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Die Unterscheidung verstehe ich auch nicht ganz. In so gut wie jeder Hundeschule hier wird neben Gruppen- auch Einzeltraining angeboten.
Mir sind mittlerweile allerdings auch ein paar TrainerInnen bekannt, die kaum bis gar keine Gruppenkurse anbieten, sondern (fast) nur Einzelstunden, auch Hausbesuche.
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Ich verstehe die Unterscheidung nicht
Geht vielen Menschen so. Oft unterscheidet Otto-Normal-Hundehalter auch nicht zwischen Verein und gewerblich geführter Hundeschule. Ist für die meisten meiner Kunden alles das selbe, daher verstehen die auch nicht, warum ich so teuer bin. In der anderen Hundeschule (=Verein) kostet das ja bloß so und so viel ...
Auch Begriffe wie Hundepsychologe, Hundetrainer etc. laufen kreuz und quer durcheinander. Das liegt einfach daran, dass es da keine gesetzliche Regelung zu gibt.
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Ich versteh deine Beitrag nicht. Natürlich kenne ich den Unterschied zwischen Verein und Hundeschule. Mir geht's um die Unterscheidung Hundetrainer und Hundeschule.
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Natürlich kenne ich den Unterschied zwischen Verein und Hundeschule. Mir geht's um die Unterscheidung Hundetrainer und Hundeschule.
Dito.
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Hundeschulen sind etwas für Ersthundehalter und Anfänger, um überhaupt erstmal ein Grundverständnis von Hundeerziehung zu erlangen.
Was genau verstehst du denn unter Grundverständnis von Hundeerziehung? Sitz, Platz, Bleib ist finde ich jetzt nicht das weswegen man unbedingt eine HuSchu besuchen muss.
Ich würde auch nur Hilfe suchen, wenn ich Hilfe brauche. Ich halte nix davon, pauschal und auf jeden Fall einen Trainer aufzusuchen. Man kann auch noch allein denken und ein Bauchgefühl haben, auch wenn das heutzutage modern ist, in wirklich jeder Lebenslage einen Lebensberater (oder eine Zeitschrift oder das Internet) zu konsultieren.
Ja und ich habe das Gefühl um so mehr bei jeder Kleinigkeit ein Trainer aufgesucht wird um so weniger sind die Halter noch im Stande ihren Kopf einzuschalten. Da werden Hunde mit Menschenprobleme in Situationen reingezwungen nach dem Motto "wenn er mal drin steckt wird er schon merken, dass ihm nichts passiert" oder Hund mit Unsicherheit Fremdhunden gegenüber wird dann frontal in die Hundebegegnung reingeführt, schnüffeln in diesem Moment der Beschwichtigung unterbunden weil Hund darf an der Leine nicht schnüffeln und on top muss Hund natürlich direkt an Hund vorbei laufen und darf nicht auf die abgewandte Seite wechseln und sich damit Freiraum schaffen.
Aber auf biegen und brechen man zieht es genau so durch weil die TRAINERIN gesagt hat das muss so gemacht werden!Wären solche Gruppenstunden inklusive erwachsener Hunde nicht eigentlich perfekt um den Haltern zu erklären was da genau passiert? Einfach das Verhalten wie Beschwichtigung, ist es noch Spiel oder Aggression zu erklären damit die Halter im Stande sind im Alltag unterscheiden zu können und den Hund LESEN zu können?
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Ja und ich habe das Gefühl um so mehr bei jeder Kleinigkeit ein Trainer aufgesucht wird um so weniger sind die Halter noch im Stande ihren Kopf einzuschalten. Da werden Hunde mit Menschenprobleme in Situationen reingezwungen nach dem Motto "wenn er mal drin steckt wird er schon merken, dass ihm nichts passiert" oder Hund mit Unsicherheit Fremdhunden gegenüber wird dann frontal in die Hundebegegnung reingeführt, schnüffeln in diesem Moment der Beschwichtigung unterbunden weil Hund darf an der Leine nicht schnüffeln und on top muss Hund natürlich direkt an Hund vorbei laufen und darf nicht auf die abgewandte Seite wechseln und sich damit Freiraum schaffen.
Aber auf biegen und brechen man zieht es genau so durch weil die TRAINERIN gesagt hat das muss so gemacht werden!Ich weiß nicht, warum du das Gefühl hast, das käme durch Hundeschulen. Meiner Erfahrung nach ist das das ganz normale Bauchgefühl, nach dem alle erst mal gehen, ohne je eine Hundeschule von innen gesehen zu haben.
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Dito.
Ich kann mir nur vorstellen, dass der Unterschied (pauschal ausgedrückt) darin liegt, dass Hundeschulen eigene Plätze haben - Trainer aber nur vor Ort arbeiten. Das eine ist Platzarbeit, die im Alltag aber nicht hilft, das andere zielt genau auf die Probleme daheim ab. Trainer können zudem Spezialisierungen haben... in der HUSchu findet man das viellicht weniger, da dort ein breites Angebot vorherrscht.
Preislich sind das auch teils große Unterschiede.
