Hund frisst Kot & tote Tiere - HILFE
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Das stimmt, aber bei Mineralien und Spurenelementen muß man wohl wirklich ein bißchen mehr aufpassen. Sagte mir jedenfalls damals unsere TÄ, die eigentlich recht gut in "Hundefüttern" ist. Ich bin deswegen beim Zufüttern von Ultra-Spur zum Frischfutter geblieben, und, wie gesagt: diese irre Kotfresserei war damit für immer vorbei.
Was natürlich nicht heißt, dass der Hund sich nicht mal ein kleines Häppchen leckere Hühnerkacke oder einen Happen Pferdemist genehmigt - aber das bleibt sehr im Rahmen, und das finde ich eigentlich auch normal für einen Aasfresser. Nur wenn das so aus der Hand gerät, wie hier beschrieben ,dann stimmt einfach was Grundlegendes nicht.
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Das stimmt, aber bei Mineralien und Spurenelementen muß man wohl wirklich ein bißchen mehr aufpassen.
Um herauszufinden, was mit dem Hund hier los ist, bräuchte man etwas mehr Informationen über die gesamte Fütterung und eine genauere Beschreibung von den Dingen, die draussen aufgenommen werden.
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Weil gerade Hunde, die vornehmlich Kot anderer Lebewesen fressen, meistens ein Hundefutter mit wenig Fleischanteil bekommen.
Okay. Meine kleine Hündin hat Kot gefressen wegen einer akuten Bauchspeichelentzündung.
Bei Kotfressen und vor allem wenn der Hund gezielt nach Kot suchen, dann würde ich die Ernährung, die Gesundheit und die Psyche in Betracht ziehen.
Wenn ein Hund nur mal einen Haufen erwischt (Menschenhaufen haben irgendeine magische Anziehungskraft auf manche Hunde), dann sehe ich da kein Problem drin, auch wenn es ekelig ist. Aber wenn ein Hund danach sucht, hat ein weiteres Problem in meinen Augen.
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Dann wird es eher nicht an einem Nährstoffmangel liegen.
Woher weißt du das?
Mittlerweile frisst sie nur noch wenige ausgewählte Hundehaufen und Essensreste wenn ich es nicht vorher sehe - und das finde ich persönlich nicht unnormal.
Ich schon.
Ich finde im Zweifel Pflanzenfresserkot halbwegs i.O. Mal ein Pferdeapfel oder ein Hasenköttel...... mal
Dann gleichen die damit irgendwas aus. Aber Menschen oder Hundkot hat noch niemals einer meiner Hunde zu fressen versucht. Örgs, das fände ich auch extrem merkwürdig und ekelig. -
Weil gerade Hunde, die vornehmlich Kot anderer Lebewesen fressen, meistens ein Hundefutter mit wenig Fleischanteil bekommen.
Interessante Theorie. Kann ich aber so nicht bestätigen.
Das versuchen sie dann auszugleichen, indem sie den Kot anderer Hunde oder Menschen fressen.
Wer denkt, dass Kot hauptsächlich aus dem besteht, was der Hund gefressen hat, der irrt. Kot besteht hauptsächlich aus Wasser. Ein Teil besteht aus Bakterien, die als "Darmflora" ausgedient haben. Dann kommen möglicherweise noch unverdauliche Pflanzenfasern dazu und der Rest besteht aus einem Sammelsurium an Stoffen, die der Körper loswerden will.
Meine "Theorie" ist eine andere. Viele Kotfresser sind scharf auf die Mikroorganismen und Bakterien im Kot. Es wäre möglich, dass sie instinktiv versuchen, den Darm neu zu besiedeln bzw. ein Ungleichgewicht ihrer Darmbakterien quasi als eine Art Selbstmedikation zu behandeln.
