-
-
Keine Hundeschule wird der Weisheit letzter Schluss sein. Es gibt immer positive und negative Dinge, die man finden kann.
Ich hatte während Newtons (und auch Hunters) Ausbildung schon mit den unterschiedlichsten Hundeschulen, -trainern und -ausbildern zu tun. Es gibt immer Punkte in denen man nicht konform geht. Und letztlich muss man für seinen Hund entscheiden.
Mit Hunter war ich nur noch in der Welpenstunde. Alles Andere traue ich mir alleine zu.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
tierschutzqualifizierte hundetrainer
was ist das genau?
-
ich empfehle auch lieber einen guten Trainer wenn das Problem schon so gross ist dass man da ohne Anleitung nicht selber raus findet. Hundeschule ist sicher nett für Ersthundehalter, aber nein da würde ich auch nicht hin gehen.
das Problem wenn man im Forum fragt sind die 100 verschiedenen Ansätze und Methoden - man kann aber nix empfehlen ohne das Hund/Mensch Team zu kennen, deren Beziehung zu kennen und von da die Probleme anzugehen. ausserdem sind auch die Menschen ganz unterschiedlich im Empfinden dessen was bei ihnen geholfen hat. wo manche nach 3 Jahren Training darüber froh sind einen Mini Fortschritt zu haben wollen andere eben mehr Fortschritt sehen. das alles geht aber nur mit kompetenter Anleitung.ich hab auch viele Trainer Flops durch. eine Trainerin zB wurde mir im DF von vielen empfohlen, ist in manchen Kreisen ein echter Guru. uns konnte sie nicht helfen und auch den Umgang fand ich...naja.
mit Hecci hatte ich ja auch einiges durch bis ich zu unser Trainerin kam. und fast alle die zu ihr kommen haben schon eine lange Liste an Trainern/HuSchu durch. manche Hundetrainer verweisen direkt auf sie, andere wollen zuerst selber bissi rumdoktern um dann nach paar Monaten doch zu sagen man solle doch bitte sie aufsuchen. ich bin lange Zeit gerne die insgesamt an die 150km fürs Training gefahren, weil es uns geholfen hat. und wie ich kamen noch Leute aus Österreich. welche aus Italien, welche aus Kroatien. alle verzweifelt.
MEINE Erfahrung ist eben dass man für manche Probleme jemanden braucht der einen live sieht und beurteilt. da helfen 20 (meist auch noch konträre) Foren DIagnosen nicht.wenn man einen guten Verein in der Nähe hat ist das sicher auch, bei passendem Hundetyp, Gold wert. in dem Verein in dem ich damals war konnte mir nicht geholfen werden, aber ich kenne paar hundert km weiter einen Verein wo ich jeden guten Gewissens hinschicken würde der mit meiner Rasse Probleme hat. die Trainer dort haben genau mit diesen Hunden sehr viel Erfahrung.
-
Als blutiger Anfänger stand für mich auch fest, dass ich gerne eine Hundeschule besuchen möchte und startete mit meinem Auslands-Mix in einem Verein mit Junghundegruppe. Vor, während und nach der Stunde, gab es immer Spielsequenzen von ca 10-15 Minuten. Wenig moderiert und teilweise mit über 15 Hunden. Es ging drunter und drüber, aber ich habe es nicht weiter hinterfragt und bin 5 Monate dort hin gegangen.
Tja, und was soll ich sagen- jetzt bin ich bei einer super Trainerin mit Einzelstunden und Gruppenunterricht mit max 4 TN und OHNE Spielstunde und darf am Hauptproblem arbeiten, das ich dank Hundeschule Nummer 1 nun habe: nämlich Leinenpöbelei aus Frust, da Milow Hunde nur noch mit Spiel und Spaß verbindet und sauer wird, wenn er merkt, dass er nicht hin darf.
Rückblickend hätte ich es echt anders gemacht, aber tja.. blutiger, vertrauensseliger Anfänger, der nicht groß hinterfragt hat. Doof, aber schlauer bin ich jetzt.
Daher Hundeschule ja, aber unbedingt schlau machen. Denn sonst hat man u.U. -wie ich- den Salat
-
-
-
Ich bin da etwas zurückhaltend, was den Trend Hundeschule angeht.
Liegt vielleicht an den vielen Hunden im Bekanntenkreis, alle schön vom Welpen/Junghund an in die HuSchu gegangen - nach meinen Maßstäben sind sie recht unerzogen. Bei diversen Pipifax-Problemchen durfte ich dann behilflich sein,
Hundeschule wusste nicht weiter.. Da pack ich mir schon an den Kopf, an einer Huschu lauf ich öfter vorbei und frag mich oft, was das bitte bringen soll..
Ich selbst hab bisher weder Trainer, noch Schule besucht/benötigt -trotzdem
ist mein Hund gut erzogen (werde oft gefragt, in welcher Schule ich mit ihm war) .
Bei ernsten Problemen mit einem Nachfolger (in ferner Zukunft) würde ich mir eher einen Trainer suchen, als in die HuSchu zu gehen. -
Wie steht ihr dazu, heutzutage immer sofort den Gang zur HuSchu zu empfehlen?
Das ist etwas das Du von mir immer mit einer Tonne Hinweise auf "trau schau wem" liest
Ich bin SKN-geschädigt
Dadurch dass ich nicht sehr ortstreu bin plus neugierig, habe ich relativ viele Hundeschulen und -vereine gesehen und erlebt, also die SKN-Sache.
