Hund zieht in Katzenhaushalt
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Hallo ihr Lieben.
Ich bin neu hier, daher komme ich erst einmal zur Vorstellung von uns.Mein Freund und ich leben mit 2 Katzen und bald einem Jack Russell.
Peaches – ca 7 Jahre - unsere kleine Diva – Einzellgängerin - Chef
Diego – ca 6 Jahre alt – Chaot – spielt und kuschelt gern – gern in der Gemeinschaft
Lucky – 11 Jahre alt – typischer Jacky – wohlerzogen – Besitzer verstorben – gesehen und verliebtUnd nun zu unserer Wenigkeit:
Mein Freund liebt seine Katzen und hat wenig Ahnung von Hundeerziehung, aber ist gewillt zu lernen.
Ich bin mit der Hündin meiner Oma groß geworden und würde von mir selbst behaupten, dass ich intuitiv weiß, wie ich mich gegenüber Hunden verhalten muss.Wir beide wünschen uns schon seit längerem einen Hund zu unseren kleinen Familie mit dazu.
Wir haben lang überlegt ob es ein Welpe oder nicht doch lieber ein Älterer werden sollte.
Wir ihr seht, wir haben uns für einen „eher Älteren“ entschieden.Lucky zieht in ca. 1 Monat zu uns und kommt in 2 Wochen zu Besuch.
Ich möchte dass gleich von Anfang an alles so ruhig wie möglich ist.Der Plan:
Lucky bekommt vorerst den angrenzenden Raum an unsere Stube (Aufenthaltsort der Katzen). Der Raum wird mittels eines Gitters abgetrennt.
Ich werde vorher mit ihm eine große Runde laufen, die Katzen werden von meinem Freund in der Zeit bespaßt. Kurz vorher werden alle nochmal einen kleinen Snack erhalten.
In 2 Wochen tauschen wir dann noch die Gerüche der Tiere mittels decken, damit sie sich schon mal an den Geruch gewöhnen. Kommende Woche werde ich nochmal mit einem Hundetrainer darüber reden.Ich werde Lucky an der Leine in die Stube führen und abwarten. Ich denke die Katzen werden sich nach oben retten und aufgeplustert beobachten. Lucky wird bellen und aufgeregt sein. Beides habe ich schon bei allen 3´n beobachten können. Lucky versteht den Befehl nicht zu Bellen. Damit werde ich versuchen, seine aufgeregte Art auf mich zu lenken.
Habt ihr noch Anregungen für das erste Zusammentreffen?
Ich bin ab dem Einzug 2 Wochen Zuhause, also permanent dabei.Danke für eure Antworten schon im Vorhinein.
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Tipps kann ich leider keine geben. Maila und unsere zwei Katzen haben sich beschnuppert, Maila wollte spielen , die Katzen nicht.
Das Ende vom Lied ist das wir jetzt abgetrennte Bereich haben für Hund und Katzen. Die Katzen mögen Maila nicht und das zeigen sie demonstrativ mit ihren Krallen. Liegt vielleicht auch daran das sie 14 Jahre ihr Reich für sich hatten.
Die Katzen leben jetzt oben beim Töchterchen. -
Danke für deine Antwort. Das wäre natürlich schade, denn Lucky den ganzen Tag im Büro fände ich nicht so toll. Sie müssen sich ja nicht lieben, aber eine gewisse Ignoranz/Toleranz wäre schon gut.
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Kennt Lucky Katzen? Oder besser gesagt: Ist er an eine Koexistenz mit ihnen gewöhnt?
Viele, eigentlich ALLE Jackys, die ich kenne (meine inklusive), haben Katzen...naja... zum Fressen gerne. Bis auf eine Hündin, die ist allerdings in einem Katzenhaushalt aufgewachsen.
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Laut noch Besitzerin, er leider auch.
Ich habe die Hoffnung, dass ich ihm da bisschen die Luft rausnehmen kann.Ihn zurück geben steht nicht zur Debatte.
Nur ihn am Tag räumlich trennen? Ich hatte die Hoffnung, dass ich das umgehen kann. -
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2 Wochen werden nie genug Zeit sein. Außerdem wirst du in der Zeit auch das alleine bleiben üben müssen.
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Mein Kleiner war zwar nur ein Jacky-Mix (mit Chi), aber charakterlich 100% Terrier.
Mein Mann und ich haben übergangsweise, vor unserem Umzug von England nach Deutschland, 2,5 Monate bei seiner Mutter gelebt. Diese hatte eine Katze und ebenfalls einen Hund. Mein Slash hat anfänglich selbstverständlich den Terrier raushängen lassen und wollte die Katze erlegen (er war gesichert). Die Mietze war seltsamerweise damit überhaupt nicht einverstanden und hat ihm das unmissverständlich klargemacht. Musste sie drei Mal machen (durch heftiges Fauchen, aufplustern und gleichzeitig stoisch sitzenbleiben), dann war es ihm klar.
Sie wurden zwar keine Freunde, aber sie hat ihn toleriert und er sie deutlich respektiert.
Das lief natürlich ungewöhnlich gut und ist wohl beileibe nicht immer so, zeigt aber, dass es gehen kann.
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Das ganze kann so oder so ausgehen. Kennen deine Katzen denn Hunde? Kann sein, dass es Kamikaze-Katzen sind, die den Hund angreifen
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Man kann im Vorfeld nicht sagen wie die Vergesellschaftung sich gestalten wird.
Du solltest auf jeden Fall mehr als 2 Wochen dafür einplanen, denn u.U. dauert es wesentlich länger, hängt meistens von den Katzen ab.Das jagen der Katzen durch den Hund solltest du auf jeden Fall verhindern, und vor allem keinen Stress oder Panik aufkommen lassen.
Ich denke mit der nötigen Ruhe, Zeit und etwas Management lassen sich meistens Hund und Katze vergesellschaften. -
@Einstein51
Ich weis, dass nach 2 Wochen hier nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist. Nur leider darf ich in meinem Beruf nicht länger Urlaub nehmen und es dient nur erst einmal für einen guten Anfang.
Alleine bleiben kann er. Er hat eine gute Erziehung genossen. Nur eben was Katzen angeht, hat er nie ein Nein gelernt.Unsere Katzen kennen Hunde und haben keine schlechten Erfahrungen. Sie haben sie aus der Ferne beobachtet mit aufgestellten Nackenhaaren.
@Balljunkie
Ja wie gesagt, ich werde ihn vorerst nur angeleint den Katzen vorstellen.Ich denke unsere Katzen werden sich gekonnt verkriechen und Lucky erst einmal toben ... da er aber gut erzogen und wie jeder Hund auf leckerlies steht, werde ich ihn versuchen von den Katzen abzulenken . Und das dann nun mal jeden Tag trainieren.das geht ja auch weiter, wenn ich wieder arbeiten gehe. So jedenfalls der Plan. Probieren geht über studieren.
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