Unsere Hundeschulodysee - Erfahrungsbericht
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@Vakuole in dem anderen Beitrag von mir, haben mir sehr viele (Bordercollie Besitzer) uns zu 4 Wochen Pause geraten. Diese Zeit kann ich nutzen, um einen passenden Trainer zu finden.
Du wirst es kaum glauben, aber im Alltag, ohne hundeschulbesuche hat es super geklappt. Nur an den Tagen nach der Huschu war er völlig drüber. Inzwischen verstehe ich auch warum das so ist.
Unsere Bindung ist bei weitem nicht so brüchig oder gar nicht existent wie viele hier glauben. Den seit diesem Marathon Programm ist schon ein halbes Jahr verstrichen, in dem wir viel mehr Zeit mit spielen, kuscheln und gemeinsam Zeit verbringen, spazieren verbracht haben als in den monaten davor.
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Ob es sinnvoll ist, für jemanden wie mich einen Hund zu halten? Laut meinen Therapeuten ja.
Die zweite Frage ist halt auch immer, ob es auch für den Hund tragbar ist.
Mein Hund ist selbst geprüft als Signal und Therapiehund. Ich bin also kein Gegner davon, aber bei manchen Störungsbilder sehe ich Assistenzhunde extrem kritisch. Der Hund ist in erster Linie ein Hund. Er darf nicht nur noch Werkzeug sein.
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Ah, ok.
Ich habe nicht den kompletten Thread gelesen.Du wirst es kaum glauben, aber im Alltag, ohne Hundeschulbesuche hat es super geklappt.
Dann verstehe ich erst Recht nicht, wieso du da noch weiter hin bist.
Aber gut, bringt keinen weiter. -
@hasilein75 das ist er nicht. Keine Sorge. Er ist eine Hilfe an manchen Tagen, und es ist auch garantiert nicht so, daß er das jeden Tag sein muss.
Im Gegenteil. Wir gehen total gerne spazieren, zusammen. Und da bleibt er (wenn er nicht total aufgepuscht ist) die ganze Zeit in meiner Nähe. Ob mit oder ohne Leine. Schaut zwischendurch mal nach mir. Aber ohne jedes Kommando, den das brauchen wir im Alltag nur in wenigen Situationen... (ich gebe aber zu, es ist schon ganz praktisch, das er das eine oder andere kann. Vorallem wenn ich ständig vergesse Handtücher raus zu legen, so trägt er sie mir hinterherer gibt sie mir sogar gerne ab) Sondern einfach so von sich aus. Er fordert mich genauso zum Spiel auf wie ich ihn. Wenn er sich draussen erschreckt kommt er zu mir. Wenn er sich zuhause erschreckt (Sylvester) legt er sich zu mir statt unter den sicheren Schreibtisch.
Wenn er draussen unsicher ist (wackelige Brücken, gitter) orientiert er sich an mir. Auch wenn er die Wahl hat, zwischen meinem Freund, meiner schwester oder mir, ist sein erster Weg immer zu mir wenn irgendwas ist.
Als kleiner Einblick in das was gut läuft!Ich glaube, ich habe viel sehr falsch gemacht. Aber vielleicht nicht alles.
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Meine Anmerkung war mehr allgemeiner Natur.
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Nein, du hast bestimmt nicht alles falsch gemacht. Und vor allen Dingen möchtest du es jetzt besser machen, für und mit deinem Hund und für dich auch.
Ich bin überrascht, dass du noch immer hier mitliest. Einige Aussagen finde ich mehr als daneben, unangebracht und nicht hilfreich. Ich hoffe, dass der eine oder andere User dafür angezählt wurde.
Ich freu mich darauf, von euren Fortschritten zu lesen!
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Ich finde @Rimarshihat Recht.
Ich hoffe und denke so würden diejenigen im normalen Leben mit niemandem umgehen weil sie genau wissen dass sie dann Contra kriegen würden. Wie kann man jemandem der eh schon ein schlechtes Gewissen hatten noch so welche reinhauen. Völlig daneben.
