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Mirjam Cordt arbeitet schon sehr lang auch mit "solchen" Hunden. Auf positivem Weg.
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Hi
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Ich kenne ihre aktuelle Arbeit nicht, aber zu animal learn Zeiten war das auch weniger Resozialisierung und Weitervermittlung, als viel mehr Management und Verwahrung bis zum Schluss.
Alles schön positiv, aber die wirklichen Problemfälle, die ich aus der Anfangszeit mitbekommen habe (das Stammhaus ist hier in der Nähe) sitzen entweder immer noch im Tierheim oder sind in der Zwischenzeit dort gestorben.Wirkt und klingt netter als Hellhounds, Baumann und SinL, hat aber zumindest früher nicht wirklich eine positiven Effekt auf die Vermittelbarkeit der Hunde gehabt.
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Sorry, meine Zeitangaben waren falsch; der Rotti ist ab 11.19 zu sehen, die von mir beschriebene Szene mit dem Knie-Check ist bei 13.37.
Eigentlich ne völlig sinnlose Szene - habs eben ohne Ton geguckt. Erst zerrt sie ihn am Kragen weg vom Kinderwagen, dann läßt sie ihn, während sie quatscht, wieder ungehindert dran. Anschließend muß Hund absitzen, während Kinderwagen passiert, aber von hinten kommt ein anderer Hund und nervt den Rotti, der stillhalten sollte. *kopfkratz... Was lernt der Hund nu davon?? Oh Mann.....
Vor allem: warum nehm ich den Hund net weg, bevor er sich weiter hochspult, und zeige ihm stattdessen, welches Verhalten gewünscht ist? Die läßt ihn ja quasi gewähren, zerrt ihn runter, läßt ihn wieder hin. Woher soll er wissen, welches Verhalten gewünscht ist. Ok, hinterher läßt sie ihn dann absitzen - aber was lernt er dadurch, wenn er dabei von nem andren Hund wieder gestört wird? Sowas übe ich doch erstmal mit 100% meiner Aufmerksamkeit beim Hund, ohne zusätzliche Reize wie "Fremd"hund oder Kamera...... (die soll ja auch ne reiz sein für ihn, den er nicht mag).
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...und dann geht er im Anschluß noch die Frau an, die sagt "geh runter von mir" - und lobt ihn einfnach NULL, wenn ers tut.... *aua.....
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Klar haben die Hunde da Stress in der Gruppe, aber Stress gehört dazu und diesen aushalten zu lernen, ohne das erstbeste Lebewesen zu lochen, sollen sie ja da lernen.
Was sollen Hunde in so einer Futtersituation lernen können? Sie lernen, daß Futter immer auch Streß bedeutet, daß man schlingen muß, daß man raufen muß oder gebissen wird. Verlierer lernen, daß sie nicht aus der Situation rauskönnen und andere werden lernen, nur noch ein wenig massiver vorgehen zu müssen, um zum Ziel zu kommen.
Keiner der Hunde dort sieht für mich zufrieden aus.Es geht mir auch gar nicht um nur Duziduz mit den Hunden, aber jeder Hund lernt im Endeffekt gleich, und der Einsatz von positiven Wegen über Respekt und Bestätigung schadet bestimmt nicht.
Es sind nicht die Hunde, die harte Methoden brauchen, sondern die Menschen brauchen die harten Methoden im Umgang mit Hunden, weil sie es nicht besser können. Und wer keine Antwort weiß, benötigt Gewalt.
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Mit der gezeigten Futtersituation zieht man sich regelrecht futteraggressive Hunde heran.
Meinen 3 Hunden ist Beute oder Futter extrem wichtig - deshalb achte ich darauf, dass jeder in Ruhe fressen kann und untereinander nicht geklaut wird.
Nur dadurch habe ich hier Hunde, die zügig aber entspannt fressen und denen ich jederzeit ihren Knochen oder ihre Beute abnehmen kann. Ich möchte mir gerade nicht vorstellen, wie die drauf wären, wenn ich da stressige Konkurrenzsituationen aufkommen ließe... -
Wirkt und klingt netter als Hellhounds, Baumann und SinL, hat aber zumindest früher nicht wirklich eine positiven Effekt auf die Vermittelbarkeit der Hunde gehabt.
Ich weiß nicht bei wem da zZt die Quote am besten aussieht usw. Bin mir nichtmal sicher ob und wie man die objektiv korrekt ermitteln kann.
MMn heiligt auch dieser Zweck nicht die Mittel.Mirjam Cordt ist nicht so ganz "mein Typ". Aber sie lebt und arbeitet halt schon sehr lang mit "solchen" Hunden ohne aversive Methoden einzusetzen und die Hunde wirken dabei null gestresst.
Etwas OT: Weiß jemand von euch wie Barbara Dehn arbeitet?
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Die hatte ich schon vollkommen verdrängt, dass es die Dame auch noch gibt.
Keine Ahnung wie sie aktuell arbeitet, ich bin damals zwischenmenschlich ordentlich mit ihr aneinandergeraten und finde ihren Umgang mit Menschen, die nicht ihrer Ansicht sind jenseits des Diskutablen.
Damit hat sich für mich der Rest auch erledigt, denn mit Hunden arbeiten bedeutet immer in erster Linie mit Menschen arbeiten, wenn man lehren und vermitteln will.Hundeausbilder im Elfenbeinturm bringen nix.
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@hasilein75 Ah sorry, ich hatte falsch gelesen
Ich hab ja nun echt kein Thema mit aversiver Arbeit. Sehr wohl aber wenn es der einzige Weg ist, weil 'muss halt'/'sind so Kracher'/... (ich meine das allgemein und nicht auf diese Person bezogen!)
Aber - ich bin mal ganz ehrlich - allein die Situation bei der Fuetterung disqualifiziert die Dame fuer mich persoenlich absolut! Und da sind mir irgendwelche Erklaerungen/Erklaerungsversuche voellig egal! -
ich habe den Eindruck, dass die Fütterung so gemacht wird, weil sie wesentlich mehr Zeit und Aufwand hätten, wenn die Hunde einzeln gefüttert werden. Das Ganze wird dann für die Öffentlichkeit schön geredet und als Konzept verkauft.
Mir sind auch entschieden zu viele Hunde in diesem relativ kleinen Bereich zusammen.
Und der Dackel (Mix) in dem einen Video tut mir einfach nur leid. Wie soll der sich denn unter den ganzen großen Hunden dort sicher fühlen? Kein Wunder, dass er sofort stiften geht, wenn er die Chance hat und sich mit Zähnen wehren will. Empathie mit diesem Hund sah ich in dem Video überhaupt nicht
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