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Geil, silberlabbi x Pudel ist ja mal ne super Sache.
(die Leute wissen aber schon, dass es auch wunderschöne Pudel in Silber gibt?)Der Doodel ist nicht silber, nur die Mutter. Aber selbst wenn ich jetzt total heiß auf einen Doodel wäre und ich das alles ganz toll finden würde, hätte ich von der Mutter nie einen Welpen gewollt. Ganz furchtbar. Google mal Deichwind.
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Ich weiß nicht, wie es in anderen Vereinen aussieht, aber im SV muss jeder Trainer seine Lizenz alle zwei Jahre über ein Praxisseminar verlängern.
das ist mehr als der Hundetrainer in der freien Marktwirtschaft muss, die können auch nach dem Ablegen ihres §11 die nächsten 10 Jahre in ihrer Entwicklung stehen bleiben und im Tunnelblick arbeiten
keine ahnung, wie es deutschlandweit aussieht, aber zumindest hier bei uns haben alle trainer mit 11er die auflage vom vetamt sich mindestens 10 stunden pro jahr (was ein witz ist...von mir aus dürfte das ruhig deutlich mehr sein) weiter zu bilden und die nachweise darüber auf nachfrage auch bei denen einzureichen.
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Ich würde heut in keine Hundeschule mehr gehen, bzw. in den Verein nur noch, wenn ich ein bestimmtes Ziel hätte. zB ruhiges Arbeiten trotz Anwesenheit anderer Hunde. Das ist außerhalb eben nur schwer zu stellen. Ansonsten würde ich es bevorzugen, meinen Welpen selbst zu erziehen. Was wichtig ist, weiß ich selbst nach nunmehr drei Hunden, von denen zwei net ganz einfach waren (Jagdtrieb auf der einen, angstbedingte Aggressivität auf der anderen Seite), und ich einen zum Suchhund ausgebildet habe und seit 2010 aktiv im Einsatz führe.
Vor allem weiß ich, was für MICH wichtig ist, womit ich bislang gut oder eben gar nicht leben konnte. Ich würde keinen Hund mehr haben wollen, der angesichts fremder Leute und Hunde abgeht wie: "Juhuuuuuu, LEUTEEEEE!!! Begrüßen!!!! SPIIIIIIELEN!!" - das nervt mich unglaublich, und ich hab lange daran gearbeitet, daß mein Bossi nunmehr zwar mit nem Fiepen an andren Hunden vorbeigeht - aber halt immer automatisch zu jedem Hudn hinrennen muß. Mir wären ein paar Dinge wichtig, die ich bislang nicht beachtet hatte, wie zB entspanntes Mitlaufen in der Stadt, entspanntes Verhalten auf Seminaren etc., weil ich einfach meine Hunde gern überall mit hinnehme. Hat der Hund dabei aber Streß, kann ich ihm das nicht antun, und er bleibt daheim. Stört meine Hunde nicht, die können wunderbar alleinbleiben, ganz entspannt daheim (DAS würd ich zB wieder so machen! *gg). Aber ich fände es halt nett, wenn ich auf Seminar bin, den Hund mitnehmen zu können, statt einen Sitter zu bezahlen....... *gg Generell also eher Alltagstauglichkeit stärker betonen als Sitzplatzfuß mit 6 Monaten in "Perfektion" zelebrieren zu wollen.
Und ich würde von Anfang an ohne geschrei, Ruckeln etc. arbeiten, das hatte ich damals noch im Verein mitgenommen, und kriege das (bei MIR!) unheimlich schwer raus....
Hundekontakt hätte ein neuer Hund daheim bei mir mehr als ausreichend jeden Tag, ansonsten würde ich Kontakt mit Hunden suchen von Haltern, die ich bereits kenne, von denen ich auch weiß, daß sie sich gesittet benehmen mit Welpen bzw. Junghunden, und wenn ich sie spielen lassen wollte, dann eben auch mit in Größe, Kraft und Temperament ähnlichen Hunden.
Viele Hundeschulen und Vereine legen halt viel Wert auf perfekt sitzende Kommandos (ist auch nie verkehrt) - aber die Alltagstauglichkeit fehlt mir einfach bissel bei dem Gedanken, aber auch die Tips für eine gewaltfreie, spaßige Umsetzung des Themas "Kommandos lernen" im Alltag. Da haben viele einfach zu wenig Ahnung, sodaß ich da nicht mehr unbedingt würde hingehen wollen.
