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Hunde sind ja nicht dumm und lernen meist sehr schnell dass ein Brüller quasi die letzte Warnung ist bevor es eine wie auch immer gearterte Konsequenz gibt.
Ich kenne aber durchaus auch HH die den ganzen Tag mit den Hunden brüllen und den Hunden ist es egal weil sie das dann einfach nicht mehr ernst nehmen.
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Hi
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Ich war anfangs überfordert mit meinem Hund und habe viel gebrüllt. Mein Hund ist der Typ, der einen dann nicht mehr ernst nimmt. Geht am einen Ohr rein und am anderen wieder raus. Erst durch ganz viel Arbeit mit einer guten trainerin habe ich gelernt Respekt einzufordern und Raum zu geben, einzunehmen. Sie hat nie gebrüllt, ich habe nach und nach das Brüllen aufgehört. Wenn ich jetzt meinen Hund lauter anspreche, reagiert er (wieder) auf mich. Entweder unterbricht er einfach nur sein Verhalten oder er unterbricht es und meidet. Je nach Situation ist mir das auch recht.
@Murmelchen beim nachdenken jetzt fällt mir auf, ich habe das auch nicht aufgebaut. ich habe wohl zu viel reininterpretiert.
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In dem allseits im DF empfohlenen Buch von P. B. McConell "Am anderen Ende der Leine" stand soweit ich mich erinnern kann etwas drin, wo sie von einer Frau berichtete, die ganz leise mit ihrem Hund sprach - der aber super hörte.
Da ich selbst auch eben fast nie schreie, war das dann auch mein Weg - und dass Zoey eben überhaupt nicht auf Schreien angesprochen hat.
Die Betonung macht bei uns viel mehr aus.Manchmal mache ich mir sogar einen Spaß daraus sie nur flüsternd zu rufen, bzw. ganz leise - je nach Ort und Ablenkung natürlich.
Davor gibt es noch die Stufe des einfach nur etwas anders 'Einatmens' - selbst da erkennt sie manchmal, dass ich wohl was möchte und guckt sich um.(Sofern wie gesagt, die äußeren Umstände passen. X-) )Das mit dem Abstumpfen wenn dauernd gebrüllt wird, war irgendwo in nem anderen Thread auch - und da wurde auch davon berichtet, dass bewusst versucht wurde wieder 'leiser' zu werden - und das auch meistens gut geklappt hat.
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Der Haken mit der reinen Körpersprachekommunikation ist der, dass man dadurch häufiger in Drohgebärden verfällt um Nachdruck zu verleihen.
Nein nicht wirklich.
Ich kann meine Hunde auch lautlos "rufen" mit der richtigen Körpersprache. Warum soll denn Körpersprache viel drohen sein? Aber ist egal ist hier OT
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Das mit der Kommunikation ist ja auch nur dann sinnvoll, wenn sich ein Hund auch daran halten kann. Gerade in der Futtersituation wird ja dem weißen Hund eigentlich von den anderen Hunden vermittelt: "Hau ab. Geh weg. Geh nicht hin".
Durch die Situation, es gibt ja sonst aber nichts zu essen, muß der Hund dorthin. Er muß die anderen ja wieder ignorieren und wird von ihr dann ja auch hingezogen.Das ist also ein Widerspruch in sich.
Ich möchte doch einem Hund nicht beibringen: Du mußt immer noch massiver werden (oder du gehst komplett unter), sondern: Nimm Dich zurück und lerne, zu "teilen".Was mich interessieren würde: Lebt die Gruppe dann eigentlich immer zusammen oder werden sie in der Nacht in Zwinger gebracht? Haben die gemobbten Hunde auch irgendwann mal einfach nur ihre Ruhe?
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Naja, was ist ein Ethnologiestudium gegen einen Spiegel-Artikel.
Gerade bei mittelalterlichen Quellen ist Quellenkritik - ich sags mal so - außerordentlich angebracht ist.
