
-
-
Dann sollte besser recherchiert werden...es gibt unterschiedlichste Wirkstoffe für unterschiedlichste Probleme inklusive Diuretika, die vom Facharzt zusammengestellt werden.
Wie gesagt, dass was du von deinen Tierarztbesuchen und Befunden berichtest habe ich so noch nie gehört. Hier passt irgendwas nicht, sorry.
Dass ein Tierarzt bei einer vermuteten schweren Herzerkrankung nicht in eine Klinik überweist ..kommt nicht vor, außer die Person ist Sadist und möchte dass der Hund beispielsweise qualvoll erstickt
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Cauda Equina/Demenz, beginnende Inkontinenz und Überforderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich würde einen Termin bei einem Kardiologen machen. Bei uns in der Tierklinik bekommt man zum Glück immer innerhalb von ein paar Tagen einen Termin.
Du kannst ja bis zum Termin beim Kardiologen noch deine Humankardiologin fragen.Ich würde auch noch einen Abdomeschall machen lassen.
Wo kommst du denn her? Sorry, falls ich das überlesen habe. Vielleicht kennt hier ja jemand eine gute und kompetente Tierklinik.
LG
Sacco -
Einmal noch, dann hab ich keine Lust mehr: bei einem Hund, bei dem das Cauda Equina Kompressionssyndrom quasi über Nacht viel schlechter wurde und wo zeitgleich Lymphdrüsenkrebs eine mögliche Erklärung war, habe ich gesagt "Dann lassen wirs, keine weiteren Untersuchungen und behandeln nur die Schmerzsymptomatik".
Jetzt hat der Hund akut Husten, deshalb ging ich gestern mit ihm zum Tierarzt, um abzuklären ob meine Mutmaßung vom Herzhusten stimmt bzw ob irgendwas zumindest rein vom abhören her für Lungenödem spricht. Das soll nämlich sehr übel sein.
Kardiologentermin krieg ich wenn, dann frühestens nächste Woche. In der Klinik.
Ich erlaube mir aber, angesichts tatsächlich bekannter so wie vermuteter Baustellen, nochmal zu überlegen, welche Untersuchungen Sinn machen, welche nicht und wo anfangen. Dazu befragte ich soeben eine befreundete Menschenkardiologin.
An einem Freitag Abend gehe ich mit einem nicht akuten und Nichtnotfall nicht in die Notfallambulanz.
Der Hund kommt weiterhin zum Tierarzt, aber es wird nicht alles gemacht, was möglich ist. Nur was sinnvoll ist. Dass wir dabei von unterschiedlichen Definitionen ausgehen, wage ich mittlerweile doch recht sicher anzunehmen.
-
Da wir kein Auto haben, kommt ohnedies nur 1e Klinik in Frage, die wo wir immer hingehen - und wo zumindest ein paar Leute mit Windhunden Erfahrung haben.
(Einmal wurde dem Senior ja schon ein schwerer Herzfehler angedichtet. Die Tierärztin hatte noch nie nen Windhund abgehört. Aber mich mehrmals, sogar privat angerufen, dass er unbedingt, unbedingt, unbedingt behandelt werden muss. Das war eine doch recht teure Angelegenheit und der Hund nicht herzkrank.
Damals. Heute kann das selbstverständlich der Fall sein.
Aber ich will nicht wieder in diesen Strudel von "Um Himmels willen, sie müssen den Hund doch retten und das und das und das untersuchen lassen, sonst ist er morgen sicher tot" geraten.
Ich krieg jetzt noch nervöse Zuckungen, wenn ich dran denk, wie das damals gelaufen ist.Beim Junior ist' s auch grad ähnlich verlaufen. Den Nierenschaden, den eine Tierärztin vermutete hat er gar nicht. Wunderbar einerseits, aber wieder mit so viel unnötigen Sorgen, Aufwand und Geld verbunden. Dabei ist bei ihm Grunderkrankung ja bekannt und gut und günstig behandelbar.
Mir schwirrt echt der Kopf. Von demnächst bestimmt bankrott ganz abgesehen.)
-
Keine angenehmen Fragen, in der Tat. Wünschenswerte Erinnerungen wohl eher auch nicht.
Ich hab zwar eine klar vorgefasste Meinung, aber so klar ist die plötzlich beim eigenen Hund doch nicht.
Das mag ja mancher zuwenig Hundeliebe interpretieren, aber mir ist - ansich und grundsätzlich gesprochen - ja
schlichtweg zuviel machbar. Wenn der Hundeopa Zugang zu besserer medizinischer Versorgung hätte, als der Menschenopa empfind ich das als nahezu obszön.Chemo, Biopsie hier und da und dort, MRT und Schall von Kopf bis Fuß und vielleicht noch künstliche Bandscheiben oder ne Herztransplantation zur Ergotherapie nach der Familienaufstellung. Überhaupt idealerweise von Welpenbeinen an, wöchentlich alle Körperfunktionen und -Strukturen untersuchen, sonst hat man kein genaues Bild.
