Unser Junghund zerstört alles
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Auch wenn es mit der Frage der TE gar nichts zu tun hat - sie hat ja nicht wegen Unterbringung in einer Box gefragt -, aber weils jetzt sowieso schon egal ist und es hier nur noch um Boxen geht, würde mich noch etwas interessieren:
Wie groß sind diese Hundeboxen denn maximal? Also Grundfläche und auch Höhe?
Ich habe jetzt eine gefunden:
- Länge ca. 90,0 cm
- Breite ca. 60,0 cm
- Höhe ca. 67,0 cm
Gibts noch größere für die Wohnung?Und: Nein ich finde es nicht gut, Hunde in Boxen zu sperren. Bin allerdings auch ohne Hundeerfahrung
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Was spricht gegen Zwingerhaltung?
Wenn's gescheit gemacht wird? Nix.
(Ich hab' aber auch nix gegen eine zeitlich eng begrenzte Verwendung einer geschlossenen Box, solange das vernünftig durchdacht ist und für den Hund im Einzelfall taugt. )
Gibts noch größere für die Wohnung?
Ich hab' eine mit den Maßen (BTH) 108 x 71 x 78cm hier herumstehen. Bei uns ist die in 99% nur Rückzugsort/'Höhle' mit ständig offen stehender Tür (ist so befestigt, dass die alleine nicht zufallen kann), aber als hier letztes Jahr z.B. ziemlich spontan Handwerker in alle Räume mussten, hatte ich auch kein schlechtes Gewissen, den Hund da mal für eine Dreiviertelstunde mit geschlossener Tür drin zu 'parken', damit niemand vor ihm Angst haben muss.
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da ist aber auch wieder der unterschied, 45 minuten ist ja nix, bei uns steht für einen kleinen hund auch ne riesen box die als ruhe- nicht anfassen für besucher und spielzeugversteckbox genutzt wird. Und training für transport im auto / zug. Fahre auch 30 miuten im auto wo der hund in der box ist.
Es geht mir persönlich um die aussage das es nicht schlimm ist den da rein zu tun weil man ja arbeiten ist. Da gehe ich mal von 8h arbeit nur aus, ohne weg und alles. Und das die arbeit da als ausrede genutzt wird. Ja es ist problematisch wenn der hund nicht allein sein kann ind stressig ist, aber ehrlich, wie viele hundehalter gibt es die das gemeeistert haben trotz arbeit. Und wenn ich nicht die muße habe mich nach meinem arbeitstag daran zu setzen, mit meinem hund zu üben und ihn zu beschäftigen, oder gar das problem herauszufinden, dann sollte ich mir überlegen ob ich übeehaupt einen hund in meinem leben habeb will. Denn dann empfehle ich wenn es nur um knuddeln und spazieren gehen geht zum örtlichen TH zu gehen und da ehrenamtlich zu helfen.
Damit ist nicht die TE gemeibt, dazu weiß man ja zu wenig.
Und zwinger ist da auch wieder (wenn ordentlich gemacht) eine andere geschichte. Unser nachbar hat 2 dsh in einem riesen zwinger, mit beheeizter hütte der toll gemacht ist, da würde sogar ich einziehen
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Ich hab' eine mit den Maßen (BTH) 108 x 71 x 78cm hier herumstehen. Bei uns ist die in 99% nur Rückzugsort/'Höhle' mit ständig offen stehender Tür (ist so befestigt, dass die alleine nicht zufallen kann), aber als hier letztes Jahr z.B. ziemlich spontan Handwerker in alle Räume mussten, hatte ich auch kein schlechtes Gewissen, den Hund da mal für eine Dreiviertelstunde mit geschlossener Tür drin zu 'parken', damit niemand vor ihm Angst haben muss.
Erstmal danke für die Größenangabe.
In so einer Ausnahmesituation einen Hund für eine Dreiviertelstunde zu parken, dagegen sagt ja wohl niemand was. Oder auch um einen Welpen zur Ruhe zu bringen, oder sowieso nicht, um einen ganz jungen Welpen zu überwachen in der Nacht, wenn er Pipi muss.
Meine persönlichen Bedenken gelten einem regelmäßigem (täglichem) Einsperren für mehrere Stunden in einer Box, wenn man das Haus verlässt, um in die Arbeit zu gehen oder so.
Und wenn dann jemand, der früher immer schrieb bei der Kaufberatungsabteilung, man dürfe nur einen Hund kaufen, wenn man Plan B, C und D hat, oder der auch immer schrieb, wenn ein Hund Probleme mit Alleinbleiben hat, dass daran der Hundehalter selber Schuld hat, weil was falsch gemacht, und jetzt eine Box empfiehlt, weil man ja auch arbeiten müsse und ein Sitter über Monate hinweg zu teuer ist, dann greife ich mich ehrlich gesagt an den Kopf.
Und eine Frage für die, die schreiben, dass es zum Wohle des Hundes ist, damit er sich nicht verletzt, ehrlich das ist doch Augenwischerei. Es geht darum, dass nichts in der Wohnung zerlegt wird, richtig? Wenn ihr es für richtig findet, den Hund einzusperren, dann seid doch bitte ehrlich und steht dazu.
