Zylkene Erfahrungen?
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Guten Morgen
Ich war gestern mit meinem Bruno, den ich aus schlechter Haltung übernommen habe, bei einer Hundetrainerin. Sie meinte zu mir, dass sein aggressives Verhalten tatsächlich auf Angst beruht (er war in seinen ersten Lebensjahren wohl kaum draußen und kennt die Welt einfach nicht) und hat mir einen konkreten Trainingsplan erstellt. Nun soll ich ihm zusätzlich (neben noch ein paar anderen Anschaffungen) für zwei Monate Zylkene (und zwar die doppelte Dosis) ins Futter mischen. Da die Trainerin gleichzeitig auch Tierärztin ist, vertraue ich mal darauf, dass diese Dosierung kein Problem ist. Trotzdem ist das Ganze doch relativ teuer. Mich würde da interessieren, ob jemand Erfahrungen mit dem Zeug gemacht hat und ob es denn wirklich hilft und am Ende nicht nur ein Placebo ist?
Vielen Dank im Voraus
P.S.: Ich hoffe das Unterforum passt. -
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Ich schließe mich hier mal an.
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Ich meine Fussel von @Terrorfussel bekommt Zylkene und ich glaube mit Erfolg. Ich kann ansonsten nur von meinen Katzen berichten. Die beiden bekommen Zylkene als Kur und ich kann nur gutes berichten. Lilly wird ruhiger, ist auch gewollt und die Fee mutiger, ebenfalls gewollt. Von daher bin ich zufrieden
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ist das eigentlich das gleiche wie adaptil?
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Ne, vollkommen andere Zusammensetzung
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Ich glaube @Vakuole oder war es @Schwabbelbacke haben es auch ausprobiert.
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Nein, das hab ich tatsächlich nicht, wobei ich immer mal wieder am überlegen bin, es Manni mal Kurweise zu geben.
Ich kenn allerdings ein paar Hunde die es bekommen, bzw bekommen haben.
Bei einem einzigen Hund hat es wohl nicht ganz so gut funktioniert, wie erhofft (die ist allerdings eh ein ziemlicher Sonderfall). Adaptil bringt bei ihr nichts, zylkene etwas und cbd-öl schon was mehr, allerdings verträgt sie das cbd-öl überhaupt nicht.
allen anderen Hunden geht, oder ging es mit Zylkene aber gut und es waren deutliche verbesserungen zu erkennen.Ich hab mich, ganz ehrlich, noch nicht so weit damit auseinander gesetzt, um zu "wissen" ob eine doppelte dosis ok ist, oder eher schwierig sein könnte.
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ob jemand Erfahrungen mit dem Zeug gemacht hat und ob es denn wirklich hilft und am Ende nicht nur ein Placebo ist?
Ich meine Fussel von @Terrorfussel bekommt Zylkene und ich glaube mit Erfolg.
Fussel bekommt Zylkene (auch in höherer Dosis) seit nun gut 7 Jahre.
Er war anfänglich angstaggressiv, unsicher, hyperaktiv und kaum ansprechbar. Durch Stress ausgelöste Anfälle wurden damit auch weniger.Es half unglaublich, er wurde innerhalb eines Monats ruhiger, ansprechbar und so konnten wir endlich die Verhaltenstherapie starten, wie umlenken bei Hundebegegnungen, ausweichen, ihn an uns binden, Vertrauen schaffen.
Auch bei Gewittern und Silvester, wo er vor Angst nur noch ein Häufchen Elend war, half / hilft es gut, braucht aber eine längere Anlaufphase.Gerade bei Verhaltensproblemen darf man sich nicht auf Zylkene ausruhen, sondern es als Hilfsmittel ansehen.
Auch wenn Zylkene recht teuer ist, habe ich es die ganzen Jahre nicht eine Minute bereut und bin froh, das er nun ein ganz normaler Hund ist!
LG Sabine
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Hallo,
ja ich habe auch Zylkene ausprobiert.
Ich habe damals ein kleines Tagebuch gestartet in dem Monat wo ich es getestet habe:Zylkene - ein Versuchstagebuch
Ich würde es unter deinen Voraussetzung einfach mal testen. Zu verlieren hast du auf jeden Fall nichts.
Bei uns hat es nicht viel gebracht, ich denke weil bei meinem Hund nicht eine allgemeine nervösität und unruhe das Probleme ist, sondern die ausschliesslich Triggerbezogen auftaucht. Sie fährt dann schnell hoch, aber auch schnell wieder runter.
Zylkene sind, meiner Meinung und nach Nachforschung der Wirkungsweise vor allem dann Hilfreich, wenn das Tier unter Dauerstress steht und gar nicht runter fahren kann.
Da unterstützen Zylkene einfach den Abbau von Stresshormonen. -
Also ersteinmal Danke für die Antworten
Gerade bei Verhaltensproblemen darf man sich nicht auf Zylkene ausruhen, sondern es als Hilfsmittel ansehen.
Auch wenn Zylkene recht teuer ist, habe ich es die ganzen Jahre nicht eine Minute bereut und bin froh, das er nun ein ganz normaler Hund ist!
Klar, das ist natürlich nur begleitend. Es wird fleißig geübt, er fährt nur leider sehr schnell (und bei allem) hoch.
Aber super, dass es bei dir geklappt hat! Ich hoffe, dass es auch meinen unterstützen kann.Hallo,
ja ich habe auch Zylkene ausprobiert.
Ich habe damals ein kleines Tagebuch gestartet in dem Monat wo ich es getestet habe:Habe ich wohl trotz SuFu übersehen. Danke für den Link!
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