Unsere Hundeschulodysee - Erfahrungsbericht
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Ehrlich? Ich würde erstmal alle Trainer und Hundeschulen sein lassen. Gib dir und deinem Hund Ruhe. Übe mit ihm allein und kürzer. Ihr fallt sonst beide um.
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Hi
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Übelst krass, Speedy würde auch sowas von hohl drehen, ich schätze, der würde um sich beißen, wenn er komplett drüber ist
Sowas habe ich ja echt noch nie gelesen, gehört!!
Ich war selbst nur zu Seminaren in verschiedenen Hundeschulen bei guten Trainern, aber mit meinen Hunden im Verein.
Wenn ich das so sehe, dann bin ich echt froh drum
Speedys Probleme habe ich selbst in den Griff bekommen und hoffe wirklich, dass ich in Zukunft auch auf Hundeschulen verzichten kann.
Allerdings habe ich auch ein paar Jahre Erfahrung mit diversen "Macken" gesammelt und brauchte nur einmal ein Training mit Dusty, aber Einzeltraining bei einer wirklich sehr guten Trainerin. Die mir auch nach dem ersten Tag gesagt hat, da gibt es keinen Weg, ich soll die Woche in der Eifel genießen
Habe ich auchUnd ja, es stellt sich wirklich die Frage, wie kann ein Ersthundehalter unterscheiden, was ist richtig und was nicht?!
Klar, dass Bauchgefühl sollte entscheiden, aber wenn man natürlich die "Vorbilder" sieht, bei denen es geklappt hat, dann setzt meist der Kopf einBlöde Situation
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@dragonwog,
Ich habe ihn röntgen lassen, als er wegen der Kastration eh unter Narkose war, da mir der Gedanke im letzten halben Jahr auch gekommen ist.
Spuren Ja, aber der Ta meinte, es wäre im Rahmen dessen was er auch bei Hunden sieht, die den ganzen Tag sich allein im Garten überlassen sind, und die dann von morgens bis abends nur herum rennen.
Also wir sind mit einem blauen Auge diesbezüglich davon gekommen. -
Vom Prinzip her eher nicht, denn diese Hunde werden eher nicht alt
Wie arbeitest Du denn jetzt mit ihm?
Hast Du eine Huschu oder einen Trainer gefunden, der passt?Du musst ihn ja erstmal komplett auf Null fahren, um neu anzufangen
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Eine solche Odyssee habe ich nicht hinter mir. Mit meiner letzten Hündin war ich in einer Hundeschule, wo die Hunde recht heftig gemassregelt wurden, allerdings nicht mit schlagen. Ich dachte, dass wäre schon richtig so und meine Hündin hat das gut weggepackt. Im Nachhinein frage ich mich allerdings, ob sie auf andere Art nicht besser und schneller gelernt hätte.
Nach diesen Erfahrungen bin ich mit Basco (jetzt 10 Monate) auch in diese Hundeschule gegangen. Als er dann,noch keine 4 Monate alt, nicht so spurte, wie er sollte, wurde heftig an der Leine geruckelt. Auch wurde mir gesagt ich solle ihn massregeln, wenn er an der Leine zuppelt. Erfolg dieser Massnahmen, war, dass er versuchte, mir aus dem Weg zu gehen. Nach einigen Unstimmigkeiten habe ich dann die Hundeschule gewechselt. Da wurde mir dann gesagt, dass lange Übungszeiten ,wie in der ersten Hundeschule, viel zu viel für den jungen Hund sind. Das Leinezuppeln von ihm, zeige, dass er überfordert ist.
Er hat dann tatsächlich in kurzen Übungseinheiten, mit liebevoller Konsequenz viel besser gelernt.
Liebe Grüsse
Petra -
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Mir fällt das immer so schwer, mir dieses "hohl drehen" vorzustellen.
Wenn Rocky keinen Bock mehr hat, stellt der auf Durchzug, dreht sich rum und geht.Sorry für OT.
