Welchen Schäferhund (WSS, Groenendael, ...)?
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So - ich bin zwar nicht der super Tervueren Kenner, aber ich habe 5 auf dem Platz bei uns. Und ich muss sagen, dass die alle richtig tolle Hunde sind. Für nen IGP Leistungssportler der was höher hinaus will vielleicht nicht zwingend, aber die haben sehr gute Nerven, offenes Wesen und schon auch richtig Bock, was zu tun.
Sie haben alle einen Vater (der bei uns am Platz ist, hängt wohl zusammen) der aber wirklich ein netter Kerl ist und den ich mit gutem Gewissen empfehlen kann, wenn man einen sportlichen Familienhund sucht. Ja, die sollte man - wie alle Belgier - irgendwie im Kopf beschäftigen und irgendwas machen. Aber ob nun Agi, THS, oder doch ein bisschen Schutzhundesport, da sind die allesam echt flexibel. Da der Vater - wie ich ja sehen kann - sein gutes Wesen prima vererbt, wäre das evtl etwas für euch?
Wenn du Interesse am Zwinger und am Rüden hast, schreib mir einfach eine PN.
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Hi
hast du hier Welchen Schäferhund (WSS, Groenendael, ...)?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Habe nicht alles gelesen, müsste schon längst schlafen.
Ich kannte zwei WSS, die waren echt klasse. Der Halter hatte zwei Wurfgeschwister aufgenommen und die Beiden waren total offen, nicht unsicher, nicht aggressiv, total verträglich etc.
Was ich noch kennen lernen durfte, war ein toller Tervuren Rüde. Der war auch echt klasse. Hat sein Frauchen bei ihrer sozialen Arbeit begleitet, war super sozial und Alltagssicher.
Allerdings ist das schon fast 20 Jahre her, wie sich die Rassen so entwickelt haben -
Was ist denn mit dem Klassiker? Deutscher Schäfi, Hochzucht?
ich dachte immer, das diese Schönheits-schäfis deutlich ungesünder sind als andere Rassen? Da die ja meist auch diese abfallende Hüfte so enorm haben. Wenn man sich so über den informiert raten die meisten halt deswegen ab..
Schnapp dir doch deinen Freund und fahr mit ihm mal - ganz unverbindlich, hihi - Züchter besuchen oder zu einem Rassetreffen oder Gruppenspaziergang der betreffenden Rasse !
gute Idee! Muss nur mal schauen ob es hier in der Nähe was gibt wo man wirklich auch einfach mal so hin fahren kann. Ich geh davon aus das das hier nicht so arg gesät ist.
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- Ich kannte zwei WSS, die waren echt klasse. Der Halter hatte zwei Wurfgeschwister aufgenommen und die Beiden waren total offen, nicht unsicher, nicht aggressiv, total verträglich etc.
Was ich noch kennen lernen durfte, war ein toller Tervuren Rüde. Der war auch echt klasse.oh man schon wieder was positives zum WSS. Immernoch ein hin und her zwischen soll ich und soll ich nicht
Ist bei dem WSS nicht anders. Verhuntzen kann man jeden Hund.
ja aber wie es in den Beiträgen davor rüberkam schien es ja fast egal und es ist immer „unberechenbar“ welches der extreme man dann halt hat am Ende..(?)
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Ja, was bekommt man am Ende.
Viele Einzelgeschichten, auch hier im Forum und unabhängig von der Rasse, zeigen, dass trotz allem Richtigmachen ein Hund krank, "gestört" oder anders ist, als der Standard es festlegt.Ich kann immer nur von mir sprechen und ich kenne eben nur einen angstaggressiven Rüden. Ich weiß nicht, wo die ganzen extremen Wracks herkommen sollen. Welcher Züchter solche Hunde züchtet. Auf Ausstellungen habe ich den Schweizer Ring als sehr angenehm empfunden. Selber ausstellen tue ich aber nicht. Beim Pudel soll man auf die Zucht achten, bei allen Hunden wird dazu geraten. Nur der WSS scheint da eine Ausnahme zu machen. Und wahrscheinlich hatte ich als Anfängerin auch nur Glück. Ich weiß es nicht.
Aber die meisten hier kennen nur schlimme Hunde. Ist einfach so. Ich akzeptiere das inzwischen, dass bei jeder Frage nach dem WSS negative Sachen kommen. Ich kann und möchte da nichts mehr gegenschreiben. "Nützt nichts" :|
Du musst dir selbst ein Bild machen.
