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Wir haben mit Till in der Hundeschule sehr, sehr gute Erfahrung gemacht. Von daher kann ich eine solche Empfehlung sehr gut nachvollziehen. Till und ich hatten dort eine tolle Zeit. Unsere Trainerin hatte sowohl Praxis als auch ein sehr gutes Einfühlungsvermögen. Als Einzelhund konnte Till dort sehr gut lernen auch unter Ablenkung durch andere Hunde zu arbeiten. Aber das aller Wichtigste war, daß wir gelernt haben wie wir in ihm die Freude am Miteinander wecken können. Gerade für einen eigenständigen Beagle ein sehr wichtiges Thema. Während Till erfahren hat, daß Kooperation mit dem Halter etwas ganz tolles ist, haben wir gelernt wie wir in ihm die Bereitschaft dazu wecken können.
Letztendlich ist dieses das Fundament des Teams das wir heute sind.LG
Franziska mit Till
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Ich sage ja, dass die meisten Vereine keine Lust auf das typische Hundeschulklientel haben.
genau, sagtest du, aber hier gibt es durchaus viele Vereine, die gerne Hundeschulklientel nehmen - nur sind die genauso vorsichtig auszuwählen, wie die Hundeschulen.
Gibt es bei euch Hauptsächlich gute Vereine? Bei uns definitiv nicht... -
Hi,
also vorneweg, wir haben Sino aus dem TH, er war ein außerordentlich selbstbewusstes, stets aus eigenen Entscheidungen heraus agierendes Muskelpaket mit kleinen charakterlichen Macken, hervorgerufen irgendwie durch 7 Vorbesitzer (einer muss wohl auch Schläge verteilt haben).
Und wir, sagen wir Anfänger was Hundeverhalten betrifft. Brachiale Mischung mit Schiefgehpotential.
Probleme gabs sofort auf Anhieb, gerade was sein Sozialverhalten betraf, deshalb haben wir uns Hilfe gesucht, um überhaupt mal richtig zu verstehen, was unseren Hund so antreibt.
Die erste Trainerin versuchte es direkt ein Meideverhalten zu implantieren, sprich den Hund mal insgesamt gefügig zu machen. Und das bei einem einerseits kackfrechen aber andererseits hochsensiblen Hund. Nee, so nicht, schellenwerfen, annschnauzen usw. ist nicht, der Hund war stark verunsichert. Also Bauchgefühl an, das kann es nicht sein.
Nächste Hundeschule: Und siehe da, Sino wurde erstmal gecheckt wo er denn steht , ob er ein Angstbeisser ist, sonstwie verunsichert, unsozialisiert oder ob er einfach noch nicht genügend zur Ruhe gekommen ist.
Aha, sehr guter Ansatz. Uns wurde erklärt, was mit ihm los ist, und warum er beispielsweise nur 6-7 Stunden am Tag schlief. Und als wir dann noch feststellten, dass Sino die Trainerin gerne an sich heranliess, weil sie vorsichtig agierte, wussten wir , dass wir richtig liegen. Mittlerweile ist Sino ein Traumhund, ruhig, vertrauensvoll , ausgeglichen, pennt problemlos bei Regenwetter auch mal 18 Stunden am Tag, wir können ihn aus dem ff. deuten, was gerade in ihm vorgeht und was in 10 Sekunden passieren könnte.Ohne Hundeschule hätten wir ihn wohl nicht weiter halten können. Wir leben aber auch in Düsseldorf, und hier gibt es natürlich eine große Auswahl und große Chancen die richtige Hundeschule zu finden.
LG
Mikkki
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Meine Hundetrainerin allerdings habe ich schon sehr oft empfohlen, was ich auch zukünftig tun werde. Ich bin von ihr und ihrer Art des Trainings einfach fest überzeugt und brauche daher kein schlechtes Gewissen zu haben, sie an andere Mensch-Hund Gespanne zu empfehlen.
ja, so eine Trainerin kenne ich zum Glück auch :) Sie empfehle ich auch weiter
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Damals vor unendlich vielen Jahren gabs ja fast nur Schäferhundvereine und man schaut halt auch viel zu und sieht den Werdegang vom Welpen zum Schutzhund etc.
