Unser Junghund zerstört alles
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ich habe eine 120ziger hier stehen.
Wir haben auch eine in 120x70-irgendwasx80-irgendwas.
Das Ding ist echt riesig, mein mittelgroßer Hund kann sich da gut umdrehen und ausstrecken etc.
Richtig angewöhnt bekommen wir sie irgendwie trotzdem nicht und das obwohl wir sogar die legale Form des "Hund den ganzen Tag in die Box stopfen" hätten - vom Tierarzt empfohlen wegen ruhigstellen der Gelenke und möglichst nicht bewegen. -
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Es kann halt nicht jeder seinen Hund daheim lassen, wenn er nicht alleine bleiben kann Als Mieter ist ein Hund, der ordentlich Krach macht beim Alleinsein einfach Mist, genauso wie ein Hund, der einem Türen zerkratzt oder gleich den Putz von den Wänden holt (anderes fällt mir nicht ein, da meine nichts kaputt machen).
Also meinetwegen erweitere ich um - kommt darauf an wo bzw. wie man wohnt und was für einen Hund man hat, aber irgendeinen Tod wird man sterben müssen, wenn Hund nicht stressfrei alleine bleibt und das auch zeigt.
Wobei ich mich bei deinen grad frage, wie du auf die ganze Truppe kommst? Es ist ja ein Unterschied, ob man einen verhaltensoriginellen Hund irgendwo unterbringen muss, weil der nicht allein bleibt oder 3+.
Ich behaupte mal für einen findet man noch einen Sitter, darüber wirds schwierig - aber auch hier - kommt halt auf den Wohnort an.Einen sitter für auch nur einen verhaltensorginellen Hund zu finden ist fast unmöglich. ehrlichgesagt ist überhaupt einen vertrauenswürdigen, kundigen sitter für täglich zu finden, fast unmöglich. Wenn dann auch noch der Hund, nicht nur fiddelt, dann kannst du es gleich vergessen.
Ich habe eine Freundin, deren Hund kann nur zu mir, wenn was ist. Die Hündin mag Männer nicht, fremde nicht, ist nicht ganz gesund, muss umsichtig geführt werden, da geht außer mir kein sitter. Ich bin eine der ganz wenigen, die den Hund aus dem eigenen Haus holen kann, ohne dass der Hund vorwärts geht, wenn Frauchen nicht da ist.
Der Hund muss noch nicht mal vorwärts gehen, z.b. Angst oder Panik vor fremden Menschen würde schon reichen, um die sitteridee zu verwerfen. Hier auf dem Land in der Pampa findest du auch für einen lustigen, verspielten, freundlichen Hund keinen täglichen sitter. Außer du fährst den Hund täglich 35 min. einfache Strecke mit dem Auto zur nächsten huta. Und die nehmen keine verhaltensorginellen Hunde und nur kastrierte auf.
Darum geht der banale tipp "dann musst du dir einen sitter nehmen" oft auch nicht.
Gott sei dank, bleiben meine gut 7-8 Stunden alleine, somit habe ich das Problem nicht.
Lg
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Dann sucht man sich für die Zeit seiner Abwesenheit halt einen Sitter?
... oder man muss schweren Herzens auf die Hundehaltung verzichten! Nicht alle Wünsche sind erfüllbar, und wenn man bei einem Fulltimejob keine alternative Betreuungsmöglichkeit hat und ein Hund 8 Stunden oder länger allein zuhause sitzt ist das keine Option.
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Ich weiß ich bekomme gleich Ärger aber ich fände es nicht schlimm wenn ein Hund während er alleine ist in einem Zwinger untergebracht ist.
Wenn ich umgezogen bin, werden meine Hunde tagsüber in ihrem Außenzwinger leben.
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Wenn ich umgezogen bin, werden meine Hunde tagsüber in ihrem Außenzwinger leben.
Spricht ja auch nix gegen, kenne auch mehrere Züchter, deren Hunde tagsüber im Zwinger sind. Da sind sie ja auch als Rudel und haben Platz. Ob die jetzt im Flur hocken, weil man arbeiten ist, oder in einem wettergeschützten Zwinger, da sehe ich eigentlich keinen Unterschied. Für meine Hunde wäre es wohl nix, bzw für meine Nachbarn. Emil ist sehr meldefreudig und ja auch generell sehr kommunikativ und der Collie stimmt dann ein. Fährt die Feuerwehr vorbei wird im Trio geheult. Und zwar Minimum noch 5 Minuten nachdem die Sirene weg ist.