Ja ich habe keine Hunde, nur Katzen, aber die sperre ich auch nicht in eine Box ein, außer wir müssen zum TA. Und die zerlegen leider auch die Wohnung, sogar wenn ich zuhause bin. Mein Sofa ... wenn ich die Fotos poste, dann haben wir wieder eine Debatte, ob man Katzen nicht auch erziehen kann
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chrieb weiter oben, man solle das Alleine bleiben neu aufbauen. Ja wie denn, wenn man jeden Tag zur Arbeit muss?
Dann sucht man sich für die Zeit seiner Abwesenheit halt einen Sitter?
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Meine persönlichen Bedenken gelten einem regelmäßigem (täglichem) Einsperren für mehrere Stunden in einer Box, wenn man das Haus verlässt, um in die Arbeit zu gehen oder so.
Da bin ich ganz bei dir. Und yep, ich find's auch – sorry für den deutlichen Ausdruck – unter aller Sau, einen Hund während der Arbeitszeit einfach stundenlang in eine (Auto-)Box zu packen.
Wenn Box, dann entweder so, dass Mensch (schlafend) direkt daneben ist und auf den Hund reagieren kann, oder für sehr, sehr kurze Zeiträume wie die oben beschriebene Dreiviertelstunde, in der man mal kurz mit fremden Leuten durch's Haus wuseln muss, etc.
Aber den Hund, der eigentlich nicht stressfrei 'frei' allein bleiben kann, über Stunden in die Box zu sperren und ihn da den Frust und die Verlustangst einfach aussitzen zu lassen – das würde ich niemals empfehlen und da bin ich ganz deiner Meinung, dass das schäbig und dem Tier gegenüber unfair ist.
Ich finde nur, dass dieses Thema ein paar mehr Facetten verdient als (überspitzt) "Box ist böse und grundsätzlich immer und in jedem Fall gegen das TSchG und wer jemals eine in geschlossenem Zustand verwendet hat, ist ein böser Tierquäler" – deshalb führ' ich der Vollständigkeit halber gerne ein, zwei Beispiele an, in denen eine Box sinnvoll sein kann. Eben nach sorgfältiger Prüfung des Einzelfalls und unter Hinweis darauf, dass das keine Erziehung ersetzt und kein Dauerzustand sein darf.
Was das "Box, damit der Hund sich nicht verletzt" angeht, muss ich dir allerdings widersprechen – da geht's mitnichten nur um menschliche Bequemlichkeit, zumindest nicht in allen Fällen.Ich hab' z.B. im Altbau gewohnt, als mein Zweithund als Welpe einzog. Da waren die Kabel in der ganzen Wohnung fest auf der Wand verlegt, d.h. der Welpe wäre da theoretisch mit seinen spitzen Zähnchen ruck-zuck durchgekommen und hätte sich einen vermutlich tödlichen Stromschlag geholt. Hätte der auch nur den Hauch von Anstalten gemacht, sich für die Kabel zu interessieren, hätte ich den nachts in die Box gepackt bis der Zahnwechsel durch war. Ich hab' nen relativ tiefen Schlaf und hör das nicht, wenn der Welpe leise aufsteht, und das Risiko wäre mir zu groß gewesen.
Hat er sich nicht für interessiert, war also nicht nötig, aber solche Fälle hab' ich vor Augen, wenn jemand sagt "eventuell brauch ich eine Box, um den Welpen vor sich selbst zu schützen". Aber auch hier: zeitlich begrenzt, keine Dauerlösung! Halt nur, bis man sich gegenseitg besser kennt und einschätzen kann/Zahnwechsel durch ist/der eh geplante Umzug ansteht/was-auch-immer.
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Sitter ist je nach Hund auch nicht so einfach. Hier ginge z.b nicht einfach ein sitter. Zwei Hunde lassen ohne mich, niemand fremdes aufs Grundstück, einer respektiert und akzeptiert nur wenige Menschen und testet dann sofort und zwei gehen nicht mit fremden mit. Zudem würden sie, alleine daheim, ihr Haus verteidigen, gegen fremde. Und wer hat schon die Zeit, monatelang seinen Hund an einen sitter zu gewöhnen und diesen ernst zu nehmen?
Ich finde diesen Tipp ja immer total banal dahin gesagt, aber finde mal einen sitter der mit etwas verhaltensorginellen Hunden klar kommt, viel Erfahrung mit arschnasenhunden hat und dann auch noch selber Wochen/Monate die Hunde an den sitter gewöhnen. Was das kostet. Gott sei dank, können meine Hunde alleine bleiben, ansonsten würde ich wohl den Schuppen zum Zwinger umbauen müssen. Denn die Zeit, meine arschnasen an einen sitter zu gewöhnen hätte ich nicht. Und ob ich hier überhaupt einen sitter fände, der sich das zutraut und Händeln kann, wage ich zu bezweifeln.