Mein Fazit: mach es lieber selber komplett falsch.Ich mag Hundeschulen und -vereine eigentlich recht gern, es gibt einfach krass viel Schrott aufm Markt.
-
Ich finde Hundeschulen gut, aber nicht um meine Hunde zu erziehen, sondern weil ich das arbeiten mit Hund und anderen Teams toll finde
In meinen Anfängerzeiten war ich in extrem schlechten Hundeschulen und Vereinen, ist ja auch schon einige Jahre her. Irgendwann habe ich gelernt das die Erziehung meiner Hunde in meiner Hund liegt und ich das ganz alleine machen muss. Das klappt auch prima. Trotzdem besuche ich weiter die Hundeschule, selbst mit meinen Senioren. Beschäftigung, Seminare, mal einen Kurs - nicht jede Woche, aber immer mal wieder. Gerade für meinen ängstlichen Rüden ist Beschäftigung in einem geschützten Raum ganz wichtig. Mein letzter Erziehungskurs ist allerdings schon 14 Jahre her. Und so ganz alleine Zuhause trainiere ich eher selten, da kommt der innere Schweinehund durch. Und die Vereine haben mich damals vergrault, das war mir zu viel Gezicke und Leistungsdruck
Wenn ich mich nicht selber bemühe nützt mir allerdings auch die beste Hundeschule nichts. -
Ich finde auch, der HuSchu-Besuch weckt oft Lust auf aktive Beschäftigung mit dem Hund, darum geh ich auch weiter in HuShu bzw Verein. Ich fänds total langweilig so ganz ohne Gruppenkurse und Seminare. Das Training macht mir in der Gruppe einfach Spaß, man trifft andere Hundeleute und von einem guten Trainer bekommt man viele nützliche Tipps. Ich finde es schön und faszinierend, wie viel Hunde lernen können. Natürlich braucht man nicht zwingend für alles einen Kurs. Aber oft ist es halt schon sinnvoll - und lustiger als immer nur alleine für sich finde ich es allemal.
-
Die Frage ist ja auch immer mit welcher Intention man zu Hundeschule/Trainer rät.
Ich bin absolut nicht der Meinung dass Hundeschule und Trainer ein muss sind.
Auch für übermotivierte Ersthundehalter gehört der gewaltfrei arbeitende Hundetrainer NICHT automatisch mit zur GrundausstattungIch bin der Meinung,
ein Hundetrainer sollte dann aufgesucht werden, wenn es große Scheirigkeiten im Zusammenleben - im Alltag - gibt.
Wenn der Alltag wirklich eingeschränkt ist durch Leinenagression, ständig schnappenden/knurrenden Hund, nicht zur Ruhe kommenden Hund usw.Denn die Ursachen für dauerhafte Probleme sind so vielschichtig und unterschiedlich.
Man muss an der Ursache arbeiten, Bindung stärken, Kommunikation fördern und angemessen handeln (der Ursache entsprechend) -
und diese Unterstützung kann niemand aus der Ferne leisten. Denn dazu sind Mensch-Hund-Teams viel zu individuell.Einem Ersthundehalter/Erst-Welpenbesitzer rate ich zu einer "guten" Hundeschule.
Ist kein Muss, aber ich finde es hilfreich.
es ersetzt nicht die Theorie die man sich VOR der Hundeanschaffung anlesen muss - das gehört immer dazu.Aber man nimmt viel Praxiswissen aus der Hundeschule mit, Anregungen, neue Kontakte, Erfahrungen.
Ich war auch in der Hundeschule und fand es gar nicht so schwer eine passende zu finden. hatte keine Erfahrung und keine empfehlungen - ahbe im internet gesucht, die Inhalte gelesen udn die die mir am meisten zusagte, ist es dann geworden. Als Ersthundehalter mit einem Auslandshund dahcte ich, da kann noch das Ein oder Andre problem auf mich zukommen wenn er erstmal "angekommen" ist.
ich fand es die ersten Monate sehr beruhigend eine gute Hundeschule an der hand zu haben, für den Fall, dass sich ein Problem einstellt und ich schnell Hilfe benötige.
manche Dinge konnten wir vielleicht auch gemeinsam bereits im "keim ersticken" bevor sie überhaupt zum problem werden konnten.Ich habe mich bei der Wahl nach 2 Grundsätzen gerichtet:
1. Philosophie (aktuelles Wissen, Bedürfnissorientier, Training über positive Bestärkung, Hauptaugenmekr auf Kommunikation und Bindung zwischen Hund+Halter)
2. Gruppengröße (mehr als 6Teams sollten es nicht sein finde ich - bei Welpen eher 4-5) - Klasse statt Masse!Ich finde, so schwer ist das nicht eine vernünftige Hundeschule zu suchen.
man nimmt ja eh nur mit was man braucht und 1h die woche hat jetzt auch nicht den riesen-Einfluss ...
wie gesagt, Hundeschule ersetzt NICHT das eigenständige informieren, hinterfragen udn hören auf das Bauchgefühl!einen großen Nachteil sehe ich bei Hundeschulen, dass es zu Vergleichen kommt, zu Druck, zum Leistungsvergleich, zur Bewertung.
Hier ist der Trainer gefragt. bei jedem Hund positives hervorzuheben, aufgaben individuell zu gestalten und anzupassen.
Menschenkentnisse und Motivationsfähigkeiten sind in der Branche genauso wichtig wie ein gespür für Hunde und Fachkentnisse -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!