Ich hatte mich übrigens auch mal nach einer Huta umgesehen, die ich dann glücklicherweise doch nicht brauchte. Die hätten evtl Chica genommen. Die ist kastriert. Mag zwar auch keine Fremden, beschwichtigt aber nur, was ok wäre. Meine unkastrierten Rüden will keiner und den ja auch verhaltensoriginellen Emil schon gar nicht. -
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Wenn ich umgezogen bin, werden meine Hunde tagsüber in ihrem Außenzwinger leben.
Wenn ich die baulichen Möglichkeiten hätte, gäb's hier ein "Hundezimmer" mit Zugang nach draußen in einen ausbruchsicheren und von Fremden nicht einsehbaren Auslauf. Ich bin sicher, mein Hund würde das genial finden, wenn er sich beim Pennen im Auslauf den Wind um die Nase wehen lassen könnte, während ich arbeiten bin.
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Wenn ich die baulichen Möglichkeiten hätte, gäb's hier ein "Hundezimmer" mit Zugang nach draußen in einen ausbruchsicheren und von Fremden nicht einsehbaren Auslauf. Ich bin sicher, mein Hund würde das genial finden, wenn er sich beim Pennen im Auslauf den Wind um die Nase wehen lassen könnte, während ich arbeiten bin.Dito
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Ich schmuggel mich auch mal rein. Der TE hat ja hier sehr wenig Tipps bekommen bzw. ist das Kennelthema eher präsent? Ich bin nicht pro Kennel und auch nicht gegen den Kennel. Huskys sind wie ich finde nicht dafür geeignet in eine Box oder sonst was gesperrt zu werden. Das muss gut geübt sein und für den Husky ist die Box kein Hindernis..
Ich kenne dein Problem Meine Hündin hat mir ihren 6 Monaten alles zerstört war ihr in den Weg kam. Das ging über Musikboxen, das Fachwerk in der Wohnung, das Sofa, die Tapete, Verpackungsmaterial und Türen oder auch das abreißen vom Vinylboden um vllt unter der Tür durchzupassen haha. Sie konnte auch nicht alleine bleiben was sich durch schreckliches Heulen geäußert hat. Auch obwohl wir das alleine bleiben ausreichend geübt haben. Der dann später kommende Zweithund hat zwar das Heulen beschränkt aber das zerstören blieb. Sie waren räumlich beschränkt was sie vielleicht auch gestört hat. Was ich aber komplett geändert habe war die Action zuhause.
Es gab kein spielen mit dem Zweithund, es gab kein Spielen mit uns in der Wohnung und in Räume verfolgen gab es auch nicht mehr. Mit spielen meine ich wildes Toben, Bällchen werfen, Zerren.. Übungen wie Tricksen gab es natütlich schon.
Das einzige was blieb waren Streicheleinheiten, Kuscheln und eben das Tricksen denn die Wohnung soll Ruhe und Entspannung bedeuten, es darf auch langweile geben, diese langweile kann auch mehrere Stunden andauern. Meine können nun entspannt zuhause bleiben und schlafen den ganzen Tag wenn ich in der Arbeit bin. Eine Kamera finde ich da immer ganz intersannt um da mal reinzugucken und die Lage abzuchecken.. Jetzt in der neuen Wohnung haben die Hunde viel mehr bewegungsfreiheit und ich merke das auch meine Hündin komischerweise durch diese Raumgabe viel entspannter ist. Sie gucken mal hier mal da, mal aus dem Fenster oder hören wer zur Haustür reinkommt. Das dürfen sie auch alles tun.
Zusätzlich habe ich noch einen großen Holzblock zum knabbern in der Wohung, einen gefüllten Kong und ein Kauholz was gerne genutzt wird. Manchmal gibt es auch Tage da wird sich gar nicht vom kuschliegen Bettchen wegbewegt weil es eifnach zu schön istBei einem Husky ist es finde ich sehr wichtig die Ruhe zu üben. Auch diese Hunde brauchen nicht 24 h Action außer dem Hund wurde es so antrainiert.
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Ich habe das alles nicht bis zum Ende durchgelesen.
Nur so viel:
1. @ TE, du tust mir echt leid. Bitte nicht gleich wieder aus dem Forum verschwinden, ist echt toll hier!!
