Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Die Fütterung wäre mit mehr Personal machbar.

    Einfach mal nur das (aus den vielen Kritikpunkten) rausgegriffen: und wovon soll das "mehr" an Personal bezahlt werden ?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einkünfte incl. Spenden so üppig sind, dass so einfach mehr Personal eingestellt werden könnte (und jemanden, der in diesem Umfeld arbeiten möchte, muss man auch erst finden)

  • Einfach mal nur das (aus den vielen Kritikpunkten) rausgegriffen: und wovon soll das "mehr" an Personal bezahlt werden ?Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einkünfte incl. Spenden so üppig sind, dass so einfach mehr Personal eingestellt werden könnte (und jemanden, der in diesem Umfeld arbeiten möchte, muss man auch erst finden)

    Dann muss sie eben realistisch bleiben und nicht über 50 Hunde aufnehmen, sondern vielleicht nur 10 oder 15 ....

  • Einfach mal nur das (aus den vielen Kritikpunkten) rausgegriffen: und wovon soll das "mehr" an Personal bezahlt werden ?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einkünfte incl. Spenden so üppig sind, dass so einfach mehr Personal eingestellt werden könnte (und jemanden, der in diesem Umfeld arbeiten möchte, muss man auch erst finden)

    wer mehr Tiere aufnimmt, als er versorgen kann, hat ganz einfach zu viele Hunde aufgenommen. Es gibt das Wort Nein. So hart das auch erscheinen mag, aber wenn ganz einfach kein Platz mehr ist oder auch keine Zeit, dann ist das so.
    Denn die Hunde müssen ja nicht nur gefüttert werden, sonder der Anspruch ist ja auch noch Resozialisierung, und die macht sich nicht allein.
    Dazu kommen dann bürsten, versorgen, Tierarztfahrten.
    Wenn für die Fütterung schon die Zeit und das Personal fehlt...

  • Dann muss sie eben realistisch bleiben und nicht über 50 Hunde aufnehmen, sondern vielleicht nur 10 oder 15 ....

    Das scheint für mich das Hauptproblem zu sein, aus welchem (fast) alle weiteren Probleme entstehen - zu viele Hunde


    Aus diversen FB Gruppen weiß ich aber, wie oft verzweifelt Plätze für auffällig gewordene Hunde gesucht werden :verzweifelt:
    und es ist vermutlich schwer, "nein" zu sagen und manchmal übersteigt das "Helfen wollen" einfach das "Helfen können" (auch ein menschlicher Fehler)


    Sicher könnte man es besser machen, in manchen Bereichen vielleicht sogar recht einfach durch Mengenreduzierung - aber da hängt noch so viel mehr dran,
    weshalb ich mir hier auch kein Urteil über Vanessa anmaße

  • Es geht auch nicht um ein Urteil ueber diese Frau. Ich beurteile z.B. ausschliesslich diese Art der Fuetterung!


    Und so leid es mir tut...zu sagen 'wir haben aber nicht genug Geld, Platz, .... um das anders zu machen' ist absolut keine Entschuldigung fuer sowas!
    Wuerde ich hier 20 Hunde halten, waere das Vetamt sofort hier und wuerde mir die Tiere abnehmen. Da wuerde ein 'aber mit mehr Platz, Geld, .. ginge es ja' auch nicht ziehen!
    Ausserdem soll es dort ja ehrenamtliche Mitarbeiter geben..
    Und ehrlich? Ich erwarte von jemandem der sowas durchdacht macht und mit dem Ziel Hunden gescheit zu helfen, etc. das er seine Grenzen kennt! Sowohl die persoenlichen, als auch die finanziellen und die Grenzen des Grundstuecks usw.

  • Das scheint für mich das Hauptproblem zu sein, aus welchem (fast) alle weiteren Probleme entstehen - zu viele Hunde
    Aus diversen FB Gruppen weiß ich aber, wie oft verzweifelt Plätze für auffällig gewordene Hunde gesucht werden :verzweifelt:
    und es ist vermutlich schwer, "nein" zu sagen und manchmal übersteigt das "Helfen wollen" einfach das "Helfen können" (auch ein menschlicher Fehler)


    Sicher könnte man es besser machen, in manchen Bereichen vielleicht sogar recht einfach durch Mengenreduzierung - aber da hängt noch so viel mehr dran,
    weshalb ich mir hier auch kein Urteil über Vanessa anmaße

    und so verschwimmen die Grenzen fließend zwischen Tier-Messi und ja ... was auch immer. :(


    Wie so oft - gut gemeint ist nicht gut gemacht. Aber so lange man gebauchpinselt wird.

  • Vielleicht ne doofe Frage, aber gerade wenn sie auch eine Pension führt, eine Stiftung hat und Co.
    Kommt da in Dland nicht eh das Veterinäramt regelmässig zu Stichprobenkontrollen vorbei? Bei uns (CH) ist das so :???: .


    Wenn das zu viele Tiere auf zu wenig Raum sind und auch zu wenig "Pflegepersonal" muss man bei uns seinen Bestand verringern (gibt es auch mehrere Gerichtsurteile zu, wo das auch Privatpersonen mit Hunde-Messitum getroffen hat).

  • Ich finde die Fütterungssituation auch echt unschön und viele Szenen gefallen mir absolut nicht. Eben vor allem das Füttern und der Umgang in der Gruppe.


    Aber zu dem Thema mit dem Gassigehen vor der Kamera wurde auch gesagt, dass sie normalerweise nur mit einem Hund rausgehen und nicht mit so vielen (scheint also wirklich nur fürs Fernsehen gewesen zu sein).


    Das Thema ist aber echt schwierig.... Die Hunde sind ja nunmal alle da, die kann man ja nun auch nicht von heut auf morgen abschaffen. Zumal es ja nicht unbedingt normale Hunde sind.


    Es hätten natürlich nicht so viele werden sollen, wenn die Anzahl an Mitarbeitern, Platz und co das nicht hergibt. Ich denke, dass es aber auch echt schlimm sein muss, wenn so Hunde wie dem Dieter nirgends geholfen wird. Scheinbar kommen ja viele Tiere aus überforderten Tierheimen - wo soll die Reise denn sonst hingehen? Und der Hund hat ja durchaus gezeigt, dass er nicht "unheilbar" ist.


    Zur Anzahl sagte sie im zweiten Video, dass es eine feste Anzahl von Plätzen gibt (40-50, die genaue Zahl hab ich vergessen) und dass ein Ausbau geplant ist, ohne die ANzahl der Hunde zu vergrößern.


    Allgemein würde sie sich ja auch wünschen, dass die Tierheime besser unterstützt werden würden (geldlich), damit diese Hunde dort besser versorgt werden könnten und nicht zu ihr "müssen".

  • Das ist alles abgenommen vom Vet Amt und sämtlich zuständiger Behörden, oder?


    Klar wo kein Kläger usw. ...


    Ist in der Anlage schon mal ernsthaft etwas passiert?


    Es gibt nicht wenig Tierauffangstationen die kurzfristig und auch langfristig ihre behördlich genehmigte Anzahl an Tieren überschreiten und solange nichts gravierendes geschieht (bei Hunden z.B. schwere/tödl. Beißereien, bei Vögeln z.B. meldepflichtige Erkrankungen usw.), schauen Ämter womöglich auch nicht 'grundlos' hin, bzw. unternehmen etwas gegen evtl. überschrittige Auflagen?


    By the way - helfen wollen und können mit allen Konsequenzen sind zwei Paar Schuhe ja ...

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