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Ah mir fällt noch ein in dem anderen Video wird versucht mit mehreren Hunden im Rudel zu spazieren - klappt nicht Schlag auf den Kopf des einen Hundes und auf Nachfrage des Reporters das dass ja nicht so funktioniert kommt ja normalerweise machen wir das auch nicht. Also auch dort werden die Medien genutzt ... mehr schlecht als recht zwar aber das wurde ja ein paar Beiträge weiter angeführt dass dies dort nicht das Ziel wäre.
Ich hab nicht s gegen Korrekturen aber da werden sie dilettantisch ausgeführt. Das Team dort steckt ja auch oft genug Bisse ein.
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Ich denke, dass ein Großteil der Unterstützer und "Bewunderer" auf das Wort RESOZIALISIERUNG anspringt.
Naja was bedeutet Resozialisierung im Kontext mit Hunden?
Für mich bedeutet Resozialisierung, dass der Hund wieder zusammen mit Menschen und/oder Artgenossen leben kann ohne eine direkte Gefahr für seine direkte Umwelt zu sein.
Oder die Hunde lernen mit bestimmten Zwangsverhalten klar zu kommen.Ich kenne Frau Bokr nicht und von 30 min Video wirklich rück zu schliessen wie und wie erfolgreich sie an diesem Ziel arbeitet, finde ich schwer bis unmöglich einzuschätzen.
Wie schon von mir erwähnt, kenne ich jmd persönlich der Hunde auch resozialisiert (allerdings hat sie nicht 56 Hunde und auch ein anderes Konzept bzgl Rudelzusammenstelllung) und dort werden 95% der Hunde entweder dem eigentlichen Besitzer (die werden dann noch eine Zeit begleitet und im korrekten Umgang geschult) oder neuen Besitzern vermittelt, nachdem man ca. 3-6 Monate arbeit in den Hund gesteckt hat.
Das sollte ja das Ziel sein: Rück oder Weitervermitllung -
Na ja, mal abgesehen davon das die Hunde sehr gestresst aussahen... Ehrlich gesagt fällt mir es auch äußerst schwer zu glauben, das die Dame + Team den 56 (!!!) verhaltensauffälligen Hunden gerecht werden können, in Hinsicht auf Training um später (in fähige Hände) vermittelt zu werden.
Ich finde das schon für die Haltung von "normalen" Hunden, eine enorme Zahl. Wenn ich mir nun vorstelle sie will dann noch "resozialisieren"...
Ist das in so einem Umfeld überhaupt machbar? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. -
Vollkomen losgelöst von der Frage ob das Training gut ist oder die dame was kann, Ich frage mich gerade, wie das rechtlich ist.
Also bei uns braucht man in solchen Einrichtungen auf 10 Hunde einen Betreuer. Wie kann es vom VetAmt genehmigt sein, dass da nur zwei Leute mit über 50 Hunden arbeiten? -
Vollkomen losgelöst von der Frage ob das Training gut ist oder die dame was kann, Ich frage mich gerade, wie das rechtlich ist.
Also bei uns braucht man in solchen Einrichtungen auf 10 Hunde einen Betreuer. Wie kann es vom VetAmt genehmigt sein, dass da nur zwei Leute mit über 50 Hunden arbeiten?Ich hab das so verstanden, dass es deutlich mehr Ehrenamtliche gibt. Die werden eben nicht alle gezeigt.
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Ich muss noch mal anmerken, dass es mir in der Diskussion tatsächlich schwer fällt, mich klar zu positionieren.
In der Regel ist das nicht der Fall, da ich aversiv arbeitende Trainer und Schwurbel-Leute ablehne und da auch relativ wenig Spielraum lasse.
Ich stehe auch bezüglich der Kritikpunkte in fast allem (jetzt mal abgesehen von gewissen Begrifflichkeiten, die ich nicht so eng sehe, weil ich glaube, dass sie nur schwammig benutzt wurden) auf der Seite der Hellhound-Gegner.Nichtsdestotrotz sagt mir die Art von Vanessa Bokr zu, ich finde sie menschlich gesehen sympathisch, halte sie tatsächlich für nicht so unwissend und auch für kompetent in ihrem Tun und denke, dass ihre Intention wirklich nicht die Schlechteste ist.
Es fällt mir also auch nicht leicht, sie jetzt als Ganzes abzuwerten, weil ihre Arbeit in einigen oder mehreren Bereichen suboptimal und kritikwürdig ist.
