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Sehr viele user hier halten einen oder mehrere Hunde aus dem Auslandstierschutz. Die kommen aus sehr ähnlichen Haltungsbedingungen, je nach Shelter. Da läuft es oft genauso ab: Rangeleien unter den Hunden, gemeinsames Fressen, bei dem die Schwächeren Gefahr laufen, unterzugehen bzw stark gemobbt werden. Und auch Todesfälle gibt es dort vergleichsweise viele.
Aber da ist ja das Argument sehr oft, dass man diese Hunde aus genau diesen Umständen rausholen und retten muss, weil eine solche Unterbringung nicht tragbar und grausam ist. Wieso ist sie in Deutschland für (angeblich) aggressive Hunde dann plötzlich in OrdnungUnd es bleibt für mich die Frage, ob die Hunde dort alle wirklich soooo problematisch sind, dass es eine derartige Verwahrung "rechtfertigt". Ich habe mir jetzt ein paar Beschreibungen durchgelesen und ja, die sogenannten Brecher sind da nicht vorgestellt, aber wenn ich mir zB den Dobermann durchlese, das ist für mich ein Hund, der nicht in die Kategorie "gefährlicher" Hund gehört.
Hätte man den statt in die Hllhoundfoundation an einen Rassekenner gegeben, wäre das Problem auch gelöst gewesen. Das klingt nicht, nach einem Problemfall, sondern schlicht nach einer unerzogenen Gebrauchshundarschgeige. Gleiches gilt für den Mali Mix und den DSH Mix.
Da brauche ich nicht eine Großgruppenhaltung rechtfertigen, da hätte man nur entsprechenden Vereinen für diesen Typus Hund den Vorang bei der Vermittlung lassen müssen. -
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Lies ihre Beiträge, besonders den ersten im Vorstellungsthread: sie hat sich nur deshalb im Dogforum angemeldet, weil ihr diese Diskussion hier nicht gefällt.
Dagmar & CaraHab ich gemacht. Beiträge: fünf. Vorstellungsthread: zwei Sätze, die nicht gerade ein Ausbund an Freundlichkeit sind. Ja, das ist nichts Ungewöhnliches, oder?
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Mir gefällt gut was sie macht und ja, die Hunde sind teils gestresst. Aber da es Hunde mit großen Problemen sind ist das ja auch irgendwie nachvollziehbar. Ein verhaltensauffälliger Hund liegt halt nicht 24/7 gechillt in einer Ecke und folgt brav jedem Kommando oder kuschelt mit seinen Artgenossen um die Wette.
Deshalb will sie ja sonst keiner. -
Aber da ist ja das Argument sehr oft, dass man diese Hunde aus genau diesen Umständen rausholen und retten muss, weil eine solche Unterbringung nicht tragbar und grausam ist. Wieso ist sie in Deutschland für (angeblich) aggressive Hunde dann plötzlich in Ordnung
Und es bleibt für mich die Frage, ob die Hunde dort alle wirklich soooo problematisch sind, dass es eine derartige Verwahrung "rechtfertigt". Ich habe mir jetzt ein paar Beschreibungen durchgelesen und ja, die sogenannten Brecher sind da nicht vorgestellt, aber wenn ich mir zB den Dobermann durchlese, das ist für mich ein Hund, der nicht in die Kategorie "gefährlicher" Hund gehört.
Hätte man den statt in die Hllhoundfoundation an einen Rassekenner gegeben, wäre das Problem auch gelöst gewesen. Das klingt nicht, nach einem Problemfall, sondern schlicht nach einer unerzogenen Gebrauchshundarschgeige. Gleiches gilt für den Mali Mix und den DSH Mix.
Da brauche ich nicht eine Großgruppenhaltung rechtfertigen, da hätte man nur entsprechenden Vereinen für diesen Typus Hund den Vorang bei der Vermittlung lassen müssen.Ja, da stimme ich auch zu. Nur: das ist jetzt nicht unbedingt die Schuld der HHF, dass offenbar viele überforderte Hundehalter, die teilweise Angst vor ihren Hunden haben, viel zu wenig Hilfe bekommen.
Wo sind sie denn, die hier behauptet massenhaften Vereine und Inititativen, die zur Euthanasie bestimmte Hunde bei sich aufnhemen? -
Es hat niemand gesagt, dass es ihre Schuld ist.
Aber es ist ihre Verantwortung an Punkt X zu sagen, es geht kein Hund mehr, kein einziger. Und aus der Reportage erwächst der Eindruck, dass diese Grenze nicht gezogen wird. -
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Es hat niemand gesagt, dass es ihre Schuld ist.
