Alter Hund aus dem Tierheim – und die Kosten?
-
-
Gerade nochmal gelesen, dass du eine richtige Tierkrankenversicherung suchst und nicht nur ne OP-Versicherung.
Die Uelzener bietet auch die Tierkrankenversicherung für ältere Hunde...Gilt das selbe wie oben in meinem ersten Beitrag zum Thema schon geschrieben.
Schließen Sie die Hundekrankenversicherung vor dem 5. Geburtstag ab – und wir erstatten Ihnen bis zu 100 % der Kosten. Ein ganzes Hundeleben lang! Für Hunde, die nach dem 5. aber vor dem 8. Geburtstag bei uns versichert werden, beträgt der Erstattungssatz 80 %. Und Hunde, die nach dem 8. Geburtstag bei uns versichert werden, erhalten einen Erstattungssatz von 60 %.
Auf Wunsch kann der Erstattungssatz gegen einen Mehrbeitrag auf 100 % erhöht werden. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Alter Hund aus dem Tierheim – und die Kosten?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Manche Tierheime bieten besonders bei Sorgenfellen (absichtlich so geschrieben) lebenslange TA Kosten Übernahme oder kostenfreie Behandlung an, um die Vermittlungschance zu erhöhen
Aber ja, es braucht schon viel Herz, Geld und Geduld, um einen Senior zu holen
Ich habe, als mein bestehendes Rudel auch aus Senioren bestand, einen 12jährigen AmStaff aus einem Tierheim in NRW geholt, der dort fast sein ganzes Leben verbracht hatte, nachdem er als Junghund beschlagnahmt worden war.
Er wurde 15 Jahre alt und ich habe es nie bereut.
Für ihn gab es trotz seines Alters durch den langen TH-Aufenthalt viele "erste Male", z.B. erstes Mal Badesee, erstes Mal frisch gekochtes Essen usw.. Er blühte nochmal total auf und ich bin froh, dass er noch 3 wirklich glückliche Jahre hatte. Er wurde vom grummeligen Opi zum absoluten Sonnenschein, der unglaublich viel Lebensfreude zeigte.Das Tierheim wollte bis an sein Lebensende alle Tierarztkosten tragen - das habe ich aber nur 1x für eine größere Sache in Anspruch genommen, bei Alltagskram wäre ich mir schäbig vorgekommen, da die Hand aufzuhalten.
-
Ich hatte auch mal überlegt meinen damals 11jährigen Hund bei der Uelzener noch versichern zu lassen. Denn ich finde selbst wenn man nur wenigstens die Hälfte der teils hohen Tierarztkosten erstattet bekommt, ist meist schon viel "gerettet" und man hat einen Teil der Sorgen weniger. Hab mich dann aber dagegen entschieden weil wir genug Rücklagen haben.
Hatte später ja dann auch noch die damals 15jährige Lucy aus dem Tierheim adoptiert und hatte bis zum Schluss irre Glück, dass sie ganz normale Tierarztkosten verursachte die zu stemmen sind, obwohl sie immer mal wieder kränklich war und einmal sogar schwer krank.
Sie hatte aber deutlich weniger Kosten verursacht zu ihrer Lebenszeit, vier Jahre war sie bei uns, als mein Rüde im selben Zeitraum.
Nur zum Ende hin, also wirklich kurz vor ihrem Tod, hat ihre Behandlung ein größeres Loch in die Haushaltskasse gerissen, wegen eines Klinikaufenthalts und lauter diagnostischen Kleinigkeiten. -
Hallo Zusammen,
ich habe mich jetzt extra angemeldet, um eine Lanze für die Senioren zu brechen. Ich bin Seniorenfan und finde die oft niedlicher als einen Welpen. Derzeit habe ich hier 2 Senioren und unser ältester Hund von 12 Jahren hat bisher bis auf Impfen, Blutbild, Entwurmung gar keine Kosten verursacht. Unsere Hündin wird auch demnächst 12 und hatte eine Tumor-OP (nicht besonders teuer) und Kastration nach Gebährmutterentzündung. Die Kastration war recht teuer, da es eine Not-Op war. Eine Versicherung habe ich nicht. Ich spare regelmäßig und, ob jetzt die Waschmaschine kaputt geht oder ein Hund eine OP braucht, ist eigentlich egal, dann wird das Geld verfügt. Wobei ich es natürlich gut finde, wenn man sich darüber Gedanken macht.
