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@Achtfastneun
Das Like ist natürlich nicht für den Milztumor,
sondern für die Herangehensweise. -
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Hi
hast du hier Cauda Equina/Demenz, beginnende Inkontinenz und Überforderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@Achtfastneun: Wir und unsere Freundin sind/waren immer wachsam, wir verschließen unsere Augen nicht und wir kennen unsere Tiere. Aber trotzdem haben wir das nicht vorher bemerkt.
Bei der Freundin war es weil der Hund schon alt war und Herzprobleme hatte und es darauf geschoben wurde bzw. gemeint wurde es liegt daran.
Wir waren ja mit unsere Katze zwei Wochen vorher beim Tierarzt für ein Blutbild und allegmeiner Check. Da ist auch nichts aufgefallen. Hätten wir vorher gewusst das sie kaum mehr frisst bis gar nichts ( ihr Napf war immer leer), wären wir auch eher in der TK gewesen und hätten es gewusst das da was ist und hätten mehr darauf geachtet. Sie musste nur geschallt werden und wir wussten was los ist.
Ich habe auch nicht gesagt das wir noch irgendwas behandeln lassen würden. Wir möchten es halt nur wissen damit wir die Symptome richtig einordnen können.
Wir waren mit unserem damaligen Kater bei unserem Tierarzt weil er nur noch schlecht bis gar nicht gefressen hat. Der meinte das wäre wieder ein FIV Schub und er sollte bis ende der Woche wieder fressen. Ein paar Tage später, weil es uns keine Ruhe gelassen hat, waren wir mit ihm in der Tierklink. Dort kam raus das er FIP hat und wir haben ihn am nächsten Tag gehen lassen.
Hätten wir auf unseren Tierarzt gehört, dann wäre er qualvoll zu Hause gestorben.Deswegen sage ich, das wir es wegen unseren Erfahrungen wissen möchte ob und was da ist. Ein Ultraschall und Blutbild, was aber ja auch nicht immer Aussagekräftig ist wie man sieht, ist für mich durchaus vertretbar. Behandeln lassen mit Op usw. würde ich auch nicht mehr.
LG
Sacco -
Welche Tierarztgänge noch Sinn ergeben, was für den eigenen Hund noch ein gutes Leben ist - und ja, was ich selber (er)tragen kann ... das sind die schwierigsten Fragen, die auf einen Hundehalter zukommen.
Ich bin sehr froh, dass ich andere Reaktionen als im Anfang des Threads erhalten habe, als ich mich hier im Sommer in einem anderen Thread mit genau diesen Fragen auseinandergesetzt habe.
@pinkelpinscher das ist einfach ein ganz großer Mist. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft und deinem Senior noch möglichst viele gute Momente.
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Ja, aber sind Deine und mein Fall nicht komplett unterschiedlich?
Ich gehe ja nicht davon aus, dass alles in Ordnung ist.Wenn dem Senior zum Beispiel der Kreislauf plötzlich weg sacken sollte, hab ich eine ungefähre Vorstellung davon, was los sein könnte. Und dafür die Notfallnummer vom Tierarzt der heim kommt oder vom Taxi zur Tierklinik eingespeichert.
Wenn ich ihn jetzt noch schallen lasse, und es kommt fix raus, was im Raum steht (neben allem anderen) - würde ich wahrscheinlich genauso verfahren, wie jetzt auch. Ihn lassen.
Und wenn da ein planetengroßer Tumor ist - es geht ihm momentan gut. (Aus meiner Sicht besser als im Sommer, wo Einschläferung kurz im Raum stand und wir dann eh wieder gemeinsam heim sind) Das kann sich jederzeit ändern, aber solange es ihm so weit gut geht, warum um alles in der Welt sollt ich ihn dann gleich einschläfern lassen?Bitte nicht gegen dich gerichtet zu verstehen - aber warum soll warten, bis es schlechter wird verwerflicher sein, als einschläfern, bevor es schlecht ist.
Mit Diagnose, aber ohne akute Verschlechterung ist Hund nicht mehr aufwachen lassen anscheinend okayer, als erst einzugreifen, wenn wirklich Verschlechterung eingetreten ist.Damit tu zb ich mir manchmal schwer. Da entsteht ja mitunter die paradoxe Situation, dass der Hund früher aus dem Leben scheidet, als er noch akzeptable Tage gehabt hätte.