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ich dachte immer, das diese Schönheits-schäfis deutlich ungesünder sind als andere Rassen? Da die ja meist auch diese abfallende Hüfte so enorm haben. Wenn man sich so über den informiert raten die meisten halt deswegen ab..
Viele schließen da von der (ungewohnten) Optik auf die innere Gesundheit.
Das ist Unsinn und leider gibt es nirgends so viele Stammtischparolen zum Thema Gesundheit wie beim HZ DSH.
Es fällt auch nicht die Hüfte ab, die hat mit der Rückenlinie überhaupt nichts zu tun. Diese wird durch die Winkelung der Hinterhand erzeugt.Bei einem seriösen Züchter stehen auch dem HZ DSH die Chancen auf einen gesunden Hund nicht schlechter, als bei den anderen hier diskutieren Rassen.
Was man halt bedenken muss, dass die HZ Rüden bisweilen sehr sehr große und schwere Hunde sein können. -
Hier auch noch ein nettes Statement für den weißen Schäferhund...
Ich habe eine weiße Schäferhündin bekommen, als ich ein Teenager war. Ich habe den Hund selber erzogen und finde die Beschreibungen teilweise etwas befremdlich. Klar, die sind sensibel. Aber das fand ich nicht schlimm ich war ja jung und selber Anfänger. Für mich war sie perfekt.
Was man bedenken sollte, sie sind meist auf eine Person bezogen. Bei uns dann ein Problem, als ich älter wurde und ausgezogen bin. Die Hündin blieb bei meinen Eltern. Sie hat sich auch irgendwann auf meine Mutter eingelassen. Aber das dauerte schon...
Als diese Hündin im Alter von 15 Jahren starb, hat meine Mutter sich wieder eine weiße Schäferhündin geholt. Ein anderer Züchter, aber trotzdem ein tolles Tier. Sie wurde leider nicht so alt, wie die erste. Vor einigen Wochen wurde sie mit 10 Jahren aufgrund eines Tumors eingeschläfert.
Beide Hündinnen waren von Anfang an ängstlich bei Gewitter und Feuerwerk. Das ist das einizige, was Management verlangte. Sonst recht lockere Hund. Aber vielleicht liegt es wirklich an der Zucht. Keine Ahnung, wie es heute aussieht...
Ach ja, die zweite hatte einen ziemlichen Jagdtrieb und konnte dadurch kaum abgeleint werden. Es wurde aber auch nicht daran gearbeitet.... -
Ich kann und möchte da nichts mehr gegenschreiben. "Nützt nichts" :|Doch, es nützt was. Bei mir zumindest ist es jetzt insgesamt nicht so angekommen, dass der WSS nur "blöd und nutzlos" ist. Gar nicht. Lediglich, dass das Versprechen vom leichtführigen, sich-selbst-erziehenden, wunderbaren Familienhund eben nicht (auf alle) zutrifft und es bei dieser Rasse schon auch Extreme geben kann. Und dass man sich deswegen, bei Interesse, doch umfassend informieren und entsprechende Hunde kennenlernen sollte.
Scheint eben kein Hund zu sein, für den man sich fast "blind" nur anhand der Rassebeschreibung entscheiden sollte. Überspitzt formuliert. -
Lediglich, dass das Versprechen vom leichtführigen, sich-selbst-erziehenden, wunderbaren Familienhund eben nicht (auf alle) zutrifft und es bei dieser Rasse schon auch Extreme geben kann.Das trifft nie auf die komplette Rasse zu, auch wenn es viele behaupten.
Meistens von HH, die selbst nie eine solche Rasse hatten.
Außer auf meinen DSH LZ, der hatte mir schon gleich mit 9 Wochen die Zeitung geholt.
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Es nützt nichts, etwas gegen die Negativstimmen zu sagen. Die werden sich aufgrund positiver Stimmen nicht ändern. Simple as that. Und es macht eben (ja, als Liebhaber der Rasse) mürbe, da stets wieder als Minderheit gegen zu müssen. Als Halter und als interessierter "Freund". Selber züchten tue ich nämlich nicht.
Der Rassestandard spricht bei übermäßiger Angst, Angstaggression und Lethargie von Disqualifizierenden Fehlern. In einer solch stressigen Situation wie ein Schauring ist ein solcher Hund, wenn es schon nicht im Alltag klappt, nicht zu gebrauchen und geht nicht in die Zucht.
Da stellt sich bei mir die Frage, wo die ganzen angstaggresiven Hunde herkommen.
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