da auch so einiges durch an Hundeschulen und Trainern und würde bei meinem nächsten Hund definitiv weniger machen. Bei Problemen Einzeltraining bei einem guten Trainer und Gruppenstunden wirklich nur nach Bedarf, um das Erlernte in einem kontrollierbaren Rahmen auch unter Ablenkung zu trainieren. Jede Woche Hundeplatz käme für mich nur noch für Hundesport in Frage.
Am besten fand ich bisher tatsächlich die Trainer, die das nebenberuflich gemacht haben. Die hatten natürlich nie so viel Zeit und nicht so ein großes Angebot (vor allem auch keinen eigenen Trainingsplatz) wie andere, dafür hat es aber wirklich was gebracht. Aber der Weg zu diesen Trainern war - puh - schwierig! Weil die in der Regel nicht groß Werbung machen, sondern das eher über Empfehlungen läuft. Und weil man ja als Anfänger so wirklich null Plan von der Materie hat und dann eben auch dem ersten Trainer erstmal Glauben schenkt. Vor allem, wenn man verzweifelt ist, da klammert man sich an jeden Strohhalm!
Weil ich zu spät von meiner aktuellen Trainerin erfahren habe, habe ich auch erstmal bei so einer Abo-Hundeschule meine Stunden gemacht. Das hörte sich alles ganz toll und super an und war anfangs auch gar nicht so übel. Klar, hat mir manches von Anfang an nicht so richtig gepasst, aber ich wollte ja was lernen und hab mich drauf eingelassen. Weil ich dachte, jemand, der das hauptberuflich macht, muss ja wirklich was können. Aber je länger man dabei war und dann eben auch den Umgang mit Neuzugängen erlebt hat, desto mehr kristallisierte sich heraus, dass es einfach nicht passt. Vielleicht bei anderen, aber nicht bei uns. Wenn der eigene Hund nach dem Training wie ein Bekloppter um den Wohnzimmertisch kreiselt (sonst nie), es ihm draußen weiterhin die Sicherungen raushaut und sogar die Unterordnungsübungen etc., die man dem Hund als Laie beigebracht hat, immer schlechter laufen - nun ja, dann läuft schon irgendwas mächtig schief. Aber man hat ja dann das Abo schon abgeschlossen und nicht unbedingt Geld wie Heu... Ich habe zwar etliche Stunden ausfallen lassen, aber dennoch bis zum Schluss durchgezogen und dabei versucht, in der Stunde selbst Schadensbegrenzung zu betreiben. Ich habs dann als eigene Übung gesehen. Bei jedem Anranzer, den die anderen Hunde bekommen haben, gabs nen Leckerli, wenn Charly was gut gemacht hat (der Streber!!!) natürlich auch. Ich musste ihn an Hundeschul-Tagen nicht mehr extra füttern, dafür am nächsten etwas weniger.
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