Was ist jetzt fairer? Besser? Mehr im Sinne des Hundes? usw.
Weiß man alles nie. Was hätte, wäre, könnte, würde. Schwer ist die eine, wie die andere Variante.
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Wenn es dem Tier so weit gut geht, würde ich ihn auch nicht erlösen. So war das nicht gemeint.
Es ist eher so gemeint das man dann Verschlechterungen besser einordnen kann und besser schneller reagieren kann. Man kann dann die letzte Zeit besser genießen und ihm die Zeit schöner machen.
Nur als Beispiel: Wenn der Hund kaum aufstehen kann und kaum/schlecht läuft, dann sagt man nicht "och das Wetter ist heute so blöd und das liegt am Alter zusammen mit dem Wetter und seiner Arthrose". Und ein paar Stunden Später ist er tot.Die Frage ist wann geht es dem Hund noch gut und wann hat er noch Lebensqualität. Die Fragen muss man sich stellen und für sich selber entscheiden. Das kann bei jedem unterschiedlich sein. Das kann auch von Hund zu Hund unterschiedlich sein.
Für mich geht es einem Hund ( das ist allgemein gemeint und nicht auf jemand bestimmten bezogen) nicht mehr gut, wenn er z.B. trotz jeden Tag Schmerzmittel und evtl. Cortison nicht mehr richtig aufstehen kann/will, nicht mehr richtig laufen kann/will, nicht mehr richtig Kot absetzten kann/will, zusammenbricht, umfällt usw.
Fressen wäre jetzt kein Kriterium für mich, außer er frisst kaum noch oder gar nicht mehr.
Das kann auch wieder jeder anders sehen.LG
Sacco -
Naja, keine Chemo ist eine Entscheidung.
Kein Teststäbchen in den Urin halten und in 30 Sek. eine Cystitis ausschließen ist auch eine Entscheidung.Tröpfeln, einpinseln, nicht pinkeln können, sind Symptome einer Cystitis.
Könnte natürlich auch ein XYZ hinterstecken, was man nicht behandeln lassen möchte.
Die Verhältnismäßigkeit rutscht hier grad weg.
Aber gut, ich möchte hier nicht angeklagt werden die TE zu stärken oder so.
Alles Gute für den Hund -
Hab ich gesagt "Mach ich auf gar keinen Fall?"
Der Hinweis ist gut und berechtigt, aber weder hab ich eben mal nen Urintest zur Verfügung noch sehe ich, als jemand der direkt vor Ort und Hund ist, die akute Notwendigkeit mal eben Wochenendapotheke oder Klinik aufzusuchen.
Verzeihung, wenn jemand nicht sofort springt, wenn in einem Forum jemand anderer sagt "Mach aber unbedingt das und das!".
Ich habe es zur Kenntnis genommen. Danke.
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Ich seh, in Wahreit sind wir da eh ganz nah beinander.
Hier kamen noch etliche Beiträge mehr, die durchaus auch beschreiben, was mich grad beschäftigt. Heut aber keine Forenzeit mehr.
Hund hat heut normal gepinkelt. Bis auf 1x ohne extra Erinnerung. Auch sonst war der Senior heut sehr gut drauf.
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Hab ich gesagt "Mach ich auf gar keinen Fall?"
Der Hinweis ist gut und berechtigt, aber weder hab ich eben mal nen Urintest zur Verfügung noch sehe ich, als jemand der direkt vor Ort und Hund ist, die akute Notwendigkeit mal eben Wochenendapotheke oder Klinik aufzusuchen.
Verzeihung, wenn jemand nicht sofort springt, wenn in einem Forum jemand anderer sagt "Mach aber unbedingt das und das!".
Ich habe es zur Kenntnis genommen. Danke.
Dem Hund zuliebe:
Ein Urintest mit 10 Teststreifen gibt es in jeder Apotheke ab ca 6 Euro.
Urin auffangen, Teststreifen rein, nach Packungsanweisung an die Tabelle halten ..fertig. -
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