Aber im anonymen Internet kann man es ja machen. -
Hi
Ich bin auch ein sensibler Mensch der schon viel Schmerzen durchstehen musste und unter Angstzuständen litt und somit bin ich oft sehr empfindlich und nicht so belastbar wie ich es gern hätte.
Meine Hunde sollten mich eigentlich aus Tiefs rausholen und mir viel Freude bringen.....mit meinem Ersthund lief es sehr gut deswegen holten wir einen 2. dazu.
Er ist lieb und er versteht sich mit meinem Ersthund sehr gut....sie hängen immer zusammen.....aber er ist unverträglich mit fremden Hund, sehr unsicher und hat null Erziehung.....Ich habe ungefähr 5 Trainer durch....so richtig an die Hand genommen hat mich keiner.....ein Tipp war die Wasserflasche. Beim Bellen sollte ich ihn nass spritzen. Am Anfang hat das gut geklappt, dann interessierte es ihn nicht mehr und er bellte weiter. Meine Trainerin sagte ich soll weiter machen aber mein Gefühl sagte....Nein
Leider zu spät....das Vertrauen zu mir war komplett im Eimer....das ist jetzt über ein Jahr her und noch immer zuckt er zusammen wenn er einen Hund sieht und ich mich über ihn beuge um ihn hochzunehmen.....daran sehe ich jedes mal was ich angerichtet habe....es wird besser aber ich bin mir sicher das es noch Jahre dauert bis er mir wieder ganz vertraut.
Also sicherlich hat dein Hund einen psychischen Schaden und es wird lange dauern bis sich das wieder normalisiert. Das wichtigste ist aber das mann seinen psychischen Zustand zur Seite schieben muss und alles gibt.....und wenn man mal einen schlechten Tag hat nur kurz spazieren gehen und das üben ausfallen lassen und sich nur auf sich selbst konzentrieren
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@Vakuole in dem anderen Beitrag von mir, haben mir sehr viele (Bordercollie Besitzer) uns zu 4 Wochen Pause geraten. Diese Zeit kann ich nutzen, um einen passenden Trainer zu finden.
Du wirst es kaum glauben, aber im Alltag, ohne hundeschulbesuche hat es super geklappt. Nur an den Tagen nach der Huschu war er völlig drüber. Inzwischen verstehe ich auch warum das so ist.
Unsere Bindung ist bei weitem nicht so brüchig oder gar nicht existent wie viele hier glauben. Den seit diesem Marathon Programm ist schon ein halbes Jahr verstrichen, in dem wir viel mehr Zeit mit spielen, kuscheln und gemeinsam Zeit verbringen, spazieren verbracht haben als in den monaten davor.
Also ist dein anderer Thread nicht aktuell ?
Ich bin verwirrt , denn dort suchst du nach Rat zum Thema Respekt und Mitarbeit einfordern, hier heißt es von guter Bindung und alles Tutti.Oder bringe ich da was völlig durcheinander ?
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Also nachdem es jetzt Beitrag um Beitrag um die Schuldzuweisung an die HuSchu ging (ok, auch Thread-Thema), reisse ich jetzt mal so richtig hier rein und verweise Dich. @Flauschi&Frauchen zurück auf Deine eigene Verantwortung, die Du mit der Anschaffung des Hundes hättest übernehmen müssen. Was Du aus meiner Perspektive immer noch nicht wirklich begriffen hast
Denn so etwas habe ich wirklich noch niemals gesehen, gelesen oder gehört. Und ich kann mir nicht auf die Tastatur beissen, diesmal nicht, dass das jemand es solange mitmacht ...