Dass es einzelne Vorfälle von Kannibalismus gab und gibt, ebenso wie es ritualisierten Kannibalismus gibt (siehe Christentum) ist unbestritten - aber so Aussagen wie "früher haben die Leute ihre Kinder gegessen" - ehrlich da rollt sich einem doch alles hoch. -
wo sie von einer Frau berichtete, die ganz leise mit ihrem Hund sprach - der aber super hörte.
Ja, so eine Frau kenne ich auch und ich finde sie toll. Ihr Umgang mit den Hunden und alles. Und ihr "Brüllen" ist dann eben das, was ich bei einer normalen Unterhaltung im Altenheim an Lautstärke benutze. Wenn diese Dame mal laut wird, dann ist das nicht wirklich laut und trotzdem wissen ihre Hunde, dass jetzt Schluss mit lustig ist.
Auch meine Hunde haben nie einen Trog oder so auf den Kopf bekommen, um einen Brüller ernst zu nehmen. Es ist auch nicht so, dass ich sie regelmäßig anbrülle (denn dann liefe was schief bei uns). Auch mein Rosinchen ist sensibel. Da werde ich nie so laut wie bei Poco.
Der "Brüll" ist keine Frage der Lautstärke, sondern dessen, was er aussagt.
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Vielleicht sehen wir 'Brüllen' auch unterschiedlich...
lauter werden - jo, das gibt's schon auch mal. Z.B. "Hey." Oder ihren Namen mit etwas warnender Betonung.Aber dieses wirkliche 'Brüllen' - puh... also joah... .
Das wirkt z.B. bei unserer Hündin nicht. Hat es auch nie, obwohl ich wirklich auch sehr authentisch klingen kann.
Auch (oder gerade?) wenn nicht wir sie so rufen - null Sichtung von der gewünschten Reaktion.Ich bin mir sicher - und sehe es auch oft - dass Hunde darauf reagieren, wie gewünscht.
Aber wenn es zu regelmäßigen Verletzungen von den Hunden kommen sollte - hat ihr Brüllen vielleicht doch nicht soviel Wirkung. Oder ihr Timing ist schlecht. Oder beides.
Und dazu eben noch die ungeeigneten Umstände... . -
In dem allseits im DF empfohlenen Buch von P. B. McConell "Am anderen Ende der Leine" stand soweit ich mich erinnern kann etwas drin, wo sie von einer Frau berichtete, die ganz leise mit ihrem Hund sprach - der aber super hörte.
Da ich selbst auch eben fast nie schreie, war das dann auch mein Weg - und dass Zoey eben überhaupt nicht auf Schreien angesprochen hat.
Die Betonung macht bei uns viel mehr aus.Manchmal mache ich mir sogar einen Spaß daraus sie nur flüsternd zu rufen, bzw. ganz leise - je nach Ort und Ablenkung natürlich.
Davor gibt es noch die Stufe des einfach nur etwas anders 'Einatmens' - selbst da erkennt sie manchmal, dass ich wohl was möchte und guckt sich um.(Sofern wie gesagt, die äußeren Umstände passen. X-) )Das mit dem Abstumpfen wenn dauernd gebrüllt wird, war irgendwo in nem anderen Thread auch - und da wurde auch davon berichtet, dass bewusst versucht wurde wieder 'leiser' zu werden - und das auch meistens gut geklappt hat.
Joa. Und ich kannte einen Hund fuer den ganz leises sprechen DIE letzte Androhung einer Strafe war. Und nu?
Ja, es gibt sicher Leute die irgendwas irgendwie aufbauen! Ich finde es aber nicht fair sowas zu unterstellen und sei es auch nur indirekt!
Das Problem ist mAn nicht ihre Lautstaerke. Sondern die Tatsache, wieso sie so laut sein muss. Und das ist hausgemacht und mAn auch der Grund fuer die Pruegeleien innerhalb der Gruppe!
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@frauchen07
Sorry, ich wollte dich nicht angreifen. Hatte nur zufällig den Spiegel-Artikel gesehen und dachte, vll kommt der Bezug ja daher.
Mit deinem Hintergrund kann ich verstehen, dass man differenzierte und eventuell auch emotionalere Meinungen zum Thema hat.
Populär'wissenschaftliche' Artikel sind für Leite vom Fach ja öfters grausig zu lesen. -
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