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Ich hätte das mit der Lautstärke eigentlich tatsächlich nur wegen dem Video angesprochen, weil ich Kopfhörer auf hatte und mir echt die Ohren weg geflogen sind beim Anfang des Videos.
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Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ihr Brüllen finde ich absolut nicht schlimm - schaut euch allein mal die Reaktionen der einzelnen Hunde an.
Was die Beissituationen im Video angeht ist leider nicht ersichtlich wie sie entstehen, auch bei der Fütterungsszene nicht. Vermehrter Stress durch die spekulativ veränderte Alltagsroutine spielt sicherlich auch mit rein. Auffällig ist das es mehrmals den weiß-geleckten "Bodo"(?) trifft - aber kennt jemand die Gründe dafür? Auf der homepage habe ich nur eine kurze Anekdote zu dem Hund gefunden, falls dieser gemeint war. (Dort werden übrigens einige der "offenen Fragen" beantwortet.)
Vielleicht wissen wir alle wie unterschiedlich Hunde sind, bei diesem einen habe ich den Eindruck das die Gruppe der richtige Weg ist. Der Dackel allerdings braucht einen anderen Platz.Ein Rudel ist nunmal etwas komplett anderes als ein bis zwei Hunde, vor allem mit bunt gemischten Hunden - da kommt man je nach Konstellation (die man in ihrem Fall bedingt optimieren kann) um Gebrüll nicht herum.
Wenn ich aus meinem zur Zeit aus 3 Hunden bestehenden Rudel mit dem Großpudel allein unterwegs bin brauche ich sogut wie gar nichts sagen, da reicht als Ansage eine Augenbraue zu heben, der Bluthund als Kontrast ist eine ganz andere Liga obwohl sie wohl eine der wenigen Rassevertreter ist die trotz gearbeitet werdens ohne Leine spazieren gehen kann - ohne den ein oder anderen Brüller, den ein Hund trotz seiner grandiosen Sinne auch ganz oft einfach nicht mitbekommt weil gerade etwas anderes verarbeitet wird, allerdings ein Wagnis. Als böses Frauchen habe um diesem Hund nicht sein Leben lang an fremden Orten an einer Schleppleine durch die Gegend zu zerren ein akustisches Hörgerät eingeführt. Sprich Ferntrainer mit Piep- und Vibrationsfunktion. Wie werde ich oft urteilend angefinstert wenn der Hund das Teil trägt. -
Ich schäme mich bei diesem Thread ein wenig für mein geliebtes DF.
Wenn ich Aufmerksamkeit von einer lärmigen Masse von Kindern, Hunden, was auch immer haben möchte, hilft einmal laut blöken, dann gucken einen alle an und dann kommt man wieder mit normalsprech weiter.
Wenn man sich mal ein wenig mit der Materie beschäftigt, findet man raus, dass die Stellen die sich mit Solchen Hunden befassen alle voll bis übervoll sind."Normale TH" nehmen die nämlich gar nicht auf.
Bei HHF ist ein Umbau geplant, damit kleinere Gruppen gebildet werden können , die unvermittelbaren Kracher vernünftig leben können, Hundetrainer fortgebildet werden können, etc.pp Jetzt gerade sind es zuviele und überall ist Aufnahmestopp. Das ist ja nun eine Zwischenlösung? Was soll man denn in der Zeit machen? Die Hunde an die Wand werfen?
Besagte Vanessa bezahlt im Moment eine Hundepension für einen Hund, den kein TH nimmt, von ihrem EIGENEN GELD bis ein Platz irgendwo frei wird.
Meine Hundehaltung wäre das auch nicht, aber ich finde nicht, dass man hier so vom Leder ziehen muss.Bei anderen genau so. SinL finanziert sich aus den Erträgen der Hundeakademie....also eigentlich aus dem Gehalt von Perdita.
Bei Listiv. wird ein System gebaut, wie ein unvermittelbarer Hund mit Familienanschluß leben kann.
