Angst/Panik bei Auslandshund
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Hm...wirklich keine Möglichkeit?
Manche Hunde trauen sich halt nachts und allein noch am ehesten ran.Er hat sich seinen Rückzugsort zurzeit im Schlafzimmer gesucht daher geht das leider nicht. Allerdings steht Tagsüber die ganze Zeit das Futter dort.
Türgitter, damit die anderen Hunde nicht rankommen? Oder den Raum sonst irgendwie begrenzen?
Türgitter haben wir am Schlafzimmer bringt nur nichts weil unsere Hunde auch rein dürfen.
Bzgl. Sicherung: hab anfangs immer gern ein 2. Halsband. Und eben Geschirr. Anfangs auch in der Wohnung drauf, wenn Hund sich nicht anleinen lässt. Schleppleine am Halsband halte ich für einen "normalen" Hund schon nicht gut, bei einem panischen völlig fehl am Platz.
Das kann im Extremfall zu üblen Verletzungen oder der Verknüpfung "Leine ist böse" führen, wenn Hund wo hängen bleibt oder panisch in die Schlepp läuft.
Kahle Stelle am Fell ist deutlich weniger schlimm, als entlaufener oder toter Hund.Er hat ein Halsband an und eine Hausleine (Retriever). Lieber die Schleppleine am Halsband als am nicht Ausbruchssicheren Geschirr oder? Zurzeit gehen wir 2-3 mal am Tag für 1-2 min in den Garten und das auch schon viel Entspannter :)
Die Kahlen stellen finde ich in soweit Schlimm das er das Geschirr so blöd findet das er sich ständig reiben muss ggf dann auch bei uns. Das ist dauerhaft Quälerei. Ich bin mir auch noch nicht so sicher ob ich ihm das Geschirr wirklich anziehen kann bzw wird uns das wieder komplett zurück werfen vermute ich mal :/Garten ist super (hätte ich auch gerne)
Pinkelt er?Er hat ein mal seine Blase draußen entleert... meistens Pinkelt er sich aber ein wenn man ihm zu nahe kommt daher "muss" er denke ich nicht draußen.
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Ich habe einen Zwergpinscher, der auch ein Angsthund ist, da er anscheinend in den prägenden Wochen bei der Aufzucht, weder mit seinen Geschwistern gehalten wurde und noch dazu panische Angst vor Männern als auch Händen entwickelt haben muss. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was da passiert sein muss. Als ich ihn in die Stadt gebracht habe, hat er sich einmal aus Angst angekackt.
Mir hat es geholfen eine mobile Stoffbox als Rückzugsort zu benutzen, als auch mit einer Trainingsleine zu arbeiten. Aktuell, schläft der Hund ausschließlich in seinem "Häuschen", und wenn er zu unsicher wird, auch in der Wohnung, kommt die Trainingsleine um den Hals und wenn der Hund dadurch konstant bei mir ist, reagiert er deutlich ruhiger.
Ich würde vorschlagen, dass du beobachtest, wo sich der Hund aktuell am sichersten fühlt, auch wenn es das Badezimmer sein sollte, wie du glaube ich bereits angegeben hast. Baue einfach darauf auf, und stelle dort seine Box oder eventuell ein komplett neues Hundebett hin. Lege eine volle Schüssel mit Trockenfutter als auch Wasser, (oder womit immer du ihn füttern möchtest), in dem besagten Raum und gibt ihm etwas Zeit, um zu begreifen, dass dieser Ort "Ruhe" bedeutet.
Du könntest eventuell, in diesem Rückzugsort dann neben dem Hund irgendwas leckeres zum Essen beginnen, damit er sieht, dass du etwas "gut riechendes" dort hast und selber isst. Ich wette, dass er daraufhin auch irgendwann Appetit bekommt.
Viele Rettungsorganisationen arbeiten nicht umsonst am Anfang mit Cheeseburgern. ;-)
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@XrackProject
Er liegt momentan im Schlafzimmer... davor war es im/vor dem Bad und vor der Haustür. Eine Faltbox habe ich sogar noch das könnte ich versuchen da hat er vielleicht etwas mehr Sicherheit.Ich habe mich heute auch viel im Schlafzimmer aufgehalten. Fand er erst nicht so lustig da er TV nicht kennt. Aber er entspannt jetzt schon schneller wenn ich den raum Betrete. Dann kann er sogar Entspannt liegen und schnauft auch mal ab und zu.
Wiener mag er nicht, auch wenn ich den raum verlasse. -
Ein Hund, der dir entläuft ist trotzdem schlimmer, als ein juckender Rücken.
