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Was mich persönlich auch traurig gemacht hat, war die kurze Situation mit dem Dackel.
Vielleicht interpretiere ich da zu viel rein, aber für mich sieht das aus, als würde der Dackel sich ans Gitter pressen, hätte die Rute bis zum Anschlag eingeklappt und unter sich gemacht (welcher Hund bleibt denn sonst direkt über seiner Pipipfütze stehen und bewegt sich kein Stück?). Dazu ist er eingefroren und fletscht schon, als Frauchen noch ein gutes Stück entfernt ist.
Die versucht aber auch gar nicht irgendwie deeskalierend auf den Dackel zu zugehen, sondern packt ihn einfach von oben, weil er mit MK ja eh nicht zubeißen kann.
Das ist in meinen Augen dem Tier gegenüber zu tiefst respektlos -
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Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@flying-paws du schriebst ja von "Hundemessie" und da wollt ich nachfragen ob du die Aussage an der derzeitigen (im Bericht gesagten) Anzahl festmachst oder mehr Einblick hast und es sich in ne Richtung wie vor vielen Jahren bei C. Rohn oder dem Zarenhof entwickelt. Das assoziere ich mit dem Wort in solchen Zusammenhängen einfach, deshalb die Nachfrage , war nicht böse gemeint
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@flying-paws du schriebst ja von "Hundemessie" und da wollt ich nachfragen ob du die Aussage an der derzeitigen (im Bericht gesagten) Anzahl festmachst oder mehr Einblick hast und es sich in ne Richtung wie vor vielen Jahren bei C. Rohn oder dem Zarenhof entwickelt. Das assoziere ich mit dem Wort in solchen Zusammenhängen einfach, deshalb die Nachfrage , war nicht böse gemeint
Ich beziehe mich auf das, was man in den Berichten sehen kann. Wie Raphaela weiter vorne schon mal anmerkte, muss z.B. jemand, der gewerblich Hunde mit Hunden arbeitet und sie (auch) betreut pro zehn Hunde eine Vollzeit arbeitende Betreuungsperson haben. Da geht es dann aber in der Regel um normale Hunde, die keinen extra Zeitaufwand für spezielles Training brauchen.
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mir ist gestern noch was eingefallen. Man kann ja Kinder und Hunde nicht wirklich vergleichen, aber Kinder, die schlimmes erlebt haben und deswegen auffällig oder kriminell werden, werden sicherlich nicht bessere Menschen wenn sie in große Kinderheime gesteckt werden und sich da ums Essen raufen müßten und noch obendrein Haue bekommen würden oder ihnen Schmerzen zugefügt werden von den Erziehern. Sondern es würde ihnen mit Sicherheit besser gehen in z.B. SOS Kinderdörfern, in denen eine Mutter für 5 oder 6 Kinder da ist, sie in einer Familie leben, Normalität haben und ein gesichertes, geschütztes Zuhause mit geregeltem Tagesablauf.
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wenn sie in große Kinderheime gesteckt werden
SOS Kinderdörfer sind große Kinderheime die aufgrund von geschicktem Marketing massenhaft Spenden generieren.
Ansonsten kochen die mit Wasser, wie alle anderen auch.Kinder, die schlimmes erlebt haben und deswegen auffällig oder kriminell werden
Solche nehmen die SOS Kinderdörfer gar nicht auf....sind denen zu schwierig.
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Solche nehmen die SOS Kinderdörfer gar nicht auf....sind denen zu schwierig.
leid können einem die Kinder aber tun. oder wenn sie dann noch obendrein in Pflegefamilien kommen, in denen sie schlimm behandelt werden.
das ist alles gar nicht so einfach. Und als Außenstehender guckt man sich hier Videos an und kann dann meckern über die Verhältnisse, aber selber würde ich mit einem bissigen Hund gar nicht leben wollen, das wär mir zu anstrengend. Hut ab vor jedem, der sich bewußt darauf einlässt und dem Hund ein schönes Leben bietet!
Aber ist trotzdem schlimm daß es überhaupt so weit kommt, denn da ist ja nunmal was gewaltig schiefgelaufen. Kein Hund kommt so auf die Welt, es sei denn er hat vielleicht einen gewaltigen Genschaden durch Hinterhofvermehrerei. da könnten sich die Trainer dann ja wohl den Kopf zerbrechen und tun und machen, das würd ja wohl nichts nützen bei bestimmten Rassen, vermute ich mal. -
Sorry, meine Zeitangaben waren falsch; der Rotti ist ab 11.19 zu sehen, die von mir beschriebene Szene mit dem Knie-Check ist bei 13.37.
Das ist geringer Kraftaufwand, tut sicher nicht besonders weh, aber das ist nicht das Wesentliche: Diese "Beiläufigkeit" signalisiert einen ÜBLICHEN Umgang, und genau das erzeugt bei mir einen Würgereiz.
Was mir bei der Szene mit dem Rotti jetzt nochmal aufgefallen ist: Schaut mal, wie oft der Rotti sich über die Schnauze leckt, teilweise mit anschließendem kurzen Blickkontakt zu "seinem" Menschen, vor oder nach dem Lecken.