Aber für einen Anfänger ist das halt ein Dschungel - der Paragraph 11 bedeutet trotz allen Wirbels um ihn halt NICHT immer, daß diejenigen, die ihn haben, viel Ahnung von Hunden und ihrer Erziehung und Ausbildung besitzen, geschweige denn die Empathie, den Hund zu verstehen, zu lesen, oder gar den Hundeführer auszubilden und ihm so viel Wissen beizubringen, daß er den Hund selbst richtig anleiten kann.....
Das Gute für langjährige aktive Hundehalter ist: mit ein bissel Wissen nach Ausbildung mehrer Hunde weiß man, wie man selbst an die Ausbildung des Hundes herangeht, und schluckt nimmer jeden Unsinn widerspruchslos, denn ein wie auch immer ausgebildeter "Trainer" einem erzählt *ggg
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(was ein witz ist...von mir aus dürfte das ruhig deutlich mehr sein)
Ich finde das viel.
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die auflage vom vetamt sich mindestens 10 stunden pro jahr (was ein witz ist...von mir aus dürfte das ruhig deutlich mehr sein) weiter zu bilden
Wobei das wieder eine seltsame Regelung ist, die nichts und alles bedeuten kann.
Ein Tagesseminar kann auch 10 Stunden dauern oder ich kann 10 einstündige Vorträge besuchenUnd auch hier gilt wieder, Quantität sagt nichts über die Qualität. Die ALer hier laufen auch von einem Vortrag zum nächsten Seminar, schaffen es aber nicht aus ihrer eigenen kleinen Erziehungswelt raus und haben dadurch nicht wirklich einen Zugewinn, weil sie den Blick über den Tellerrand niemals schaffen werden.
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Ich glaube es gibt einfach Probleme, da braucht man einfach auch mal ein Blick von aussen.
Genau, das ist etwas, was ich auch immer mal brauche. Stecke ich irgendwo fest nehme ich eine Einzelstd bei meiner Trainerin und die sieht nach fünf Minuten, wo der Hase im Pfeffer liegt. Ich bin dann betriebsblind. Hat ein anderer HH das gleiche Problem sehe ich das von aussen durchaus. In Eigenreflexion klappts oft nicht.
Hundeschulen hab ich einige durch. Mein Alter hat nie ne Huschu gesehen und wir haben sie ehrlich auch nicht gebraucht. Damals hab ich mir schon was drauf eingebildet, wie toll erzogen dieser Hund ist, kann überall offline laufen, jagt nicht, läuft am Pferd...echt perfekt. Heutzutage weiß ich, dass der Hund einfach der absolute Glücksgriff war. Mein Können hatte da nix mit zu tun, der war selbsterziehend.
Chica als TS Hund war ein schwieriger Hund, der nach vorn ging, war in einer Huschu, die haben den mega gestressten Hund, der sich unter Stühlen verstecken wollte erst da raus gezogen und als sie dann die anderen Hunde und HH angehen wollte hat man sie auf den Boden gedrückt. Ich konnte es zwar nicht besser, wollte das so aber nicht. Dann hatte ich einmal eine Trainerin bei mir, die hat mir einfach nur gezeigt wie ich der Hexe Sicherheit gebe, das klappte.
Mit Emil habe ich insgesamt 4 Huschu durch. Die erste war einfach grauenhaft, Welpi hatte so eine Angst, weil immer mal Junghunde eines anderen Kurses durch die Welpen durchbretterten, dass er unter sich gepinkelt hat, dann sollte er mit nem Boston Terrier spielen, der raufen wollte, was Emil blöd fand und das zicken anfing, die Trainerin war begeistert vom "Spiel", das wars für mich.
Die nächste Huschu war sehr positiv, der Gruppenunterricht für Welpen und Junghunde hat uns auch viel gebracht, aber dann fing Emil an eben seine Reizoffenheit immer mehr aus zu leben, stresste sich und andere, ich nahm Einzelstunden, die in der Grunderziehung auch durchaus viel geholfen haben, dennoch hat sich die Trainerin irgendwann nicht mehr bei mir gemeldet. Ein Jahr später bekam ich eine Mail mit einer Entschuldigung, sie war mit Emil überfordert, es fiel ihr nichts mehr ein. Immerhin ehrlich. Und wie gesagt, gelernt habe ich dennoch viel dort und Emil auch.
Dann bin ich für ein Intensivtraining 700km gefahren für 3 Tage Einzelunterricht bei einer hütehunderfahrenen Cumcane Trainerin. Ich habe da auch noch neue Dinge gelernt, klar, viel Management dabei, aber was mir auf jeden Fall viel gebracht hat, sie hat mir Emils Körpersprache und seine Reaktionen erklärt. Ich merke inzwischen viel schneller wenn ihn etwas triggert.