Das ist mir teilweise doch zu schräg, ich würd mich selbst nicht allen Untersuchungen oder Therapien unterziehen, die auch am Hund möglich sind. Was nun nicht heißt, dass ich es ablehne, wenn jemand anders denkt und handelt, ich möchte es nur für mich nicht und für meine Tiere nicht. Meistens. Manchmal grüble ich dann doch, ob mein "Was wollt ihr, das ist ein alter Hund, an irgendwas, dass das Alter mit sich bringt wird er irgendwann sterben. Auch wenn man es behandelt oder was anderes. Tut es ihm weh - Schmerzmittel, tut es ihm noch nicht weh - beobachten wir es" zu nüchtern ist oder dem Hund gegenüber unfair oder..
keine Ahnung....7543790426789 Gedanken, die sich im Kreis und zick zack drehen, sich manchmal widersprechen und dann doch nicht. Daneben sitzt der alte Hund und muss mit meinen Entscheidungen leben und kann nicht sagen, was er eigentlich will.Dann denk ich wieder:
Ein alter Hund wird kein Welpe mehr. Leben ist grundsätzlich nicht darauf ausgelegt, es zu überleben.
Lindernde Maßnahmen um das alt werden angenehmer zu machen - ja unbedingt.Und wenns Sinn macht, durchaus doch noch die eine oder andere Untersuchung. Herz in unserem Fall zb.
Oder doch mehr oder doch nicht? Und was ist die Konsequenz daraus?
Natürlich ist das der für mich einfachste Weg, insgeheim zu hoffen, dass er eines fernen Tages einfach friedlich einschläft. Einfach so. Und alles ist traurig, aber okay und all diese konfusen Gedanken, Entscheidungen für oder gegen etwas treffen müssten gar nicht sein. So ist das Leben meistens auch nicht.
Immerhin hilft, mir zumindest, Textwülste in den Thread zu gießen, die Hundekrankengeschichten finden sonst nur sehr verkürzt aus dem Kopf raus. Nicht so das Burnerthema in Arbeit und Allltag, obwohls mich dauernd beschäftigt.
-
-
Es gibt verschiedene Stufen, wie invasiv Untersuchungsverfahren sind. Genauso wie es abhängig von der vermuteten Grunderkrankungen verschiedene palliative Maßnahmen gibt, die auch abhängig vom Krankheitsbild unbedingt ergriffen werden müssen, sonst ist es Quälerei. Hast du ja selbst schon gesagt...ein Lungenödem ist nicht besonders angenehm...
Zitat
Chemo, Biopsie hier und da und dort, MRT und Schall von Kopf bis Fuß und vielleicht noch künstliche Bandscheiben oder ne Herztransplantation zur Ergotherapie nach der Familienaufstellung
Diese Rhetorik hast du weiter vorn im Thread auch schon angebracht. Ein Urinteststreifen unter den Hund zu halten und ein Herzultraschall sind nicht mit einem MRT zu vergleichen. Weder von den Kosten noch von der Belastung für den Hund her. -
Du musst auch nicht mitlesen. Das verhindert zum Beispiel, dass Du Dinge nur so liest, wie Du sie lesen möchtest.
Die mit dem Arsch-ins-Gesicht-Tour ist selten geneigt, andere zu irgendwas zu motivieren, als Dich fortan zu überlesen.
Man muss wahrlich nicht alle meine Gedankengänge justament gleich denken oder nur jubeln und mir auf die Schulter klopfen, ich kann schon mit anderen Meinungen. Ja finde sie sogar sehr interessant.
Bis auf die Baseballschlägerkommentare.Das wars von meiner Seite. In diesem Thread werd ich nicht mehr auf Deine Kommentare antworten.
-
Ich lese schon länger mit, konnte aber nix beitragen.
Nur... Schon von Anfang an ist da ein Gedanke in meinem Kopf und jetzt ist es glaub ich Zeit den mal auszuschreiben.
Du gehst von 14 Jahren aus und das ist doch ein schönes Alter.
Er hangelt sich von Erkrankung zu Erkrankung, bzw von Tief zu Tief.
Nun gehts auf und ab, aber die aufs sind eigentlich garkeine richtigen aufs mehr, oder?Was ist denn wirklich noch sinnvoll bei einem Hund in dem Alter?
