Unsere Hundeschulodysee - Erfahrungsbericht
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Jupp ... aber ich denke, wir waren deutlich genug ... (oder so: ich war deutlich genug).
Und obwohl ich im Glaushaus sitze ... wir sollten es gut sein, erst mal wirken lassen ... mehr davon braucht es m.E. nicht. -
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Hallo,
Klar ist bei euch ist viel falsch gelaufen, aber bei Methoden die ich nicht gutheiße, hätte mich der Trainer gesehen. Zwingt einen ja auch niemanden da wieder hinzugehen.
Das ist die falsche Intension für einen Hund....
„Der Hund sollte mich darin unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.„Ein Hund ist gänzlich von dir abhängig und deiner noch sehr jung, er braucht dich und aufgrund der Rasse\Mischung braucht er jemanden der absolut verlässlich ist und ihn Schützt vor Menschen die keine Ahnung haben.
Mal eine kleine Anekdote.Ich war letztens beim Tierarzt mit meinen Hunden. Mein Junghund war sehr aufgeregt, er hat schon einiges mitgemacht. Der Tierarzthelfer kam und hat ihn gestreichelt. Wo ich schon sagte er solle dies bitte lassen. Da Hund sonst noch mehr aufdreht. Loki drückt sich beim aufgeregt sein, immer zwischen die Beine. Er hat die Beine zusammen gedrückt und Hund quietscht. Der hat mich aber kennengelernt.
Ich bin für das Wohl des Tieres zuständig und ich stelle mich immer vor sie und versuche sie zu schützen.
Wichtig wäre doch nun sich Gedanken für ein gemeinsames, schmerzfreies, stressfreies Leben mit dem Hund zu machen.
Kann ich ihm bieten was er braucht?
Bin ich bereit mich den Bedürfnissen anzupassen? Usw.Ich glaube dir auch das dir das Wohl deines Hundes am Herzen liegt, aber er kann nicht dein „Retter“ sein. Das ist ähnlich wie mit Kindern, diese sollten nie in die Situation gebracht werden sich wie ein Erwachsener verhalten zu müssen, das kann schwere psychische Schäden hervorrufen, egal ob Kind oder Hund.
Ich will dir nichts Böses und sicher nicht das du weinst, aber es ist wichtig das du erkennst, das ein nicht ausgebildeter Therapiehund, nicht in der Lage ist dir zu helfen. Er braucht selbst noch ganz viel Anleitung und du musst sie ihm geben.
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@Lokuspokus80 sehr gut geschrieben!
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Ich möchte das Folgende jetzt nicht als Angriff verstanden wissen.
Aber ein Hundehalter hat gewisse Pflichten seinem Hund gegenüber, die immer erfüllt werden müssen, egal in welcher Situation man sich befindet.
Dazu gehört auch, den Hund vor Übergriffen von außen zu schützen.
Und wenn das:Labile Menschen können sich leider nicht gegen andere Menschen wehren und sind in vielen Punkten aus die hilfe von außen angewiesen. Der Hund sollte mich darin unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.
dazu führt, dass du dauerhaft nicht dazu in der Lage bist, dies sicher zu stellen, sondern dein Hund stets Spielball des wechselnden (Halb-)Wissens deines Umfeldes bleiben wird, musst du dir wirklich die Frage stellen, ob eine Abgabe dem Hund gegenüber nicht fairer ist.
Es hat einen Grund, wieso nur wenige Hunde für die Ausbildung zum Therapiebegleithund geeignet ist. Nicht jeder Hund steckt diese Belastung weg.
Ob es dir gut tut mit diesem Hund zusammenzuleben, ist unmöglich von hier aus zu beurteilen, man sollte aber auch so fair sein und fragen, tut dem Hund das Zusammenleben gut oder erlegst du dem Tier eine Verantowrtung auf, dass es unmöglich tragen kann. -
das ein nicht ausgebildeter Therapiehund, nicht in der Lage ist dir zu helfen.
Auch dieser ist das nicht. Das kann ein Therapeut, der Hund kann unterstützen.
Es hat einen Grund, wieso nur wenige Hunde für die Ausbildung zum Therapiebegleithund geeignet ist. Nicht jeder Hund steckt diese Belastung weg.
Auch und gerade diese Hunde sind darauf angewiesen, dass ihr Halter (der Pädagoge oder Therapeut) ihre Grenzen wahrt und sie schützt.
Beim Rest gebe ich dir 100% recht. -
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Ich würde dir dieses Buch
empfehlen. Auch wenn du kein Interesse an Medical Training hast aber in den ersten Seiten steht wichtiges zum Vertrauen zwischen Mensch und Hund und wie man es aufbauen kann. -
Ich wollte nicht irgendwie pampig rüber kommen. Es war mir gerade einfach zu viel. Das tut mir leid!
Der Hund ist in sofern eine Hilfe und Unterstützung, das ich jeden tag vor die Tür muss. Ob ich nun will oder nicht. Mehr Aufgaben hat er ja noch gar nicht.
Und das hilft schon ungemein!
Ob es sinnvoll ist, für jemanden wie mich einen Hund zu halten? Laut meinen Therapeuten ja.
Ob es gleich so einer hätte sein müssen, Naja schon zu spät, nicht?
Wir machen das beste draus! Alle beide!Ich hätte mich, im Nachhinein ist man immer schlauer, viel mehr für ihr einsetzen sollen. Aber da ich zu wenig Erfahrung hatte, habe ich den anderen einfach mehr vertrauen geschenkt als mir selbst. Garantiert nicht die beste Entscheidung meines Lebens!
Wie ich schon erwähnt habe, wir gönnen uns jetzt eine Pause und starten danach nochmal frisch zusammen durch. Mit einem für uns passenden Trainer, den ich mit davor aber in jedem Fall ganz genau anschauen werde.
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Dein Therapeut hat dir einen Welpen empfohlen?
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wir gönnen uns jetzt eine Pause und starten danach nochmal frisch zusammen durch
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob das die schlauste Idee ist.
Dein Hund ist extrem drüber und dauergestresst. Eure Bindung ist extrem brüchig.
Der Hund kann gar nicht "runterfahren". Das hat er bei dem ganzen Terror der auf ihn eingewirkt hat, gar nie gelernt.Ich meine wie Alt ist dein Hund? 1 Jahr? Gerade in dem Alter ist würde ich nicht noch Monate in der Spirale bleiben wollen.
Ich würde mir jetzt einen guten Trainer suchen, der mir richtiges Handling mit dem Hund zeigt.
Nicht 1000 Kommandos die kein Mensch braucht, sondern Alltag, Ruhe, Entspannung, Bindungsaufbau etc. pp.Und dann in aller Ruhe mit dem Hund zusammenwachsen. Nicht aktiv Trainieren!
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Deine krankhaften Zustände thematisieren, gehört imho hier nicht hin Flauschi-Frauchen.
Erfahrungsgemäß ufern derartige Threads nicht selten aus.
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