Beides sind Second-Hand-Hunde, wir haben Sie mit 8 bzw. 10 bekommen und beide sind noch fit.
Davor hatten wir eine Hündin, die bereits nach 3 Monaten in unserem Besitz w/ Krebs eingeschläfert werden musste. Sie war zu diesem Zeitpunkt erst 8 Jahre alt, es kann also so oder so ausgehen. Die Kosten waren da allerdings gering, da Tumor extrem schnell wachsend und nicht behandelbar.
Da ich schon alle möglichen Tiere hatte, auch mit geringer Lebenserwartung, gehört das Abschied nehmen dazu und ich verkrafte das auch ganz gut. Auch wenn die gemeinsame Zeit mit einem Senior kürzer ist, ist sie nicht weniger schön.
-
Ich weiß nicht. Mit der Kostenübernahme durch das Tierheim.
Ist natürlich ggf. ne tolle Chance für einen alten Hund aus dem Tierheim rauszukommen.
Und manchmal lässt die persönliche Situation Tierarztkosten auch einfach nicht zu.Aber ich bin eher für
"In guten, wie in schlechten Zeiten."Zu sagen:
Ich würde ja gern, aber wenn es hart auf hart kommt (z.B OP) bin ich raus.
Ist nicht meins.Ich finde es super verantwortungsvoll, sich sowas vorher zu überlegen, aber so das ganze Herz hängt dann eben doch nicht dran.
Meine Hunde waren 13, 2, 9 und jetzt wieder 2 bei der Übernahme.
Ich glaube, am "billigsten" war die 13jährige.
Sie ist fast 17 geworden und war nur ganz zum Schluss krank. -
-
Das Problem ist nur: das ganze Herz nützt weder dir noch dem Hund, wenn du am Ende die Rechnungen nicht bezahlen kannst.
Wie schon geschrieben: Ich habe mich wegen dieses Risikos schweren Herzens gegen einen alten Hund aus dem Tierheim entschieden, finde es aber toll, dass es inzwischen oft die Pflegestellen-Möglichkeit gibt, bei der das TH wenigstens einen Teil der Krankheitskosten übernimmt.
-
Man weiß es halt vorher nie.
Wir haben Rocky vor 3,5 Jahren im Alter von 10 Jahren und 8 Monaten aufgenommen. Wissend, dass die Mitralklappe schon etwas undicht war. Was wir nicht wussten ist, dass der Hund zehn Jahre lang ein Futter bekommen hat, das er nie vertrug. Dadurch brachte er eine chronische Pankreatitis und einen maximal empfindlichen Magen- Darmtrakt mit. Als er drei Monate bei uns war, war er schon stationär, weil wir nix wussten von den Problemen mit der Bauchspeicheldrüse und unwissend viel zu fett gefüttert haben.
Inzwischen haben wir alles gut im Griff. Allerdings müssen wir sehr regelmäßig zum Herz- und Bauchultraschall und zur blutabnahme.
Inzwischen sind wir bei einem noch nicht ganz fünfstelligen Betrag (viel fehlt nimmer) durch die ständigen Untersuchungen und regelmäßigen Medikamente.
Aber, dem Plüsch geht es gut, er ist fit und hat so eine LebensfreudeZum Glück konnten und können wir das finanzieren. Wir waren allerdings in dieser Zeit kein einziges mal im Urlaub, gehen kaum weg und kaufen auch sonst nicht wirklich viel für uns
-
Die furchtbarsten Tierarztkosten in Jahrzehnten Hundehaltung hat mir mein knapp vierjähriger, kerngesunder Airedale eingebracht. Giftköder mit einem Schwermetall, und während die anderen betroffenen Hunde binnen Stunden starben ,war meine Hündin so jung, fit und robust, dass wir sie beinahe durchbekommen hätte. Mit einem Einsatz, der zwei Monate gedauert und wirklich all meine Reserven verschlungen hat.