Ich bin absolut kein Boxengegner, aber stundenlang einen Erwachsenen Hund täglich in eine Box stecken, geht sogar mir zu weit. Im Haus auf den Flur begrenzen, oder Hund in einem Raum alleine lassen, würde ich da vorziehen.
Lg
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Auch wenn es mit der Frage der TE gar nichts zu tun hat - sie hat ja nicht wegen Unterbringung in einer Box gefragt -, aber weils jetzt sowieso schon egal ist und es hier nur noch um Boxen geht, würde mich noch etwas interessieren:
Wie groß sind diese Hundeboxen denn maximal? Also Grundfläche und auch Höhe?
Ich habe jetzt eine gefunden:
- Länge ca. 90,0 cm
- Breite ca. 60,0 cm
- Höhe ca. 67,0 cm
Gibts noch größere für die Wohnung?Und: Nein ich finde es nicht gut, Hunde in Boxen zu sperren. Bin allerdings auch ohne Hundeerfahrung
ich habe eine 120ziger hier stehen.Und nein ich bin auch nicht dafür dass die Jungs da eingesperrt werden bis auf eine Ausnahme ihm Jahr wird da auch nicht zugemacht aber unser Heizungsableser hat wirklich angst vor Hunden und fühlt sich so einfach sicherer und das sind 10 Minuten. Ansonsten steht das Teil offen es sei denn andiamo macht die Tür hinter sich zu aber dann kann er sie auch wieder aufmachen. Sie leiben es als Schlafhöhle und liegen da regelmäßig auch zu dritt drinnen.
Mein Jüngster kann übrigens auch mit jetzt 6 Jahren nicht wirklich alleine bleiben (ohne anderen Hund) Er schafft inzwischen 40 Minuten aber auf die Idee ihn einzuperren bin ich noch nie gekommen. Klar, er würde da drinnen nicht schreien aber es löst ja letztendlich sein Problem nicht. -
Erstmal danke für die Größenangabe.
In so einer Ausnahmesituation einen Hund für eine Dreiviertelstunde zu parken, dagegen sagt ja wohl niemand was. Oder auch um einen Welpen zur Ruhe zu bringen, oder sowieso nicht, um einen ganz jungen Welpen zu überwachen in der Nacht, wenn er Pipi muss.Hat das schon mal einer hier versucht? Ich schon. Hatte man mir geraten, als Emil hier einzog. Nachts in die Box neben deinem Bett, dann meldet er sich, wenn er mal muss. Ich habe den armen Tropf, der gerade von Mama und Geschwistern getrennt in einem unbekannten Haus gelandet war in die Box gesteckt, Chica in ihrem Bett war auch mit im Zimmer. Das arme Hundebaby fing an zu weinen wie ein Baby. Habe sowas nicht für möglich gehalten. Baby weinte in der Box, ich in meinem Bett, weil ich es nicht ertragen konnte. Irgendwann gucke ich hoch, da steht Chica vor meinem Bett und guckt mich an, als wollte sie sagen....kannst Du das bitte beenden?
Jupp, konnte ich. Box auf, Welpi raus und auf meinen Bauch gelegt. Da haben schon meine Töchter das Schlafen gelernt. Und praktisch war es auch. Wenn Emil unruhig wurde habe ich es sofort gemerkt und er hat in seiner Welpenzeit nicht eine einzige Nacht ins Schlafzimmer gemacht. -
Ich finde diesen Tipp ja immer total banal dahin gesagt, aber finde mal einen sitter der mit etwas verhaltensorginellen Hunden klar kommt, viel Erfahrung mit arschnasenhunden hat und dann auch noch selber Wochen/Monate die Hunde an den sitter gewöhnen. Was das kostet. Gott sei dank, können meine Hunde alleine bleiben, ansonsten würde ich wohl den Schuppen zum Zwinger umbauen müssen. Denn die Zeit, meine arschnasen an einen sitter zu gewöhnen hätte ich nicht. Und ob ich hier überhaupt einen sitter fände, der sich das zutraut und Händeln kann, wage ich zu bezweifeln.
Es kann halt nicht jeder seinen Hund daheim lassen, wenn er nicht alleine bleiben kann
Als Mieter ist ein Hund, der ordentlich Krach macht beim Alleinsein einfach Mist, genauso wie ein Hund, der einem Türen zerkratzt oder gleich den Putz von den Wänden holt (anderes fällt mir nicht ein, da meine nichts kaputt machen).Also meinetwegen erweitere ich um - kommt darauf an wo bzw. wie man wohnt und was für einen Hund man hat, aber irgendeinen Tod wird man sterben müssen, wenn Hund nicht stressfrei alleine bleibt und das auch zeigt.
Wobei ich mich bei deinen grad frage, wie du auf die ganze Truppe kommst? Es ist ja ein Unterschied, ob man einen verhaltensoriginellen Hund irgendwo unterbringen muss, weil der nicht allein bleibt oder 3+.
Ich behaupte mal für einen findet man noch einen Sitter, darüber wirds schwierig - aber auch hier - kommt halt auf den Wohnort an. -
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