Das ist eindeutig ein Versuch des Rotti, irgendwie Spannung rauszunehmen, menschlich würde ich da sagen, es geht in Richtung "Beschwichtigen".
Erst als das nichts nutzt (aus seiner Sicht, und er HAT ja auch keinen Erfolg mit dieser Strategie des Druck-Rausnehmens), wandelt er diese Strategie ab und richtet sich aggressiv GEGEN den Menschen, der ihn da an der Leine hat.
Da ja auch danach gefragt wurde:
Was ICH in dieser Situation machen würde?
Erst mal gar nicht in diese Situation reingehen mit dem Hund, sondern VORHER in weniger, deutlich weniger stressbeladenen Situationen ein positives Abbruchsignal konditionieren.
Ihn gaaaanz langsam, in den für diesen Hund nötigen KLEINEN Schritten lernen lassen, weniger auslösend auf Stressreize zu werden (Desensibilisierung und Ausbau der Stressresilienz). Heißt: Möglichst viele Reize als ungefährlich kennen lernen lassen, und diese einzelnen Lernziele im Vorfeld so planen und konstruieren, dass ein ERFOLG gewährleistet ist. Positive Erfahrungen massenhaft für diesen Hund sammeln lassen.Mich selber als FREUNDLICHEN Partner für diesen Hund darstellen, aber auch als jemand, der immer RECHT hat wenn er dem Hund sagt, dass eine Situation ungefährlich ist, und meine VORSCHLÄGE an ihn dafür sorgen, dass es ungefährlich bleibt.
Erst dann, wenn der Hund ein Vertrauen darauf aufgebaut hat, dass ich mich sehr wohl durchsetze und weiß was ich tue - und NICHTS DAVON hat sich für ihn als Schaden herausgestellt (das bekommt man z. B. wunderbar hin, wenn man einen Hund im noch niedrigen Stresslevel aus einer Situation so herausführt, dass er noch weniger Stress hat - und verstärkt dann diese Erfahrung, diesen Punkt wo der Hund weniger Stress HAT, dann auch noch positiv, mit Lob, mit kurzem Abstreichen, mit einem Spiel, mit etwas Fressbarem als Verstärker...)...
...erst DANN, auf dieser Vertrauensbasis, würde ich dann versuchen festzustellen, wie er denn reagiert wenn er so einen Buggy auf Distanz sieht.
In dem Moment, wo er den Buggy wahrnimmt, käme dann von mir ein freudiges: "Ooooooh - ein Buggy!!! - Komm wir gehen mal zur Seite und lassen den in ausreichender Entfernung passieren !"
Dadurch baue ich mir eine Chance auf, dass ich - wenn ich im Verlaufe des Trainings feststelle, dass der Hund tatsächlich weniger auslöst - mit diesem mal, gesichert mit Leine und Maulkorb, durch die Stadt gehen kann, um eine Ecke komme, dort überraschend direkt vor einem Buggy stehe, und mit einem spontanen: "Oooooh - ein Buggy !" diesen Hund zumindest einen Moment lang daran hindern kann, in seine alte Verhaltensform aufgrund der Überraschung zu fallen, und so die Chance habe ihn sofort freundlich auf einen Abstand zu bringen, mit dem keine Gefahr mehr für das Kind im Buggy besteht. -
Der Bericht von @Dächsin bestätigt mich darin, was ich gesehen und nach den kurzen Sequenzen vermutet habe.
Futterneid, Futternot (sie betont ja, dass sie alle Hunde "barft"), völlig überfordert, zu viele Tiere, Vermittlungschancen schlecht.
Vor allem geistert mir die ganze Zeit im Kopf herum : die wissen, dass sie in diesen Sequenzen ihres Trainings gefilmt werden und dass das veröffentlicht wird.
Was passiert da ohne Kamera? -
Ich finde es immer lustig wenn man kritisiert dass jemand die Medien für seine Sache einsetzt. Wenn man solchen Hunden helfen will in einen gewissen Ausmaß ( und da Rede ich nicht von der Größenordnung der HF) dann ist es vernünftig Medien oder/und das Internet einzusetzen. Was nützt es jemand wenn Hunden im stillen kämmerchen geholfen wird? Woher sollen Spenden kommen um dieses Projekt zu unterstützen? Woher soll Halter eines schwierigen Hund es wissen wo hin er sich wenden muss. Sicher in bestimmten Kreisen von hundeleuten weiß man Namen. Blöd ist wenn man nicht zu dem Kreis gehört oder Leute kennt.
In den Medien zu erscheinen hat nicht immer etwas mit Selbstdarstellung zu tun.
Ich kenne eine Trainerin zu der ich bei einem Problemfalm gehen würde. Die macht übrigens alles so wie man es sich wünscht. Aber von der weiß ich auch nur weil sie es gewagt hat in die Öffentlichkeit zu treten und über ihre Arbeit zu sprechen. -
Ist halt alles eine Frage des Wie.
Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht.
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