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@asterix99
Ich habe ihn durch die Kastration im Dezember jetzt etwa 6 Wochen Ruhen lassen.
In der Zeit nur wenig Gassi gegangen (der feine Herr hat sich mit dem Trichter aufgekratzt, nachts wenn Frauchen geschlafen hat). Jedoch haben wir in dieser Zeit auch ein klein wenig geübt. Vorallem sind wir viel am Bach entlang gelaufen, was auch immer ein streasauslöser war. Er wollte immer rein, und im Winter kann man nunmal nicht immer baden.
Das ist inzwischen aber kein Problem mehr. Am Wasser können wir jetzt problemlos laufen.
Daher waren wir eigentlich schon ganz gut genullt.
Vergangenen Donnerstag habe ich dann nochmal den Versuch mit unserer alten Huschu gemacht, dort aber wieder die selben Probleme vorgefunden, und danach einen bis einschließlich Samstag Abend komplett verrückten Hund zuhause gehabt.Daher war das für mich dort definitiv der letzte Besuch.
Ich werde jetzt erstmal in aller Ruhe nach einem passenden Trainer schauen. Aber mir da keinen Stress machen. Mehr auf mein Bauchgefühl und vorallem auf meinen Hund hören. Kommt Zeit, kommt Rat.
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Vor allem wirklich auf Null fahren!!
Wird wirklich anstrengend, kein Training, nur entspannte ruhige Spaziergänge, keine Kommandos, wenn er sich zu Dir orientiert, sofort belohnen, wie bleibt Dir überlassen.
Kein Rennen, Schleppleine dran, nur schnüffeln, nicht glotzen lassen.Nichts werfen, nicht rumschleppen lassen.
Spielzeug zu Hause weg.5 Minuten Nasenspielchen, Leckerliesuche am Tag
Ansonsten, viel ruhen lassen.
Halte die Spaziergänge zwischen 10-30 Minuten, höchsten 3 pro Tag, besser nur zwei und eine Pippirunde.
Wo kommst Du denn her, vielleicht kann Dir jemand einen guten Trainer empfehlen, hier gibt es aus allen Gegenden Deutschlands, Österreichs und Schweiz Foris, da sind oft sehr gute Empfehlungen dabei
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Noch eine Frage, warum zum Henker wurde er so jung kastriert?
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Was dir am Anfang fehlte, war das Handwerkszeug, um gutes von schlechtem Training zu unterscheiden. Du hattest nicht das Wissen, um die Arbeit von Hundetrainern qualifiziert zu beurteilen und fühltest dich deshalb ausgeliefert. Dafür lege ich dir dringend dieses Buch ans Herz:
Sabine Winkler: "So lernt mein Hund"
Das ist keines der üblichen Anweisungsbücher, wie man SitzPlatzfuß aufbaut. Sondern es ist sozusagen die Grammatik des Hundetrainings insgesamt, auf der sämtliche Methoden und Vorgehensweisen beruhen. Winkler beschreibt die Grundlagen des Lernverhaltens beim Hund und wie Hundetrainer damit arbeiten. Egal ob mit positiver Verstärkung oder mit Druck und Strafe gearbeitet wird, Winkler erklärt so klar wie sonst niemand, warum und wie die verschiedenen Ansätze wirken. Wenn man dieses Grundwissen verinnerlicht hat, kann man bei jedem Hundetrainer selbst beurteilen, wie er oder sie arbeitet und warum die jeweilige Methode wirkt (oder warum nicht). Und zwar egal was die Person selbst sagt, denn so manche Hundetrainer oder Hundeflüsterer sagen nicht klar, was sie wirklich tun, sondern verstecken sich hinter blumigen Worten.
Lies dieses Buch am besten in den langen Ferien, die ihr euch jetzt erst einmal gönnen sollt!
Dagmar & Cara
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