Wird das Kotfressen zum Dauerzustand wäre vielleicht eine mikrobiologische Kotuntersuchung sinnvoll. -
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Dann wird es eher nicht an einem Nährstoffmangel liegen.Nimmt sie denn nur Kot und Aas draussen auf, oder würde sie auch Pizza, Brötchen und was alles immer so rumliegt, fressen?
Nein an so was schnüffelt sie höchstens kurz.
Dass sie Stress hatte, musste ich nicht herausfinden, das war mir klar denn sie zog hier mit 6 Monaten ein und kannte nichts, das hat man sehr schnell gemerkt. Sie hatte Angst vor allem und jedem, sogar vor meinem Mann und meinem Sohn. Sie kannte keine Leine, keine anderen Hunde, keine Autos, keine Wohnungsgeräusche, usw.
Sie hat draußen dieses Stresssuchen und teils -fressen gezeigt.
Sie hat sich auf alles gestürzt was irgendwie herumlag, egal ob ein Stein, ein Schneckenhaus, Beeren, ein dunkler kleiner Fleck auf dem Teer usw..
Das ließ mit der Zeit nach jebesser sie sich an alles gewöhnt hatte.
Mittlerweile frisst sie nur noch wenige ausgewählte Hundehaufen und Essensreste wenn ich es nicht vorher sehe - und das finde ich persönlich nicht unnormal.Dann würde ich Stress bedingtes Fressen ausschließen, denn sie hat eigentlich vor gar nichts Angst und ist auch sonst eher ruhig und entspannt.
Ich hatte bis jetzt zwei Junghunde, die um den Zahnwechsel herum praktisch von heute auf morgen mit massivem Kotfressen begannen.
Bei beiden muß es in dieser Phase schnellen Wachstums ein Mangel gewesen sein, an Spurenelementen, vielleicht Mineralien und an Enzymen. Ich habe dann (zum Frischfutter) auf tierärztliche Empfehlung hin täglich Ultra-Spur gegeben, dazu zweimal die Woche reichlich grünen Pansen. Und tatsächlich: bei beiden hörte die Kotfresserei dann so schnell wieder auf, wie sie begonnen hatte.
Ich drück euch mal sehr die Daumen, dass die Lösung für euch ähnlich einfach ist - ein besonders angenehmes "Hobby" ist das ja wirklich nicht.
Finde ich sehr interessant! Wir haben auch eben nochmal überlegt seit wann es damit angefangen haben könnte und stellten fest, dass es tatsächlich nicht von Anfang an so war, sondern mit der Zeit angefangen hat. Ich werde mich mal darüber informieren, ob wir vielleicht Kalzium o.Ä. zu füttern.
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Ich würde mal drei Wochen eine ganz ruhige Kugel schieben und mal gucken, was das ändert.
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Dann wird es eher nicht an einem Nährstoffmangel liegen.Nimmt sie denn nur Kot und Aas draussen auf, oder würde sie auch Pizza, Brötchen und was alles immer so rumliegt, fressen?
Nein an so was schnüffelt sie höchstens kurz.
Dass sie Stress hatte, musste ich nicht herausfinden, das war mir klar denn sie zog hier mit 6 Monaten ein und kannte nichts, das hat man sehr schnell gemerkt. Sie hatte Angst vor allem und jedem, sogar vor meinem Mann und meinem Sohn. Sie kannte keine Leine, keine anderen Hunde, keine Autos, keine Wohnungsgeräusche, usw.
Sie hat draußen dieses Stresssuchen und teils -fressen gezeigt.
Sie hat sich auf alles gestürzt was irgendwie herumlag, egal ob ein Stein, ein Schneckenhaus, Beeren, ein dunkler kleiner Fleck auf dem Teer usw..
Das ließ mit der Zeit nach jebesser sie sich an alles gewöhnt hatte.
Mittlerweile frisst sie nur noch wenige ausgewählte Hundehaufen und Essensreste wenn ich es nicht vorher sehe - und das finde ich persönlich nicht unnormal.Dann würde ich Stress bedingtes Fressen ausschließen, denn sie hat eigentlich vor gar nichts Angst und ist auch sonst eher ruhig und entspannt.