Sicher gibt es da noch 1000 weitere Beispiele, aber allen ist gemein, das klappt nur mit hohem finanziellen und persönlichen Einsatz... und braucht Zeit. Geld und Genehmigungen fallen nicht vom Himmel. Ich möchte einen solchen Hund nicht aufnehmen und resozialisieren, daher werde ich erst recht nicht mit dem >Finger auf diejenigen zeigen, die es machen.
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Aber genau DAS passt dann doch so gar nicht zu ihrer Begruendung, wieso z.B. die Fuetterung so gemacht wird? Wie kann es denn als Trainingskonzept bezeichnet werden, wenn geplant ist die Gruppen zu verkleinern? Daraus ergibt doch ganz sachlich betrachtet nur die Moeglichkeit, dass man die Hunde aktuell nicht anders halten/fuettern kann (und das mit dem Konzept ist eben eine Ausrede).
Oder hab ich einen Knoten im Hirn?Klar kostet sowas einen Haufen Geld. Das tut es immer! Aber eben...Grenzen kennen ist wichtig! Ansonsten geht es naemlich auf Kosten der Hunde...der Hunde, denen man helfen wollte/will!
Was meinst du wieso bei SinL nicht annaehernd soviel solcher Hunde sitzen?Ich mein das gar nicht boese und will nicht runtermachen, dass da ein Mensch ist, der Hunden hilft/helfen will, die sicher an die 99% aller HH niemals haben oder auch nur beim Gassi begegnen wollen. Und das aus gutem Grund! Aber ich aeussere eben Kritik (und das doch recht sachlich, meine ich) die auf dem basiert, was in Videos zu sehen ist.
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(und das doch recht sachlich, meine ich) die auf dem basiert, was in Videos zu sehen ist.
Korrekt. Deine Kritik finde ich auch sachlich formuliert und begründet. Da habe ich überhaupt kein Problem mit.
aktuell nicht anders halten/fuettern kann (und das mit dem Konzept ist eben eine Ausrede)
Ich denke, die werden weiter Gruppenfütterung machen... nur halt kleiner ?
Mir geht es auch nicht um Aussagen wie deine, sondern eher um manche Rundumschläge, Unterstellungen und Pauschalisierungen von Anderen.
Grenzen kennen ist wichtig!
Ich denke, das passiert da gerade.
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Ich finde eig dass die meisten Beiträge sehr sachlich und reflektiert waren. Ich bin mir nach wie vor nicht klar, wie ich zu Vanessa genau stehe. Einige Trainingsmethoden und Aussagen finde ich absolut grauenhaft für mich und meine persönliche Sicht der Dinge. Andere Aussagen wiederum sehr schlüssig und wichtig.
Nach wie vor denke ich, dass die HHF ihre Berechtigung hat und die Absichten von Vanessa dem Wohl der Hunde gilt. Dennoch finde ich das was ich an Umsetzung sehe fragwürdig und einiges an Kritik sehr berechtigt.
Dieser Thread beschäftigt mich extrem, die Thematik, die unterschiedlichen Ansichten, usw. und lässt mich aktuell auch im Alltag nicht los.
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"Fast ausnahmslos können körperliche Bestrafungen das Verhalten von bereits aggressiven Hunden verschlimmern. Haltern sollte empfohlen werden, diese Techniken nicht anzuwenden."
Quelle:
Merck Veterinary Manual
Susan E. Aiello, Michael A. Moses, 2016, 11. Auflage, 3366 SeitenMir gefällt die Arbeit von Frau Bokr nicht. Die kurzen Eindrücke aus den Videos reichen mir für diese Beurteilung. Meiner Ansicht nach hat Dieter nichts gelernt - er wurde lediglich eingeschüchtert.
Und Sicherungsverwahrung wie am Beispiel des Rottweilers gezeigt, hat nichts mit Lebensqualität zu tun.