Das ist ein Dilemma, das ich selten bei solchen Diskussionen habe, weil ja in den meisten Fällen die Dinge relativ schnell eindeutig sind. In diesem Fall finde ich das schwieriger. -
Ich finde positiv, dass die vermittelbaren Hunde auf der Website sehr gut beschrieben werden. So wie ich das auf der Website erkennen kann, arbeitet die Stiftung auch mit Pflegestellen.
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Man muss bedenken dass sind alles sehr schwierige Hunde die vor dem Tod standen. Sie hat es geschafft dass die Hunde in einen Rudel leben können ohne dass sie sich tot beißen oder sie angreifen.
Woher kommt diese Information?
bei 0.40 sagt sie über die Hunde: "Die meisten davon haben Menschen gebissen, sind aber nur situativ blöd..."
Da ist keine Info, dass sie die letzte Chance für diese Hunde ist weil sie ansonsten vor dem Tode stünden.Eher im Gegenteil... wenn ich mir dieses Gewusel dort ansehe, die konfliktfördernde Enge, dann fällt es mir schwer mir darunter auch nur einen einzigen Hund vorzustellen, der sich dort so bewegt und auf seiner Vita "hochgradige =stark beschädigende" Artgenossen- oder gar Menschenaggression stehen hat.
Nichtsdestotrotz sagt mir die Art von Vanessa Bokr zu, ich finde sie menschlich gesehen sympathisch, halte sie tatsächlich für nicht so unwissend und auch für kompetent in ihrem Tun und denke, dass ihre Intention wirklich nicht die Schlechteste ist.
Ich halte sie auch nicht für unwissend und inkompetent, ganz im Gegenteil.
Mir gefallen allerdings die Mittel nicht, die dort zur Anwendung kommen.
Für mich heiligt der Zweck eben nicht die Mittel.
@Bubelino Natürlich ist die Frage, ob so ein 30-minütiges Video den Alltag spiegelt,berechtigt.
Zu Beginn sieht man allerdings die Hunde in dieser Meute auf dem Hof rumlaufen, es ist anzunehmen dass dieses Risiko nicht nur für die Kamera in Kauf genommen wurde, sondern zumindest regelmäßig stattfindet im Alltag.
Die Futtersituation wird allerdings regelmäßig, alltäglich genutzt, zu "erzieherischen" Zwecken.
Sagt V.B. selber bei 1.40: "Die Hunde sind schon ganz geirig*, weil sie das Procedere natürlich kennen, de wollen jetzt so schnell wie möglich raus zum fressen."*geirig: Nein, kein Schreib- und auch kein Hörfehler; ich denke, eine Wortkombination aus "wie die Geier" und "gierig" = geirig.
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Für mich heiligt der Zweck eben nicht die Mittel.
Für mich eigentlich auch nicht, deswegen bin ich auch arg zwiegespalten.
Ich halte ihre Methoden nicht alle für schlecht, denke aber, dass man mit vielen der Hunde auch anders arbeiten könnte und dass es bei einigen davon vielleicht sogar erfolgversprechender wäre. Das Training mit dem Rottweiler am Kinderwagen fand ich z.B. echt total daneben, wobei ich mich auch gefragt habe, inwiefern das nur inszeniert war, damit der Zuschauer einen entsprechenden Einblick bekommt. Ich finde es aber immerhin löblich, dass solche Hunde nicht vermittelt werden und halte es überdies bei manchen auch für fraglich, ob man sie mit anderen Methoden wieder gesellschaftstauglich bekäme. Ich denke, dass das bei einigen nicht mehr möglich ist und ja, da darf und sollte man definitiv fragen, ob es sein muss, so ein Tier "krampfhaft" am Leben zu erhalten. Im Umkehrschluss sollte man aber auch die Frage zulassen, um es denn sein "muss", dass es eingeschläfert wird. Ich kann da über die Lebensqualität des Rottweilers halt keine Aussage treffen, weil ich weder den Hund als solchen, noch seine Lebensumstände nur anhand von Videos beurteilen kann. -
Das konkret erwähnte Video kenne ich noch nicht, habe aber die Tage zwei andere Videos über sie bzw ihren Verein gesehen und fand da einige Ansätze bzw Gedanken sehr überzeugend. Ich lass' mal die Links da, vllt interessiert das den ein oder anderen ja:
Einmal eine Arte-Doku:[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=fQijH4vvDMo]
Und ein bissl älteres Video:[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=RaCJrHOg0wU](die Moderation bzw die Fragen find' ich jetzt nicht so pralle, aber ihre Ausführungen sind dennoch interessant)Und jetzt schau ich mir erstmal das Video vom NDR an...
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