Bin fassungslos, wirklich, das darf man mir angesichts dieser Erzählungen, bitte, bitte nicht verübeln. Und ich habe einen Grund, meiner Fassungslosigkeit etwa mehr Raum zu geben, als ansonsten bei mir üblich.Dann ich befürchte, Du hast das ganze Ausmass, die Grausamkeit dahinter, noch gar nicht verstanden, Dich noch nicht richtig damit auseinandergesetzt, welche Rolle Du in diesem grausamen Spiel inne hattest. Es gefällt mir nicht, und gebe ich unumwunden zu, wie Du die Schuld bzw. die Verantwortung auf die HuSchu abwälzt (Du armes Hascherl ... mir tut nur der Hund leid). Das halte ich auch für einen grundlegenden Fehler, um einen richtigen Neustart hinlegen zu können. Sehe Dich mit fliegenden Fahnen in die nächste Katastrophe rauschen, der Du dann wieder die Verantwortung übergeben kannst.
Nein, so funktioniert das nicht.
Zuerst solltest Du Dir klar machen, Dein Hund ist im Eimer, kaaaaaapuuuuttt. Nachhaltig, körperlich und seelisch und Du, nur Du hast das zu verantworten. Das, was dort gelaufen ist, ist tierschutzrelevant, kommt einer Quälerei gleich. Und wie bei menschlichen Traumatas auch, das bleibt bei Deinem Hund - im wahrsten Sinne des Wortes - nicht nur in den Knochen stecken. Das wird für immer bleiben. Du wirst höchstwahrscheinlich Jahre brauchen, um es zu mildern. Second-HandHunde-Halter dieser Rassen werden Dir das bestätigen können. Einiges lässt sich mildern, vieles bleibt ein Leben lang und muss gemanagt werden.
Das, was Dein Hund hinter sich hat (das solltest Du Dir begreiflich machen, ja mit dem Holzhammer
), ist so, als hättest Du ein 3 jähriges Kind in ein Bootcamp abgegeben (wie bei manchen TV-Sendern gezeigt, für Teenager und junge Erwachsene, die straffällig geworden sind) bzw. Dich auch noch selbst am Trainingsprogramm beteiligt. Ja, Du bist einer von denen, dabei solltest Du das Dir überantwortete Lebewesen beschützen. Wie will man das entschuldigen? Das entschuldigt niemand. Wäre es ein Kind gewesen, drohte Dir heute die Haft und selbstverständlich der Verlust des Sorgerechts.
Das Argument, dass Du nur den Befehlen Deiner Vorturner gefolgt seist, es nicht besser gewusst hättest, nu, im Leben, in der Justiz und auch ethische-moralisch: "Dummheit schützt vor Strafe nicht". Das schlimmste an der Sache ist, die meiste Strafe muss Dein Hund für Dich ein Leben lang ausbaden. Dann wird es Dir doch möglich sein, Dich ein bisserl mehr damit auseinander zu setzen, oder nicht?
Wenn Du das verinnerlicht hast, Dich dem stellst, dann - und NUR DANN - ist ein Neustart im eigentlichen Sinne möglich. Sonst, wie gesagt, mit Pauken und Trompeten höchstwahrscheinlich in das nächste Desaster. Denn so viel Hoffnung, dass Hund und Du diesmal in die richtigen Hände kommst, die das alles für Dich übernehmen, damit Du Dir diese Erkenntnisse und die höchst unangenehmen Gefühle ersparen kannst, habe ich nicht.
Das, was dort gelaufen ist, darf auch einem Anfänger auf dem Land nicht passieren. Nicht einmal, wenn er blutjung und unerfahren ist. Hättest Du Dir auch nur ein einziges Buch gekauft, mal im Internet recherchiert, Blogseiten von denen gelesen, die mit BCs auskennen, dann wäre das nicht passiert. Aber es ist ja sooohooo bequem, abzugeben.
Mir ist kein einziges Stück aus der Literatur bekannt, in dem drinne stünde, dass man einen Junghund derart überlastet, arbeitet ... Den Link hätte ich gerne, das Buch lese ich mir durch, denn ich kann das schlicht und ergreifend nicht glauben.