Ich hatte bis jetzt zwei Junghunde, die um den Zahnwechsel herum praktisch von heute auf morgen mit massivem Kotfressen begannen.
Bei beiden muß es in dieser Phase schnellen Wachstums ein Mangel gewesen sein, an Spurenelementen, vielleicht Mineralien und an Enzymen. Ich habe dann (zum Frischfutter) auf tierärztliche Empfehlung hin täglich Ultra-Spur gegeben, dazu zweimal die Woche reichlich grünen Pansen. Und tatsächlich: bei beiden hörte die Kotfresserei dann so schnell wieder auf, wie sie begonnen hatte.
Ich drück euch mal sehr die Daumen, dass die Lösung für euch ähnlich einfach ist - ein besonders angenehmes "Hobby" ist das ja wirklich nicht.
Finde ich sehr interessant! Wir haben auch eben nochmal überlegt seit wann es damit angefangen haben könnte und stellten fest, dass es tatsächlich nicht von Anfang an so war, sondern mit der Zeit angefangen hat. Ich werde mich mal darüber informieren, ob wir vielleicht Kalzium o.Ä. zu füttern.
Um herauszufinden, was mit dem Hund hier los ist, bräuchte man etwas mehr Informationen über die gesamte Fütterung und eine genauere Beschreibung von den Dingen, die draussen aufgenommen werden.
Sie bekommt abwechselnd unterschiedliche Fleischsorten, wir versuchen darauf zu achten, dass wir da so vielfältig wie möglich füttern. Das heißt sie bekommt regelmäßig unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten wie z.B. Äpfel, Karotten, Birnen, Brokkoli, rote Beete, Spinat etc.
Fleisch (verschiedene Regionen der Tier wie z.B. Magen, Leber, Milz, Herz,..) : Fisch, Rind, Ziege, Huhn, PferdInteressante Theorie. Kann ich aber so nicht bestätigen.
Wer denkt, dass Kot hauptsächlich aus dem besteht, was der Hund gefressen hat, der irrt. Kot besteht hauptsächlich aus Wasser. Ein Teil besteht aus Bakterien, die als "Darmflora" ausgedient haben. Dann kommen möglicherweise noch unverdauliche Pflanzenfasern dazu und der Rest besteht aus einem Sammelsurium an Stoffen, die der Körper loswerden will.
Meine "Theorie" ist eine andere. Viele Kotfresser sind scharf auf die Mikroorganismen und Bakterien im Kot. Es wäre möglich, dass sie instinktiv versuchen, den Darm neu zu besiedeln bzw. ein Ungleichgewicht ihrer Darmbakterien quasi als eine Art Selbstmedikation zu behandeln.
Wird das Kotfressen zum Dauerzustand wäre vielleicht eine mikrobiologische Kotuntersuchung sinnvoll.Als wir das letzte Mal beim TA waren wurde sie eigentlich umfangreich gecheckt und es war nichts auffällig.
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Ups, da hat sich wohl etwas gedoppelt
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Meine Hündin hat, als ich sie zweijährig übernommen habe, auch alles mögliche gefressen. Kot anderer Hunde mit Vorliebe, aber auch alles andere was sie finden konnte.
Ich habe ihr damals einen Zusatzstoff zum Futter gegeben, der speziell bei Hunden gegeben wird, die mit Vorliebe Kot aufnehmen.Ich hatte aber das Gefühl, daß dieses Allesfressen bei ihr eine Unart war und habe gleichzeitig mit einem Training angefangen.
Was letztendlich bei ihr geholfen hat, weiß ich nicht so genau, vermute aber mal, das Training.
Heute nimmt sie gar nichts mehr vom Boden auf, sie zeigt mir aber an, wenn sie etwas gefunden hat.Ich kann dir nachher mal raussuchen, welches Zusatzpräparat ich ihr damals gegeben habe.
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