Sieh es dir an. Vielleicht kann man was modifizieren, aber bei einem Angsthund nach 2 Tagen neu da darauf zu verzichten und nur mit Zugstopp zu verwenden, nein, das tät ich nicht.
Du hast nach Tipps um Umgang mit Angsthunden gefragt - Sichern ist so ziemlich der Haupttipp Nr. 1.
Entwischt der Hund, erübrigen sich ohnedies alle anderen Tipps.
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Wiener mag er nicht, auch wenn ich den raum verlasse.
Dann benutze einfach etwas anderes. ;-) Hast du denn irgendwelche Informationen dazu, womit der Hund beim Tierschutz gefüttert wurde?
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also ich glaub, ich würd ihn im Schlafzimmer mit schlafen lassen, wenn er das selbst so entscheidet, dann ist die gesamte Familie ja zusammen.
Wenn er pinkelt, dann muß er ja auch was trinken, vermute ich.
Zu Essen würd ich auch mal gekochtes Fleisch mit zb paar Nudeln anbieten. -
Die Kahlen stellen finde ich in soweit Schlimm das er das Geschirr so blöd findet das er sich ständig reiben muss ggf dann auch bei uns.
Geschirr findet mein Hund auch ziemlich blöd und fühlt sich sehr unsicher damit. Deswegen habe ich ihm etwas spezielles gekauft, es nennt sich
. Das ist unproblematischer, als andere Geschirre. Mein Angsthund hat darauf sehr gut reagiert. Eventuell wäre das auch etwas für dich? -
Ein Hund, der dir entläuft ist trotzdem schlimmer, als ein juckender Rücken.
Sieh es dir an. Vielleicht kann man was modifizieren, aber bei einem Angsthund nach 2 Tagen neu da darauf zu verzichten und nur mit Zugstopp zu verwenden, nein, das tät ich nicht.
Du hast nach Tipps um Umgang mit Angsthunden gefragt - Sichern ist so ziemlich der Haupttipp Nr. 1.
Es musste ja bisher ohne gehen da wir keins hatten. Aber ich gebe dir recht generell bin ich auch für Sicherheitsgeschirre.
Geschirr findet mein Hund auch ziemlich blöd und fühlt sich sehr unsicher damit. Deswegen habe ich ihm etwas spezielles gekauft, es nennt sich
. Das ist unproblematischer, als andere Geschirre. Mein Angsthund hat darauf sehr gut reagiert. Eventuell wäre das auch etwas für dich?
Wenn dann kommt nur ein Sicherheitsgeschirr in Frage. Ein normales habe ich auch hier allerdings brings das, genau wie jedes andere nicht Sicherheitsgeschirr, überhaupt nichts.
also ich glaub, ich würd ihn im Schlafzimmer mit schlafen lassen, wenn er das selbst so entscheidet, dann ist die gesamte Familie ja zusammen.
Wenn er pinkelt, dann muß er ja auch was trinken, vermute ich.
Zu Essen würd ich auch mal gekochtes Fleisch mit zb paar Nudeln anbieten.Ja da hast du recht. Ich habe ihm vorhin etwas Pizza in seine richtung geworfen das schaut er auch nicht an. Meine Hündin ist auch so Frech und klaut ihm Leckerlies vor der Nase weg. Interessiert ihn auch nicht.
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Dass er nichts frißt, auch gutes und supertolles Futter, ist seinem hohen Stresslevel geschuldet. Er kann im Moment einfach nicht. Das ist eine Nervenprobe für alle Beteiligten. Habe das - wenn auch nicht wegen Angst - auch mit Max durch.
Geduld, viel, viel Ruhe, und es sollte werden.
Keinen Druck machen beim Futter! Das kann das Problem verschlimmern. Also nicht ständig irgendwas hinlegen, oder immer wieder was anderes anbieten. -
Dass er nichts frißt, auch gutes und supertolles Futter, ist seinem hohen Stresslevel geschuldet. Er kann im Moment einfach nicht. Das ist eine Nervenprobe für alle Beteiligten. Habe das - wenn auch nicht wegen Angst - auch mit Max durch.
Geduld, viel, viel Ruhe, und es sollte werden.
Keinen Druck machen beim Futter! Das kann das Problem verschlimmern. Also nicht ständig irgendwas hinlegen, oder immer wieder was anderes anbieten.Ne mach ich nicht :) Wenn er nicht will ist das nicht schlimm. Wenn er nach einer Woche immer noch nicht frisst fange ich dann an mir wirklich sorgen zu machen. Aber die zwei Tage wo er jetzt erst hier ist bin ich da noch entspannt. Nur das Trinken macht mir etwas sorge... aber vielleicht bekomme ich es einfach nicht mit.
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