Wenn ich den Faktor der Übertreibung abziehe, mutmasse, dass der Eimer vll. nicht ganz voll war, die Erziehungsmethoden Revue passieren lasse, dann handelt es sich um eine 1/2 bis 3/4 Futterration eines Hochleistungssportlers. Und hat mit Guddie verwöhnen so mal gar nichts zu tun. Wahrscheinlich bekommt der arme Hund sein gesamtes Futter als Erpressungsmittel nur auf dem Platz.
Das zeigt mir auch auf, Du hast das alles noch gar nicht verstanden ... Deswegen auch:
Blödsinn, das überstehe kein einziger Hund. Du hast das nur nicht gesehen. Du bist nicht nur blind gegenüber den Bedürfnissen des eigenen Hundes, sondern auch selbstverständlich gegenüber denen der anderen auch.
Vom Saulus zum Paulus per Forenanmeldung, daran glaube ich nicht ... Kann ich nicht, denn nicht Dein Hund steht hier im Fokus, in der Opferrolle, sondern Du rückst Dich dort hin ...Das kann ich nicht, das konnte ich nicht, das wollte ich nicht. Denn ich bin der Auffassung, wenn Dir hier nicht mal einer richtig die Meinung geigt, dann wird das nichts, mit der zukünftigen Verantwortung für ein Lebewesen. Mir ist sogar wurscht, wenn ich gesperrt werde für diesen Beitrag ... und Du darfst mich hassen ... mir reicht es, aber bei mir zieht diese Opferrolle nicht ... Nicht, wenn man selbst ein Täter war und sich selbst dafür bejammert ...
Lies mehr Literatur ...Liebe Rosilein, deine Worte haben sicher ihre Berechtigung.
Folgendes will ich dir nur zu bedenken geben, ohne hier die Verantwortung der TE für ihren Hund zu verkleinern:Ich vergleiche das Thema Hund ja gerne mit dem Thema Kind. Guck dir die heutigen Eltern an. Sie schicken ihre Kinder zum Vorkindergarten, in den Kindergarten, zum Englisch für Kiga-Kinder, Ballett, schwimmen, Geige und Klavier. Und das alles noch VOR Klasse 1. Alles wohlgemerkt unter den pädagogisch ausgebildeten Augen der Erzieher. Und warum tun diese Eltern das?? Vielleicht, weil der Kinderarzt zu einem massiv aktiven Kleinkind nichts weiter zu sagen hatte als das man es mehr beschäftigen müsste. Und die Erstkind Eltern rennen jedem Förderprogramm die Türe ein.
Was das ganze jetzt mit dem Thread zu tun hat? KEINER traut sich in unserer Gesellschaft eigene Wege zu gehen oder eigene Denkansätze zu äußern! Niemand. Tust du es doch bist du der Außenseiter. Und musst dich überall ständig erklären. Und genau das passiert mit den Hunden genauso!!!
Das Thema Hund boomt von A-Z. Es ist ja nicht mal so das du deinen Hund füttern darfst wie du willst. Jeder macht es anders jeder macht es besser!! Ich habe davon abstand genommen, irgendjemand noch großartig zu fragen. Wie ein Hund tickt, kann man in entsprechender Fachliteratur nachlesen (übrigens machen heutzutage junge Eltern Kurse weil sie nicht in der lage sind sich um ihr kind naturgemäß zu kümmern).
Es ist und bleibt mir ein Rätsel wofür es überhaupt hundeschulen gibt. Die boomen doch erst seit wir das denken verlernt haben und nur noch googeln. Und dann dieses ganze Zeug was es sonst noch so gibt. Vielleicht sogar Welpenschwimmen?
All das verursacht durchgedrehte Kinder und Hunde, die dann noch mehr "Therapie" brauchen.......
Ich denke, Vorwürfe tun hier nichts mehr zur Sache. Der Drop ist gelutscht. Ich rate nur jedem ein eigenständiges Denken zu entwickeln. Und alles, was mit Gewalt zu tun hat grundsätzlich abzulehnen. -
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