Leben lassen zu diesem Preis halte ich für nicht angemessen. Ein Argument, dass auch häufig von CM-Anhängern zu hören ist: ohne ihn wäre der Hund euthanisiert worden.
Das wäre in vielen Fällen ein gnädiges Ende eines furchtbaren Hundelebens. -
Das ist ja nun eine Zwischenlösung? Was soll man denn in der Zeit machen? Die Hunde an die Wand werfen?
das Problem ist aber, daß es immer zuviel dieser Hunde geben wird und sie, wenn sie nicht konsequent lernt, Hunde abzulehnen, weil sie nicht die ganze Welt retten kann, immer auch zuviel Hunde haben wird.
Es gibt viele Menschen, deren Grundintention ist super. Sie haben tolle Ziele und Ideale. Und scheitern an der Umsetzung und Realität.Meine vorherige Hündin war von einer Tierschützerin, die irgendwann halt dann einfach das Maß verloren hat, leider. Sie hat sicher vielen Hunden das Leben gerettet. Und gleichzeitig viel Schaden angerichtet, meine Hündin hat das Leben in viel zu enger Hundedichte und als Mobbingopfer psychisch nicht wirklich verkraftet.
Und wenn ich auf die HHF Website gehe und dort die Beschreibungen der Hunde sehe und welche Hunde dann dennoch weitervermittelt werden, ich weiß nicht, ab wann es anfängt, unverantwortlich zu werden, ich persönlich würde von dort keinen 'resozialisierten' Hund übernehmen wollen, und ich betrachte mich nicht als unerfahren.
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Dieser Thread beschäftigt mich extrem, die Thematik, die unterschiedlichen Ansichten, usw. und lässt mich aktuell auch im Alltag nicht los.
Ja, mich auch.... daher hab ich ja erst relativ spät was geschrieben...
mich beschäftigt aber auch deine Geschichte mit Jedi, die ich nur angelesen habe, @Avocado mit Hecci und Shana... pfuhdas Problem ist aber, daß es immer zuviel dieser Hunde geben wird und sie, wenn sie nicht konsequent lernt, Hunde abzulehnen, weil sie nicht die ganze Welt retten kann, immer auch zuviel Hunde haben wird.
Stimmt schon.... ich hoffe das ablehnen können geht weiter, wie jetzt mit dem Hund in Pension..... ich verstehe aber auch, dass einem jedes ablehnen das Herz bricht
ich weiß nicht, ab wann es anfängt, unverantwortlich zu werden, ich persönlich würde von dort keinen 'resozialisierten' Hund übernehmen wollen, und ich betrachte mich nicht als unerfahren.
Ich für mich würde das auch nicht wollen, ich möchte mich ungezwungen bewegen können und nicht nur hochkonzentriert managen. Daher würde ich mir so einen Hund nicht bewusst ins Haus holen.
Wenn mein eigener geliebter Hund sich allerdings so entwickeln würde, ich weiß auch nicht, ich würde wohl alles menschenmögliche versuchen ...
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Wenn mein eigener geliebter Hund sich allerdings so entwickeln würde, ich weiß auch nicht, ich würde wohl alles menschenmögliche versuchen
ich hab mir in der Anfangsszene Chilly vorgestellt. Er wäre ein Opfer wie der weiße Hund, der da geschrieen hat. Es würde mir das Herz brechen, Chilly so sehen zu müssen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß man niemanden leiden lassen muß, um ihn wieder ins Leben mit Menschen zurückzuführen. Ich würde nicht wollen, daß einer meiner Hunde dort leben müßte.Und ich glaube auch, daß man als vermeintlicher Retter manchmal nicht mehr in der Lage ist, die eigenen Realität wirklich zu beurteilen und zu sehen, und sei es auch nur aus einer gewissen Auswegslosigkeit heraus (weil eben zb der Platz schon längst nicht mehr da ist).
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