Nun ja, ich war 20 Jahre in solchen und muss sagen, dass mir zumindest hier in der Gegend da doch einiges gegen den Strich gegangen ist. Da ist genauso wenig alles Gold, was glänzt und man muss sehr gut differenzieren. Deswegen behaupte ich aber nicht, dass in jedem Schäferhundverein nur gesoffen wird, Karten gespielt wird, während die Hunde im Auto oder in den Boxen sitzen.
Wie bei allem gibt es sone und sone. Leider kann man das oftmals erst unterscheiden, wenn man ein wenig Erfahrung hat.
Ich habe hier in der Nähe eine tolle HuSchu mit einer wundervollen Trainerin, die sehr viel Gespür für individuelle Bedürfnisse hat und mit einem sehr differenzierten und guten Kursangebot. Dorthin gehen sogar viele Gebrauchshundeleute mit ihren Welpen, die sonst im Verein sind.
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Hundeschule vor Ort finde ich sinnvoller als Beratung übers Forum.
Klar kann der Trainer/Schule schlecht sein.
Aber auch nicht schlchter als manche Usertips.
Deppen hast du überall.Auch "schlechte" Hundeschulen haben den Vorteil:
- den Hund zu sehen
- den Halter zu sehenSie sind nicht darauf angewiesen dass der Halter irgendwas beschreibt.
Allein beim Beschreiben des Verhaltens und der Situation, kann so viel Fehlinterpretiert werden.
Sowohl beim Schreiben des Fragenden als auch beim Lesen unsererseits.Weiterer großer Vorteil ist:
- Hundeschule/Trainer ist 1 Person. Der Halter bekommt Tips und Ratschläge von 1 Person.
Gerade in diesem Forum, mit 100 Meinungen, 100 Erfahrungen und 100 aussagen (alle haben ihre Berechtigung!) ist ein hundeanfänger meist verwirrter udn probiert durch die Bank weg alles mögliche an Methoden aus ...
Und DAS halte ich für genauso fatal wie eine suboptimale Hundeschule ...Auf sein Bauchgefühl sollte man immer hören, selber nachdenken, recharchieren udn überlegen. Tips und ratschläge hinterfragen bevor man sie umsetzt.
Egal ob sie vom Trainer, vom forenuser, vom nachbarn oder von Oppa mit 50 Jahren Hundeerfahrung stammen.Nur weil es schlechte Trainer+Schulen gibt gänzlich davon abzuraten halte ich für kontraproduktiv.
Heutzutage kann man IMMER an Deppen geraten, schlechte Institutionen und dämliche Tips.
egal ob es so was banales wie der Fernsehrkauf ist oder so was wichtiges wie den richtigen Kindergarten auszuwählen.Wir stehen ständig vor Entscheidungen, das ist nichts Neues und gehört zum Leben.
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Eine Bekannte von mir hat jetzt auch die Scheinchen zum Hundetrainer in einer HuSchu gemacht. Und weil sie noch keine Praxis hat, leitet sie da jetzt die Welpenkurse...
Das ist ein typisches Negativbeispiel für eine Hundeschule, die man direkt in die Tonne kicken kann. Die Praktikantin leitet die Welpengruppe, bei den Zwergeln kann man ja nix falsch machen.
Ja Pustekuchen - gerade da werden die Weichen fürs Leben gestellt und die Trainerin muß ganz besonders qualifiziert im Lesen von Hundeverhalten sein, damit kein Welpe Schaden nimmt. Denn das geht bei schlechten oder den falschen Erfahrungen blitzschnell.Vor Caras Einzug habe ich mir mehrere Hundeschulen angeschaut und in einer lief es genau so. Die "Trainerin" hatte mal so eben den Schnellsiedekurs des Inhabers absolviert und wurde mit ein paar Dressurtricks und einem profunden Halbwissen ausgestattet, auf die Welpen und deren Besitzer losgelassen. Was war ich froh, daß ich Cara dem nicht ausgesetzt habe!
Dagmar & Cara
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Ich würde ja lieber die Vereine empfehlen,
Ich auch. Ich war noch nie im Leben in einer Hundeschule, wohl aber mit allen meinen Hunden im Hundeverein, sprich Übungsplatz.
Früher hatten wir sogar einen Terrierverein in unserer Stadt.
