Auslandshunde/Tierschutzkenner
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Der ist aber doch kein Straßenhund gewesen...
Man könnte natürlich irgendeinen Landstrich in Deutschland, so mindestens mehrere km2 abriegeln und dort wieder Straßenhundpopulation zulassen bzw verwilderte und halbwilde Hunde ohne Prägung auf den Menschen
gibts eh schon, also Straßenhunde. Du siehst sie nur nicht. All die inzwischen entlaufenen Hunde...
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Der ist aber doch kein Straßenhund gewesen...
gibts eh schon, also Straßenhunde. Du siehst sie nur nicht. All die inzwischen entlaufenen Hunde...
Zwingerhund kann durchaus auch ein paar Generationen kaum Menschenkontakt in der Ahnenreihe haben und mir sind ein paar, längst nicht alle, Auslandshunde Zwinger, Kette, Straße bekannt, die nie wirklich im neuen Leben ankommen konnten, selbst wenn ihre Besitzer dafür manchmal extremen Aufwand in Kauf genommen haben und ihr Leben völlig umkrempelten.
Unsere Straßenhundpopulation ist womöglich recht verborgen vorhanden, aber niemals so extrem wie in vielen anderen Ländern.
"Auslandshund" umfasst so viele verschiedene Arten des Aufwachsens, die allerwenigsten ideal, trotzdem packen einen Umzug überraschend viele Hunde, aber längst nicht alle.
Bei besonders panischen Hunden, bei Trägern mancher Zoonosen und bei Hunden, die nicht auf den Menschen geprägt sind, halt ich persönlich es für mindestens problematisch, diese Hunde hier zu vermitteln. Auch im Sinne des Hundes .
(Und ich hab hier trotzdem spanische Wirtschaftsflüchtlinge und Straßenvagabunden)
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hier gehts jetzt aber nicht um eine Grundsatzdiskussion und an einer solchen bin ich auch null interessiert, sondern um diesen einen Hund. Der dann anscheinend den Rest seines Lebens in einem Zwinger verbringen wird...
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Ich verstehe manches nicht. Warum glaubt man ein tierschutzverein kann sich leisten einen Hund auf unbestimmte Zeit in eine tierpension zu geben?
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Ich finde es in dem Fall auch besser. Lieber ein Mal Stress durch lange Autofahrt und zurück in ein Leben das er kennt als dauerhaften Stress für den Rest seines Lebens durch aufgezwungene menschliche Nähe.
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Und, ganz kurz: ich kenne besagtes Tierheim nicht, aber gerade im Süden werden Hunde auch öfter in großen Gehegen mit anderen Hunden zusammen gehalten, mit Sozialkontakt zum Menschen, wo zeitlich machbar und vom Hund angenommen. Auch das mag nicht jeder Hund, schon klar. Und für viele Hunde, selbst Straßenhunde, ist die Chance, in einer Familie zu leben, das
absolute Non-plus-ultra. Für manche aber ist es eine Qual, weil sie mit unserem Leben nicht zurechtkommen und sie nicht so anpassungsfähig sind, wie viele ihrer Artgenossen. Ich glaube insofern nicht, dass eine Pension, PS hier vor Ort oder ein Tierheim für jeden Auslandshund eine Option ist, die ER SELBST sich wünschen würde. -
@ Cindychill
Weisst Du denn mehr über diesen einen Hund?
Die spezielle Situation?Ich fand die Informationen - wie schon geschrieben - ja leider sehr dürftig.
Es war ja nichtmal das Herkunftsland genannt. -
Weisst Du denn mehr über diesen einen Hund?
Die spezielle Situation?Ne weiß ich nicht
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Ich finde es in dem Fall auch besser. Lieber ein Mal Stress durch lange Autofahrt und zurück in ein Leben das er kennt als dauerhaften Stress für den Rest seines Lebens durch aufgezwungene menschliche Nähe.
Weshalb sollte er für den Rest seines Lebens Stress haben wenn er nicht zurück geht?
Natürlich ist die Gewöhnung an den Mensch erst mal Stress aber bisher hat es ja noch niemand versucht!? -
Na dann schreib doch aber mal konkret.
Ich gehe mal positiv davon aus, dass Dir dieser Hund und sein Verbleib am Herzen liegen.
Da kann man und eben auch Du persönlich und auch hier von Deutschland aus schon konkret helfen.
Und ggf. sogar einen Zweiten gut auf den Hund abgestimmten Vermittlungsversuch nach D starten.Aber so abstrakt läuft das leider einfach ins Blaue.
Wenn es Dir hingegen nur um Empörung geht.
Der Tatort geht gleich los. -
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