Meine jetzige Trainerin habe ich fürs Dogdance-Training und weniger für den Alltag. Sie hat auch ne Huschu und ich war mit Fiete ein paarmal dort, aber ganz ehrlich. Diese grundsätzlichen Anleitungen brauche ich nicht. Jedenfalls nicht bei diesem eher einfach gestrickten Hund. Wir haben mit ihm auch Baustellen, aber bei denen kommt man ganz gut alleine mit Ruhe und Beharrlichkeit klar. -
Wobei das wieder eine seltsame Regelung ist, die nichts und alles bedeuten kann.
Ein Tagesseminar kann auch 10 Stunden dauern oder ich kann 10 einstündige Vorträge besuchenUnd auch hier gilt wieder, Quantität sagt nichts über die Qualität. Die ALer hier laufen auch von einem Vortrag zum nächsten Seminar, schaffen es aber nicht aus ihrer eigenen kleinen Erziehungswelt raus und haben dadurch nicht wirklich einen Zugewinn, weil sie den Blick über den Tellerrand niemals schaffen werden.
klar, aber besser als nix. ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie man es besser regeln könnte. dafür sind die anforderungen je nach arbeitsfeld einfach zu unterschiedlich außer man beschränkt es wirklich auf basiswissen und evtl gesundheitliches...
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Ist denke ich echt so, ich denk mir immer Menschen sind verschieden, Trainer sind verschieden, da kann der 5 € weniger Kosten wenn der menschlich aber null zu mir passt dann sind das teure 5€-Ersparnis...
@Billi ich komme aus PLZ 91 in MIttelfranken :)
Ich finde auch individuell schauen ist das Beste. ich bin z.B. jede Woche am Platz, aber weil es mir Spaß macht & meiner Hündin gut tut. Aber - ohne Abo ohne Druck, jeder kommt bei uns wie er mag Zeit/Lust/Geld hat. Das ist das schöne, da ist auch niemand stinkig wenn man nicht kommt.
Ich wollte damals z.B. eine Einzelstunde (kostet auch locker mal das 5-fache einer Gruppenstunde bei mir), Trainerin meinte "komm in die Gruppe, ich seh sie mir an".Fazit war, Einzelstunde brauchst du nicht, kriegen wir so hin. Heißt, im Endeffekt, hat sie freiwillig auf mehr Geld verzichtet obwohl ich eine Einzelstunde gemacht hätte unnötigerweise. Das ist für mich eine gute Trainerin. Ich komm jetzt freiwillig jede Woche,
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@EnskiOkay, dann ist es ne andere Hundeschule, "meine" ist in Unterfranken. Kannte ich vorher aber gar nicht so ein Abosystem.
Meine aktuelle Hundetrainerin meinte mal, sie zeigt uns, wie es geht, damit wir es später dann auch alleine können. Die meisten nehmen dort zehn Stunden (gibts für den Anfang als Paket und umfasst Einzel- und Gruppenstunden nach Bedarf) und dann entweder nichts mehr, weil die Hundehalter dann in der Regel schon gut alleine klar kommen. Oder sie machen so wie ich noch einen Longierkurs oder eben ab und zu mal ne Auffrischungsstunde, um was Bestimmtes zu üben. Eigentlich finde ich schade, dass meine Trainerin zeitlich keinen regelmäßigen Beschäftigungskurs anbieten kann. Aber so ist es mir dann doch lieber, als jede Woche in großer Gruppe zusammenzukommen, weil man eben ein Abo hat, und dann dort Kaffepläuschchen zu halten und Hunde zusammenzufalten, die dementsprechend ähnlich aufmerksam bei der Arbeit sind wie ihre Besitzer. Gar nicht...
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Ah okay, dann haben doch mehr diesen tollen Einfall
Versteh ich voll und ganz, wobei unsere Gruppen meistens bei maximal 8 Personen liegen. Glaube mehr waren wir noch nie und arbeiten dann oft in Teams. Liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass es abends die spätere stunde ist, bei der bei dieser Jahreszeit kaum jemand Lust hat weil dunkel/kalt/nass. Für mich ideal eigentlich direkt nach der Arbeit
Wir arbeiten auch eigentlich immer alle konzentriert, denke wenn man nur kommt wegen dem Abo weil es ja schon bezahlt ist ist das sicher auch eine andere Einstellung. BEi uns ist auch Spaß erlaubt, aber wir sind eben doch alle da weil wir was tun wollen nicht dass das falsch rüberkommt -
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