Dort haben alle Terriergewichtsklassen trainiert.Es gibt einige gute Vereine, auch für kleinere Hunderassen. Man muß sich einfache mehrere anschauen, und sehen, wie dort gearbeitet wird und wie die Trainer drauf sind.
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Hallo,
vorab möchte ich sagen, ich bin ein Freund von guten Hundeschulen. Hatte bisher aber keine gebraucht meine Hundeerfahrung ist groß.
Mein Partner und ich haben uns dazu entschlossen einem Hund der beschlagnahmt wurde aus schlechter Haltung, ein Zuhause zu geben. Er selbst hatte noch nie einen eigenen Hund. Also dachte ich mir, ok wir gehen in ein welpenspiel so das er lernt den Hund zu lesen. Ist keine einfache Mischung noch dazu schlecht sozialisiert.So Hundeschule 1 eine Katastrophe 2 mal waren wir dort, Trainerin disqualifizierte sich als sie einen Welpen am Fell packte und hoch riss und dann den Welpen an die schleppe nahm und hinter sich her zog. Ich war entsetzt. Gruppe riesig und sie total unfreundlich.
2 Hundeschule kleinere Gruppe alle Größen, Trainerin war aber ständig mit ihrem Border beschäftigt, der die Welpen auch maßregelte. Auch da war es genau einmal. Wir haben uns da auf Empfehlungen verlassen und völlig daneben gegriffen.
Nun sind wir bei einer Trainerin die Max 4 Welpen/ Junghunde in eine Gruppe packt. Sich die Hunde vorher anschaut, ob sie auch dazu passen.
Sie hat immer den einzelnen Hund/ Halter im Blick.
Geht auf fragen ein.
Wir sind in einer Spielgruppe wo die Junghunde nicht unkontrolliert aufeinander los gehen dürfen. Sie erklärt viel zur Körpersprache, sie nimmt auch die raus die gerade hoch drehen.Also du siehst es gibt starke Unterschiede. Auf Zettelchen würde ich nichts geben. Die bekommt man relativ einfach.
Ich würde wie schon empfohlen, Hundeschule anrufen, Fragenkatalog erstellen, wenn ungutes Gefühl sein lassen. Ist es was was du für gut befindest, einmal zum Welpenspiel gehen und schauen wie Trainer arbeitet. Erzählen kann man ja viel. Ist das Gefühl immer noch passend dann ist es ok, wenn nicht tue es deinem Hund nicht an und suche weiter.
Wir fahren dafür fast 45 min einfach, aber das ist es wert, mein Partner hat schon viel gelernt und auch ich lerne trotz 25 Jahre Hundehaltung und Sachkundenachweis noch etwas dazu.
Vg
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Wir waren auch in einer sehr guten Hundeschule und ich fand' es sehr förderlich.
Wo sonst kann man in 'geschütztem Rahmen' Hundebegegnungen üben, Ruheübung unter Ablenkung... ... spezielle Situationen stellen - und das regelmäßig.
Ich bin kein Vereinsmensch und daher wollte ich auch in keinen Hundesportverein - und was ich da auch z.T. höre - da wird halt irgendwer, der länger dabei ist mal Hundetrainer... - und dann ist es auch eher so, dass gleich mit der 'Leistung' im Hintergrund geübt wird, statt Alltagssituationen, die für die Meisten Hundehalter wichtiger sind.
Oder aber es gibt die wirklich klischiert aversiv 'arbeitenden' - auch nix für mich.Was ich noch gut fand - wir haben immer in verschiedenen öffentlichen Parks geübt - also eben nicht dieses 'Jetzt sind wir auf dem Platz - also Modus an'-entstand.
Zudem wurde man durch die Regelmäßigkeit angehalten auch wirklich die Übungen zu trainieren und es nicht irgendwie schleifen zu lassen.
Es gab eine Menge guter Tipps, man konnte immer gleich vor Ort fragen, wenn man etwas wissen wollte und/oder ein Problem sich auftat - und bekam gleich was praktisches gezeigt - individuell auf den jeweiligen Hund abgestimmt.
Wenn es explizit etwas gab, wo man etwas mehr Unterstützung brauchte-konnte man als Kombi eine Einzelstunde(oder mehrere) machen - auch sehr gut.Also - ich wäre immer für den Besuch einer guten Hundeschule - aber welche man als 'gut' empfindet - das ist sicherlich auch nochmal ein anderes Thema.
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