Klar, man kann Herzschall machen, Medikamente geben. Wieviel Zeit erkauft man sich damit bei diesem kranken, alten Hund? 4 Monate? 8 Monate? Vielleicht ein ganzes Jahr, indem er immer mehr Altersbeschwerden bekommt?Das soll alles garnicht so kalt klingen. Aber das denke ich mir halt seit Anfang an.
Ich persönlich denke wenn er nicht mehr nach der Wurst hüpft ist er so fertig das nichtmal mehr das Aufregungsadrenalin ihn puschen kann. Ich ganz persönlich würde nicht solange warten wollen.
Aber das ist auch nur meine Ansicht.Ich denk auf jedenfall an euch. Leicht ist die Zeit nicht.
-
Was ist denn wirklich noch sinnvoll bei einem Hund in dem Alter?
Klar, man kann Herzschall machen, Medikamente geben. Wieviel Zeit erkauft man sich damit bei diesem kranken, alten Hund? 4 Monate? 8 Monate?Es geht bei einer genaueren Diagnostik und Behandlung von schweren Herzerkrankung nicht um das "Erkaufen von Zeit" sondern um das Verhindern schlimmen Leidens (wie z.B. den qualvollen Erstickungstod)
-
@Aeolon
Nein, für mich klingt das nicht kalt. Ist auch meine Sprache. Ich bin verbal kein emotionaler Schnörkeltyp.
Letztlich denke ich ähnlich.
Laut Impfpass wird er im April 13. Laut Vermittlungstext wär er schon fast 14. Diese Daten sind auch alle geschätzt. Bei mir ist er seit 10 1/2 Jahren und war da kein Junghund mehr.Ja, da ist der Gedanke "Er hatte 10 1/2 Jahre Wald und Wiese und Freilauf und Bisamratten hinterher schwimmen und Mäuse jagen und Dogscooter-Rennen, Gebüsche erforschen, wild springen und Familie und nun halt die Altherrenversion davon. Muss man es wirklich erst wirklich schlimm werden lassen?"
Andererseits bewerte ich seine Tagesverfassung noch nicht als nur abwärts. Und Loswerden will ich ihn schon gar nicht. Er ist nicht lästig, nur alt.
Im Sommer hielt ich - nicht vollends überzeugt - den Zeitpunkt für gekommen. Da war das Klinikteam dagegen - und es ging ihm ja nach Cortison wieder besser.
Und jetzt...ist das eine ständige Neubewertung. Auch meiner eigenen Ansichten.
Ich halte Herzschwäche ja absolut nicht für ausgeschlossen. Drum simma ja auch zum Tierarzt. Nicht wegen kompletter Diagnostik, sondern erst mal für den Moment klären: ist da Herzhusten, könnt Wasser in der Lunge sein? Das würd ich ja nicht unbehandelt lassen, sehe aber auch nicht zwingend die Eile nicht geboten, sofort zur Klinik zu rasen. Er hatte keine Erstickungsanfälle und geht noch - für seine Mittlerweileverhältnisse - recht zügig mit raus. Manches könnte zu schwachem Herz passen, anderes nicht.
Er wurde nur abgehört. Wie zuletzt am 20.2. auch. Da hat ihn die Internistin abgehört und kein schwaches Herz bemängelt. Schwaches Herz war auch im Jänner nicht und im Dezember nicht. Insgesamt ist er in den vergangenen Monaten von 4 oder 5 unterschiedlichen Personen abgehört worden. Unter anderem von exakt der Tierärztin, die gestern fand, dass er sich sehr schlecht anhört.
Das ist auch die Chefin in der Praxis, wo der Hund schon mal zum impfen rein ging und mit "Ohoh, das hört sich sehr schlecht an. Unbedingt Herzmedikamente!" raus kam. Nur waren wir da beim Kardiologen, er war nicht herzkrank, sie hatte sich verhört. Auf der Basis bin ich diesmal etwas skeptisch, auch wenn ich es nicht ausschließe, dass es diesmal stimmt.Aszites ist sein Bauch angeblich keiner. Die Internistin fand ihn, bei ähnlichen Umfängen auch nicht auffällig, obwohl ich immer darauf hinweise.
Ein bestimmtes Diuretikum dürft er haben, falls doch irgendwas wär jetzt am Wochenende, meint die hundehaltende Humankardiologin. Kann ich sogar jetzt im Wochenenddienst eins auftreiben. Ohne Absicht es ihm zu verabreichen. Nur als absoluter Notfallplan, falls ich arbeiten bin und Mann zb den Hund nicht ins Taxi brächte oder Frau Globuli grad nicht notfallmäßig zu uns kommen kann (deswegen u.a. gehen wir dort noch immer hin, auch wenn ich mir bei Globuli bei vermuteter Herzinsuffizienz verarscht vorkomme)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!