Vielleicht finden alle ja mal irgendwann wieder zu deiner Frage zurück. Ich wünsche es dir.Ich beziehe mich bei meinem Post auch null auf dich, sondern nur auf folgende Posts, ok?
2. @RafiLe1985
Bei Leuten mit deiner Einstellung kocht mir das Blut. Ich äussere mich hier nur, um hoffentlich zukünftigen HH etwas mehr Einsicht bezüglich Anschaffung und Kosten zu verschaffen.Und solche Betreuungsmöglichkeiten fallen natürlich von den Bäumen... Ist klar...
Du wirst staunen: Nein, tun sie nicht, definitiv nicht!
ABER: Damit setzt man sich VOR der Anschaffung eines Hundes auseinander!
Situationen wie die deiner Bekannten, wo sich unvorhergesehen die Situation durch längere schwere Krankheit ändert sind echt schlimm, für alle Beteiligten. Darauf will ich mich auch nicht beziehen.
Für Neuhundehalter:Allerdings wären das halt über 500€ im Monat. Für einen Hund! Wer kann sich sowas leisten?!
Ja!! Ich sag dir jetzt mal was, das wird dich wahrscheinlich echt zum Staunen bringen:
Ein Hund kostet ECHT SCHEISS VIEL GELD. Jeder Hund.
Und damit setzt man sich VOR der Anschaffung eines Hundes auseinander. Kann man sich das - so traurig es ist - nicht leisten, schafft man sich keinen Hund an. PUNKT!
Mein Hund kann aufgrund seines Verhaltens draussen nicht fremdbetreut werden. Meine einzige Möglichkeit, wenn ich ihn länger alleine lassen muss, ist eine lange gesuchte ausgezeichnete Hundepension für umgerechnet 25 Euro pro Tag.
Und ja, je nach Situation - gerade bei Krankheit meinerseits - geht das echt ins Geld, und drei Wochen Malediven liegen dann nicht mehr drinn.
Das ist mir mein Hund wert.
Für einen Hund. Tatsächlich. Ist zwar nur ein Hund, aber einigen Menschen ist das ihr geliebtes Haustier wert. Sachen gibt's.Kann übrigens auch passieren, dass der Hund krank wird. Und dann werden dir 500 Euro sehr schnell als lächerlich wenig vorkommen. Aber man kann ihn ja einschläfern, das is billiger.
Also ich finde es echt schon krass, was hier teilweise "verlangt" wird.
Siehe oben... einfach nur kopfschüttel...
Ich kenne KEINEN EINZIGEN Hund, der je einen Schaden davongetragen hat. Keinen!
Wow. Du scheinst alle Diensthunden aus DE, CH und Ö über Jahre intensiv begleitet und beobachtet zu haben, um dich diesbezüglich so äussern zu können. Meinen Respekt.@ TE
Doch noch eine Frage.
Ich habe letztens ein Video gesehen, wo beide alleine bleibenden Hunde die ganze Wohnung (das kann man sich nicht vorstellen - wie nach einem Erdbeben!) von Grund auf geschreddert haben, jedes einzelne Mal.
Die Lösung war simpel einfach - ihnen war langweilig. Sie wurden vor dem alleine bleiben anständig ausgelastet, und dann war Ruhe
Könnte das eine Möglichkeit sein?Räumlich begrenzen halte ich grundsätzlich - je nach Hund - nicht für grundfalsch.
Es kann dem Hund auch Stress nehmen, wenn er weiss, er "muss" nicht das ganze Haus "beschützen", absuchen nach Frauchen etc.
Er hat den totalen Überblick über seinen Aufenthaltsort und was dort so vor sich geht. Und an diesem Ort passieren vorzugsweise auch nur tolle Dinge; heisst, ein total kuscheliges Bettchen warten dort auf ihn, ein toller Quietscheball etc.Weisst du, wie sich dein anderer Hund verhält, wenn der Jungspund die Couch tötet? Ist sie gestresster Zuschauer oder schläft sie einfach?
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Ah, und noch eine Frage.
Dein Husky schein es ja nur auf die Couch abgesehen zu haben.
Frage an die Profis, kann man hier herauslesen, um welche Art von Stress oder "lasst ihr mich allein, fress ich euch die Couch, das habt ihr davon" es sich handelt? Frage aus Interesse.
Was schreddert er denn, wenn er in einem Raum ohne Couch bleibt? -
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