Alter Hund aus dem Tierheim – und die Kosten?
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Beim Gassigehen verliebe ich mich ab und zu und überlege dann, ob ich dem Hund ein Zuhause geben könnte. Es handelt sich dabei meist um ältere Semester, denn die bleiben länger. Ab acht Jahre aufwärts scheinen die Vermittlungschancen zu sinken.
Auch ich zögere deshalb und zwar aus einem bestimmten Grund: Wahrscheinlich kommen bei einem alten Hund in absehbarer Zeit die gesundheitlichen Probleme und mit ihnen die Tierarztkosten.
Und welche Tierkrankenversicherung würde mir für einen Hund, der sagen wir mal älter als 10 Jahre ist, einen Vertrag anbieten? -
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Hi
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Du hast schon Recht, was diese Bedenken angeht. Ich kenne keine Tierkrankenversicherung, die Dir für einen solchen Fall einen bezahlbaren Vertrag anbietet, wenn sie es überhaupt macht.
Ja, ein Senior-Hund ist mit gewissen finanziellen Risiken verbunden. Sicher mit ein Grund, warum viele so schwer zu vermitteln sind. -
Die weiteren Gründe sind, dass ältere Hunde nicht mehr so niedlich sind, kleine Macken haben...
Für mich wichtiger, die Zeit ist begrenzt. Du mußt ggf. schon bald wieder Abschied nehmen.
Hinsichtlich der Tierarzt-Kosten - die gehören zu einem Hund dazu.
Klar ist bei einem Alten die Wahrscheinlichkeit höher.
Bei einem jung übernommenen Hund verteilen sich die Kosten besser über die 10 oder mehr Jahre.
Versicherungen greifen möglicherweise.Aber lies Dich mal hier durch, was auch junge Hunde ggf. für Krankheiten haben können.
Und die Versicherung kostet ja auch, nur eben monatlich.Wenn Du also Sorge um die Kosten hast, bleib lieber Gassigänger.
Und das meine ich konstruktiv und lieb.
Solche Menschen, wie Du geben den Hunden ja auch sehr, sehr viel. -
Manche Tierheime bieten besonders bei Sorgenfellen (absichtlich so geschrieben) lebenslange TA Kosten Übernahme oder kostenfreie Behandlung an, um die Vermittlungschance zu erhöhen
Aber ja, es braucht schon viel Herz, Geld und Geduld, um einen Senior zu holen
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Kann ich voll und ganz verstehen und unser Tierheim hier vermittelt auch immer wieder Hunde mit Pflegestellenvertrag auf Dauer (so nennt sich das zumindest) heißt man schenkt einem älteren Hund ein zuhause und das Tierheim übernimmst/unterstützt bei den Tierarztkosten. Hauptsächlich wird das aber bei Hunden gemacht die bereits eine Diagnose erhalten haben und zu 100 % mit Medikamenten versorgt werden müssen.
Vielleicht könnte sowas ja auch was für das Tierheim sein bei dem du Gassigänger bist? Ich weis die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering allerdings finde ich den Hintergedanken sehr schön und Fakt ist eben auch keiner holt einen 12 Jahre alten kranken Labrador aus dem Tierheim also bleibt das Tierheim zusätzlich zu Arztkosten auch auf der Verpflegung sitzen. Also irgendwo ein vernünftiger Kompromiss finde ich persönlich und der Hund darf die letzten Jahre in einem schönen Zuhause verbringen
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In der Regel werden Hunde in diesem Alter nicht mehr versichert.
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Die meisten Versicherungen bieten nur Verträge bis zu einem Alter von sieben Jahren an.
Ich würd trotzdem einen älteren Hund aufnehmen; sie haben so etwas Besonderes und sind unheimlich weise und charmant.
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Was noch möglich ist in höherem Alter, ist eine OP Versicherung -in die normalen wird man nicht
mehr aufgenommen (bzw sehr teuer). Ich kenne es auch, dass für die Senioren gerne Dauerpflegestellen (mit Übernahme der TA Kosten vom Tierheim) gesucht werden. Das finde ich eine
gute Sache.
Ob man damit zurecht kommt, den lieben Senior eventuell nicht lange zu haben, muss jeder für sich
entscheiden. Ebenso, ob man es zeitlich (und emotional) schafft, den Senior angemessen zu versorgen. -
Man kann ja statt Versicherung eine Hundespardose oder Sparbuch anlegen und jeden Monat einen fixen Betrag überweisen/reinwerfen.
Finde ich sowieso sinniger :) -
Vor ein paar Jahren war es doch mal so, dass Versicherungen gekündigt haben, sobald der Hund mal krank war. Dann stand man unter Umständen genauso mit einem älteren Hund ohne Versicherung da. Ich weiß nicht, ob sich das Problem mittlerweile erledigt hat?
Ohne Versicherung gerechnet hätte man mit einem jungen Hund am Ende mehr Kosten, da er länger lebt und die Altersbeschwerden ja auch nicht ausbleiben, nur weil sie später kommen. Das Versicherungsproblem ist natürlich nachvollziehbar. -
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