. Wie unglaublich hart
Wir schwimmen zwar nicht in Geld, aber können auch unerwartete hohe Kosten aufbringen. Wobei ich persönlich tatächlich noch nicht aus eigener Erfahrung sagen kann, dass ältere Hunde kostenintensiver gewesen wären. Die Diagnostik bei Krankheiten, ja (und bislang immer bei mir gefolgt von: der Hund ist tot). Aber die scheint mir bei schwerwiegenden Dingen (außer Tumore) tatsächlich im Alter abgefrühstückt zu sein. Die wirklich teuren Dinge hatten wir immer früher (teuer) schon diagnostiziert und wussten es denn halt
. Die schwerwiegenden und kostenintensiven Dinge haben sich zumindest hier immer schon beim jungen Hund gezeigt... Alle chronischen und angeborenen Dinge zeigen sich ja schon beim jungen Hund
. Klar, der Rücken schmerzt im Alter, da ist was Spondylose, der Hund wird was tüddelig, ist weniger belastbar, die Gelenke sind was abgenutzter, er muss öfter raus... Aber der entdeckt nicht mit 12 Jahren, dass seine Herzklappe so gar nicht funktioniert, seine Gelenkpfannen ein Witz sind oder er angeborene Epilepsie hat. Das entdeckt man beim 1-2 jährigen Hund...
-
Zum Thema kann ich nur wiederholen was andere schon schrieben:
Wenn die Versicherung fester und notwendiger Bestandteil der Kostenplanung für den Hund ist, dann ist ein älterer Hund aus dem Tierheim nicht das richtige, bzw. dann würde ich persönlich eine obere Altersgrenze ansetzen, so dass der Hund auf jeden Fall noch zu vernünftigen Bedingungen versichert werden kann. Ist natürlich nicht so einfach, wenn man sich in einen Hund verliebt, der gerade so zu alt ist ...Der Anlass für meinen Post hier ist aber das:
Ich würd trotzdem einen älteren Hund aufnehmen; sie haben so etwas Besonderes und sind unheimlich weise und charmant.Pruuuuuuust!
Zur Erklärung: Hier wohnt seit Ende Oktober eine 9jährige Hündin. "weise und charmant" sind garantiert nicht die Vokabeln, die diesen Hund beschreiben. Eher "wild und ungestüm".
-
Wenn der Hund aber auf Grund seines Alters in keine Versicherung mehr kommt, bleibt einem aber wohl nicht viel Anderes mehr übrig, als so zu sparen und wenn der "Notfall" zu früh eintrifft, in den sauren Apfel zu beissen. Das muss einem halt vorher klar sein
Genau, es muss einem vorher klar sein. Stimme ich mit dur absolut überein.
Blöd nur, wenn es Tierheime gibt, die ihre Hunde deutlich älter machen (wie in einem aktuellen Thread, wo sich nach dem Kauf feststellt, dass der Hund eher 10 statt 3 Jahre ist), um ihre Vermittlungschancen zu erhöhen.
Und wenn ich mir einen alten Hund hole, will ich wissen, was so ungefähr auf mich zukommt. Gelenke, Augen, Fitness, Spezialfutter, Krebs, chronische Krankheiten usw. Leider sehe ich von den umliegenden Tierheimen hier zumindest kein Bestreben, genauer zu untersuchen und aufzuklären. Wenn es nur "in schlechten Zeiten" gibt, würde ich persönlich einen Hund nicht nehmen.
Und dann kann man teilweise doch recht blauäugig in eine Spirale reingeraten, die aus Rentnerpflege und hohen Kosten besteht...Ich weiß nicht, ob das jedem so klar ist und klar vermittelt wird.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Lassie Tierversicherung
Vergiss Sorgen über hohe Tierarztkosten! Mit unserem nahezu unbegrenzten Versicherungsschutz und dem innovativen Lassie Vorsorge-Ansatz bist du auf der sicheren Seite. So wird die Gesundheit deines Lieblings niemals zur finanziellen Belastung!
- Über 200 Kurse zur Tiergesundheit in der App
- Bis zu 50 € sparen mit Bonuspunkten
- Bis zu 140 € Vorsorgebudget
- 365 Tage von 7 bis 24 Uhr kostenloser Online-Tierarzt
- Personalisierte Gesundheitsempfehlungen in der App
Mit dem Rabattcode "DOGFORUM10" sparst du 10 Euro!
>> Finde jetzt den besten Tarif für dich! <<
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!