Auslandshunde/Tierschutzkenner
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Mich würde eine Meinung zu einem aktuellen Fall Interessieren. Insbesondere ob ihr dieses Vorgehen bereits bei anderen Vereinen beobachten konntet.
Hund wird von einer Tierschützerin aus dem Ausland vermittelt. Er lebte dort bereits im Zwinger und ist darin auch geboren/aufgewachsen. Die Endstelle hielt ihn mit weiteren Hunden ebenfalls in einem Zwinger seit letzem Jahr Dezember. Er ist Ängstlich bis Panisch gegenüber Menschen.
Da sich die Umstände nun verändert haben musste er dort sofort weg.
Der Verein der dieser Tierschützerin bei der Vermittlung Hilft (aber den Hund nicht vermittelt hat) sah als einzige Möglichkeit, gemeinsam mit der Tierschützerin, diesen Hund wieder zurück zu fahren (da wo er her kam). Die Gefahr, dass er in ungeeignete Hände kommen würde, wäre zu groß. Da er sofort weg musste war keine passende Pflegestelle vorhanden. Es wurde Angeboten wenn er bis März dort bleiben könne wäre eine passende Pflegestelle gefunden, das wurde aber seitens der Endstelle Abgelehnt. -
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Nö, so vernünftig sind die wenigsten Vereine.
Ja, es ist Stress für den Hund und eine Verschwendung von Ressourcen aber unterm Strich dürfte es für Hund und die potentiellen Interessenten (die vielleicht irgendwann mal gekommen wären) das beste sein, was passieren kann.
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Nö, so vernünftig sind die wenigsten Vereine.
Ja, es ist Stress für den Hund und eine Verschwendung von Ressourcen aber unterm Strich dürfte es für Hund und die potentiellen Interessenten (die vielleicht irgendwann mal gekommen wären) das beste sein, was passieren kann.
Du meinst also für den Hund wäre es besser wieder zurück zu gehen?
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Du meinst also für den Hund wäre es besser wieder zurück zu gehen?
Ja. Was soll ein mit Menschen schlecht oder nicht sozialisierter Hund mit null Umwelterfahrung/Sicherheit und möglichen Deprivationsschäden in Stadt oder Dorf, außer sich fürchten?
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Ja. Was soll ein mit Menschen schlecht oder nicht sozialisierter Hund mit null Umwelterfahrung/Sicherheit und möglichen Deprivationsschäden in Stadt oder Dorf, außer sich fürchten?
Er ist doch schon da?
Diesem Hund wieder so eine lange reise zuzumuten finde ich mehr als Fragwürdig.Das scheint wohl gängige Praxis zu sein auf gut glück zu vermitteln und wenn es nicht klappt geht er eben wieder zurück?
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Diesem Hund wieder so eine lange reise zuzumuten finde ich mehr als Fragwürdig.
Dürfte nicht schlimmer für den Hund sein, als der ständige Kontakt zu fremden Menschen, wo er doch panisch auf diese reagiert.
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Das scheint wohl gängige Praxis zu sein auf gut glück zu vermitteln und wenn es nicht klappt geht er eben wieder zurück?
Nö. Normalerweise werden in solchen Fällen andere Pflegestellen angefragt, ob diese übernehmen können oder neue Pflegestellen gesucht. Oftmals hat man ja auch ein bisschen mehr Zeit den Hund woanders unter zu bringen, als in diesem Fall.
Das Hunde zurück in ihr Ursprungsland geschickt werden, dürfte die Seltenheit sein. Eher landen solche Tiere in deutschen Tierheimen, wenn es eben anders nicht geht.
Ich finde es im übrigen Großartig, das der Verein sich so engagiert.
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Ich finde das Geschriebene etwas wirr und unkonkret.
Aber aus den anderen Antworten und meiner Erfahrung.Der Verein, wo meine Hunde herkommen, arbeitet auch mit 2 oder 3 Pflegestellen vor Ort zusammen und vermittelt dann direkt auch von diesen hierher.
Aber die Hunde leben dort nicht klassisch im Zwinger.
Sicher keine Vorzeigeobjekte im deutschen Sinne, aber viel, viel besser als die normalen Tierheime/Tötungsstationen.
Geführt von engagierten Menschen, die gibt es nämlich auch in diesen Ländern.Wenn der Hund sich dort wohl gefühlt hat, würde ich absolut befürworten, dass er dort wieder lebt.
Er wird ja dann nicht hin und her geschoben, sondern kommt zurück in eine Umgebung in der er zurecht kommt.
Und was sind 10 Stunden Transport gegen 3 Monate oder länger Dauerstress. -
Nö. Normalerweise werden in solchen Fällen andere Pflegestellen angefragt, ob diese übernehmen können oder neue Pflegestellen gesucht. Oftmals hat man ja auch ein bisschen mehr Zeit den Hund woanders unter zu bringen, als in diesem Fall.
Das Hunde zurück in ihr Ursprungsland geschickt werden, dürfte die Seltenheit sein. Eher landen solche Tiere in deutschen Tierheimen, wenn es eben anders nicht geht.Ich finde es im übrigen Großartig, das der Verein sich so engagiert.
Hier wurde sich aber dazu entschieden den Hund nicht ins Tierheim zu geben vor Ort oder in den saueren Apfel zu beißen und eine Tierpension zu bezahlen wo mit ihm vernünftig gearbeitet wird, sondern wieder zurück zu schicken ins Ursprungsland.
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