Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

Mir geht es darum, dass sie sagt, dass Vanessa da neben dem Rotti nicht wirkliche harte Fälle hat. Zb in der großen Gruppe. Man kann doch keine Hunde einschätzen, nur anhand ein paar Videosequenzen.

Ich habe mich nirgends dazu geäußert, was da gut und schlecht ist. Aber hier kommen mal wieder die großen Experten zusammen, die selbst noch nie Erfahrung mit schwierigen Hunden gemacht haben. Es tut den meisten ganz gut erstmal geerdet zu werden. Ja, mag sein, dass das für den Ottonormalverbraucher zu hardcore ist. Aber das macht es noch lange nicht schlecht.

Zitat von Pfotentier

Mir geht es darum, dass sie sagt, dass Vanessa da neben dem Rotti nicht wirkliche harte Fälle hat. Zb in der großen Gruppe. Man kann doch keine Hunde einschätzen, nur anhand ein paar Videosequenzen.

Ich habe mich nirgends dazu geäußert, was da gut und schlecht ist. Aber hier kommen mal wieder die großen Experten zusammen, die selbst noch nie Erfahrung mit schwierigen Hunden gemacht haben. Es tut den meisten ganz gut erstmal geerdet zu werden. Ja, mag sein, dass das für den Ottonormalverbraucher zu hardcore ist. Aber das macht es noch lange nicht schlecht.

Und worauf basiert diese deine Einschätzung?

Zitat von Pfotentier

Mir geht es darum, dass sie sagt, dass Vanessa da neben dem Rotti nicht wirkliche harte Fälle hat. Zb in der großen Gruppe. Man kann doch keine Hunde einschätzen, nur anhand ein paar Videosequenzen.

Du brauchst nicht schreien.

In dem Video wird vom Reporter gesagt, dass "wirklichen Brocken - wie Vanessa sie nennt", nicht in der Gruppe zu finden sind.

Bei einer Szene sagt sie selber auch zu einem Hund, der ansonsten einzeln gehalten wird, dass dieser nur mit Maulkorb in die Gruppe gelassen wird, weil dessen Beschädigungsabsicht zu groß für andere Hunde und Menschen wäre.

Zitat von Sassie

Die Hunde, bei denen das nicht möglich wäre, an die auch ihre Helfer nicht dran dürfen, die nicht gezeigt wurden -bis auf den Rotti- das sind für mich die „echten“ scheren Jungs.

Bedeutet für mich, dass es da noch Hunde gibt, an die die Reporter nicht ran gekommen sind. Und nicht, dass es da keine schweren Fälle gibt.

Dass Leute anhand von kurzen Videosequenzen einen Hund als wirklich schwierigen/gefährlichen Hund einstufen können oder nicht.

Nur als Beispiel: Mein Hund fährt tiefenentspannt S-Bahn, über ihn können Leute steigen, ihn berühren, alles kein Problem. Trotzdem würde er Menschen beschädigend beißen und verliert sich gerne. Sieht man ihn in der S-Bahn, glaubt man das zweite kaum.
Und ja, mein Hund trägt immer Maulkorb.

Wir sind auch schon zufällig vom lokalen Sender angesprochen und Interviewt worden. Mein Hund stand brav hinter mir. Trotzdem ist er deswegen nicht harmlos.

@Pfotentier Einen Hund der wirklich ein Problem mit Menschen hat und das Problem endgueltig loesen will und zwar mit seinen Zaehnen...den Hund bringt man niemals (ungesichert!!) in einer chaotischen Situation in den Kontakt mit einem Fernsehteam. Somit ja..ich bin ebenfalls der Meinung, dass dort keine wirklich gefaehrlichen Hunde rumgerannt sind. Das ist schon allein aus versicherungstechnischer Sicht nicht moeglich! Vom fahrlaessigen Handeln mal abgesehen und sowas risikiert niemand, der seinen Job und seine Erlaubnis behalten will!
Bei Chico gabs exakt diese Situation und da gab's dann richtig Theater. Eben weil diese Situation (ungesicherter gefaehrlicher Hund in einer Situation die nicht kontrolliert werden kann) allein schon rechtlich uebel ist!
Kein Mensch sagt, dass dort nicht solche Hunde sind. Sondern nur, das die nicht lustig ums Fernsehteam rungelaufen sind!

Btw. ein einordnen durch solch eine Gruppe wie in den Videos zu sehen, ist fuer mich absolut unfassbar! Und ich bin heilfroh, dass das nicht der Standard in der Arbeit mit gefaehrlichen/auffaelligen/eingestuften Hunden ist!

Zitat von PocoLoco

Bedeutet für mich, dass es da noch Hunde gibt, an die die Reporter nicht ran gekommen sind. Und nicht, dass es da keine schweren Fälle gibt.:

Doch gibt es, aber die waren eben nicht in der Gruppe zu finden, sondern in Einzelverwahrung.
So, wie es sich für schwere Fälle mit echten Beschädigungsabsichten gegenüber Menschen und anderen Hunden gehört.