Aber es ist ihre Verantwortung an Punkt X zu sagen, es geht kein Hund mehr, kein einziger. Und aus der Reportage erwächst der Eindruck, dass diese Grenze nicht gezogen wird.Ja, stimme ich zu, so als Außenstehende. eEn inneren Druck, den man hat, wenn es keinen Platz für einen vielleicht noch jungen Hund gibt, der eingeschläfert werden soll, kann ich trotzdem nachfühlen. Und dem nachzugeben, mag falsch sein, fast schon gehässig werden muss man deshalb ja nun nicht (geht nicht gegen Dich persönlich).
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@Bubelino: Ist es das, so ein Mythos? ... Ich wär' mir da nicht so sicher. Und ich denke - "besser sozialisiert" - als wer? Als der VDH-Rassehund, der von Anfang an alles perfekt gezeigt bekommen hat und später bei seinem Besitzer weiterhin gut gefördert wurde? Hm... nein, wohl nicht unbedingt. Besser als einer, der von XYZ angeschafft wurde, als z.B. Statussymbol und dann nicht so funktioniert hat und dann vielleicht irgendwie zugelangt hat? Möglicherweise dann doch... .
Und meines Wissens nach macht es schon einen Unterschied - gerade bei Straßenhunden - da liegt nicht dauernd einer tot auf der Straße. Natürlich gibt es da auch Kämpfe um Hündinnen etc. - aber i.d.R. weiß da jeder Hund doch schon um seine Rolle - sonst wäre er nämlich sehr schnell doch tot auf der Straße.
In Sheltern gibt's zudem i.d.R. auch mehr als 50 Hunde. Wieviele in einzelnen Zwingern weiß ich jetzt nicht...
Und gibt 'Erfolg' nach außen denn wirklich immer Recht?
Soll ich nun z.B. den Hundehalter, der schön aversiv erzogen hat und dessen Hund brav immer neben ihm läuft sagen: "Jo, du hast was richtig gemacht - du musst recht haben"?Ich finde es super, dass es Leute gibt, die sich um 'diese Fälle' kümmern - und ansich finde ich die Frau jetzt auch nicht komplett unsympathisch von der Art her... - aber soviel 'Erfolg' - keine Ahnung... sieht man das? Anhand ... wievieler Beispiele, anhand welcher Voraussetzungen, die man kennt?
Bei dem Hund, der dann den Test machen musste - und der bei Anstarren bellt - joah... dass sie 'einfach so reingehen' kann und der sich dann verzieht - was sagt das auch - ist er evtl. doch gar nicht so 'gefährlich' in seinen Grundzügen? Denn es gäbe z.B. auch durchaus Hunde, wo man nicht 'stark und selbstbewusst' reingehen kann und dann verkriecht sich der Hund... .
Ich würde mir da jetzt kein Urteil erlauben wollen bei den zwei Clips hier... - aber vom Gefühl her denke ich eher "Hm."
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...oder ein Leben auf der Straße hinter sich haben - die haben i.d.R. ein ganz anderes Sozialverhalten, als irgendwelche Hunde von A und B, die auffällig wurden und nun zusammengewürfelt werden.
Hunde die auf der Strasse leben gehen sich wenn möglich bestmöglich aus dem Weg. Man findet nur an "Futterstellen" Hundegruppen, aber die trennen sich wieder auf.
Das findet man eigentlich in den aktuellen Büchern über Hundeverhaltensforschung.Hunde von der strasse einzufangen und zusammen in einen engen Shelter zu sperren, ist entsprechend sogar schlimmer für diese Hunde, weil sie sich da nicht aus dem Weg gehen können, wie sie es eigentlich gewohnt sind.
Vielleicht sind diese Hunde bei der HHF sogar "besser" dafür geeignet, weil sie möglicherweise mal das Zusammenleben mit Mensch und anderen Hunden erlebt haben. (Macht Die Situation da vor Ort bei der HHF aber nicht besser - nicht falsch verstehen. -
Kommunizieren statt konditionieren ist ein beliebter Spruch besonders bei Hundetrainern, die positive Bestärkung ablehnen
Also ich kenne ziemlich viele Hundetrainer, davon viele aus der bösen Canis-Ecke aber ich kenne KEINEN, der positive Bestärkung ablehntAllerdings sagen fast alle, dass sie alle 4 Quadranten der Konditionierung nutzen möchten und sich nicht von vornherein einschränken möchten
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