Hier gibt es meist beides. Trainer mit Hundeschule und Platz kommen auch direkt nach Hause.
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Ich war mit dem ersten Hund nicht in der Hundeschule. Erst als sie 4 war, sind wir für einen BH Kurs dahin 7nd hatten so keinen Spaß dran, dass wir abgebrochen haben. 100Euro pro Monat für richtig schlechten Aufbau und bis zu 10 Hunde in der Gruppe. War im Nachhinein totale Zeitverschwendung.
In dem DVG Verein daraufhin (wollte ja eher Sport machen) wurde mein Hund in der 3. Stunde vom Trainerhund gebissen, weil er zu nah an "seinen" Agi Hürden vorbei gelaufen ist. Auch sonst war der Aufbau da recht mies, deswegen haben wir einfach aufgehört. 4 Jahre später war ich da nochmal in einer anderen Gruppe desselben Vereins zum Hoopers, das war genauso eine Nullnummer vom Training her.Mit dem Welpen wollte ich es dann so richtig angehen und so richtig was lernen. Ich hab mir 3 Hundeschulen angeschaut und war in einer davon. Abgesehen davon, dass da einige Sachen richtig schlecht gelaufen sind (solche Lustigkeiten wie alle Welpen dem Trainer in die Hand drücken, einzeln abrufen, aber da natürlich alle nicht brav an der Leine standen, sind alle übereinander untereinander gepurzelt und mein Hund wurde halb gewürgt. Das war auch der Punkt, wo ich mit großem Krach ging), hatte ich einfach das Gefühl, dass sie nur Dinge trainieren, die ich eh schon im Alltag einbaue. Ich habe nichts neues gelernt. Hab dann zu einer zweiten Hundeschule gewechselt, wo es wesentlich besser und ruhiger abging. Aber auch da hatte ich nicht das Gefühl, dass dort jetzt das geheime Hundehalter Wissen geteilt wird.
Als ich dann den letzten Versuch wagte, bin ich in einen Rassehundeverein für vornehmlich Gebrauchshunde eingetreten und siehe da - wir haben richtig was gelernt und sind endlich in der Entwicklung voran gekommen. Gerade im Bereich Motivation hab ich sooo viel gelernt. Hätte ich nie gedacht. Das erste halbe Jahr hab ich die Fehler von der Hundeschule wieder raustrainiert.
Achso, zwischendurch waren wir noch mehrmals zu einem Besuch von einem Rassehundeverein für Begleithunde, sind aber nicht mehr hin, weil das echt nur Kaffeekränzchen war. Dafür muss ich dann nicht gut 180km hin und zurück fahren.
Beim nächsten Hund werde ich mir das Geld und die Zeit sparen und keine Hundeschule mehr besuchen. Der Kleine kommt dann einfach genauso mit wie die anderen beiden und werden in den Alltag integriert.
Hat das neue Kleinteil dann Lust auf Sport, bauen wir dann von Beginn an im Einzeltraining richtig auf... -
Ich war bisher nur in einer Hundeschule, mehr zur Beschäftigung des Hundes, als wegen Erziehung. Für Basics und Hundeanfänger fand ich die echt gut dort, es wird einem beigebracht, wie man einem Hund was beibringt über positive Verstärkung, es wird eingegriffen, wenn ein Hund sich kacke einem anderen gegenüber in der Gruppe benimmt, es wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass nicht jeder Hund draußen Kontakt zu anderen Hunden will, wir haben gelernt, wie man fremde Hunde blockt, es wurde ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass es keine gute Idee ist einen eh schon energiegeladenen Hund mit Bällchen spielen hoch zu pushen, Impullskontrolle wird geübt und viele weitere Dinge. Es gibt für Hundeanfänger also wirklich viel nützliches dort zu lernen. Nur ich glaube, dass die Trainerin ihre Grenzen bei echten Problemhunden hätte. Ich persönlich habe da nun aber kaum was neues gelernt, einzig das Blocken von Hunden hat mir sehr geholfen.
Nur eine schlechte Hundeschule kann eben auch viel kaputt machen. Aber ich würde nicht per se von Hundeschulen abraten. Und in einen Hundeverein würde ich nun auch nicht jeden schicken, reine Alltagserziehung hat kaum einer der Vereine geleistet, in denen ich bisher war.
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Ich versteh deine Beitrag nicht. Natürlich kenne ich den Unterschied zwischen Verein und Hundeschule. Mir geht's um die Unterscheidung Hundetrainer und Hundeschule.
Ich habe mich allgemein an der Unterhaltung beteiligt. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass Du den Unterschied zwischen Verein und Hundeschule nicht kennst.
Unterschied Hundetrainer und Hundeschule? Das eine ist der Mensch, die Person, und das andere die Institution, das Ding, das die Steuern zahlt, das der Mensch betreibt. Ein Hundetrainer führt eine Hundeschule. Das ist wie, wenn ein KFZ-Meister eine Werkstatt führt. Der Meister ist der Mensch, der Dein Auto repariert, die Werkstatt, das Ding, wo Du dafür hinfährst.
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