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Ich denke, Du weißt sehr genau, um was es geht, oder? Also lass das doch einfach mal bleiben.
Nein, weiss ich nicht.
Habe das wirklich so formuliert, damit es kürzer wird. Denn ich wollte tatsächlich auf den Sinn meiner Frage hinaus (das sollte kein Gemenschel-Gedingens werden):
Was meinst Du, wie man mit Hunden umgehen kann, die eine solche "Resozialisierung" erfahren haben. Denkst Du, das wird für den nachfolgenden Sozialpartner Mensch einfacher?
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Meiner Ansicht nach hat Dieter nichts gelernt - er wurde lediglich eingeschüchtert.
Diesen Rückschluss finde ich aus dem Gesehenen ungerechtfertigt und verfrüht, da man nichts vom eigentlichen Training gesehen hat und die Reaktion des Hundes auch einen anderen Grund haben kann.Mich erinnert das Verhalten von Dieter (besonders die Situation, wenn der Zwinger geöffnet wurde) sehr stark an Baggi , seines Zeichens Doggen-DSH-Mix.
Baggi war beim Vermehrer misshandelt worden und hatte sich als Schutz ein ähnliches Verhalten zugelegt wie Dieter. An der Leine, hinter dem Zaun, im Zwinger wurde ein Terror geschoben, dass man meinte, der bringt einen um wenn er einen erwischt und wenn die Leute wegzuckten, schnappte er nach.
50kg tobender zähnefletschender Hund machten einfach Eindruck und niemand wollte das Risiko eingehen. Bis dann eines Tages ein neuer Pfleger kam und einfach in den Zwinger latschte. Ein knurrender zähnefletschender Baggi kam an und der Pfleger bedachte das alles nur mit einem genervten" Lass den Quatsch du Depp".
Man konnte buchstäbdlich sehen, wie der Hund zusammenbrach, als er begriff, dass sein sorgsam aufgebauter Schutzmechanismus nicht mehr funtkionierte. Je weniger sich von dem Gehabe beeindrucken ließen, desto seltener zeigte er es und umso öfter schlich er wieder wie das unsichere geprügelte Häufchen rum, das er eigentlich war.Dieter erinnert mich absolut an Baggi, es ist 1:1 das selbe Bild.
Natürlich darf man den Hund an dieser Stelle nicht in der Luft hängen lassen und muss nach und nach andere Ersatzmechanismen bei Unsicherheit auftrainieren, aber der Schritt von "ich bring dich um" zu "ich bin klein und hilflos tu mir nichts" ist bei diesem Typ Hund oftmals ein sehr kleiner, der keinerlei Gewalt bedarf.Also bitte vorsicht mit solchen voreiligen Schlüssen, wenn man nicht gesehen hat was zwischen Stadium a und Stadium b gelaufen ist.
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Ich frage mich, ob noch viele Menschen übrig bleiben, die in der Lage sind, einen so 'trainierten'/'resozialisierten' Hund zu übernehmen und den auf Dauer so zu halten, dass das alte Verhalten nicht mehr angetriggert wird und nicht zum Vorschein kommt .
Das kommt darauf was was resozialisiert worden ist.
Resozialisieren beschränkt sich nicht nur auf Hund-Mensch Thematik.
Dann kommt es auf die "Qualität" und die "Nachhaltigkeit" des Trainings drauf an.
Also wirkliche Resozialisierung, nicht nur gedeckeltes Verhalten.Es gibt auch Hunde die im Bereich Hund-Hund resozalisiert werden.
Das kann man häufig sehr gut händeln.Zudem so Hunde gibt es zu Hauf im TH die Problemverhalten zeigen.
Der ein oder andere findet auch ein zu Hause.
Leute die sich darauf einlassen findet man zum Glück ab und an. -
Okay, das wird vielleicht editiert von den Mods, was ich eigentlich nur richtig finden könnte, aber ich schreibe es:
"ich habe Kombinationsgabe vorausgesetzt" ist einfach kein Diskussionsstil, für mich nicht, entspricht nicht einer Netiquette, ist von oben runter, wenig auf seine eigenen Aussagen bedacht.
Klarer jetzt?
Und in Zukunft sollten wir beide uns vielleicht ignorieren? Scheint mir die beste Möglichkeit zu sein, tut niemandem weh.
@Rosilein -
Und in Zukunft sollten wir beide uns vielleicht ignorieren? Scheint mir die beste Möglichkeit zu sein, tut niemandem weh.
Das werden wir wohl müssen, wenn Du auf meine Frage nicht darauf antworten möchtest
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Das werden wir wohl müssen, wenn Du auf meine Frage nicht darauf antworten möchtest
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Aber ich hätte gerne ein Antwort auf meine Frage gehabt, statt Unterstellungen (denen ich extra versucht hatte vorzubeugen ... und das werde ich in der Tat nicht mehr tun, weil ich gelernt habe, das macht keinen Sinn .. und hatte extra noch ein Smiley dran gepackt, mit Selbstironie ..).
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Die Hunde sind ja, so wie ich es verstanden haben, über Nacht drinnen in kleineren Gruppen untergebracht. Warum werden die nicht dort gefüttert und kommen erst danach in den auslauf
Oder gehört das zu Philosophie bzw der Resozialisierung?
Und das Futter an sich. Naja. Bei 50 Hunden mit pi mal Daumen durchschnittlich 25 Kilo a 3% Ration macht 750g Futter pro Hund, ca 500g Fleisch also, mal 50 macht 25 Kilo pro Tag macht 750 Kilo pro Monat. Sinnig wäres es ein komplettes Tier zu kaufen (Kuh, Pferd).
Dazu dann aber noch ca 7,6 Kilo Obst oder Gemüse pro Tag (150g) (225 kg pro Monat) sowie 5kilo (100g PR T) (150 KG pro M) sowie Zusätze bzw Öle um eine AUSGEWOGENE Frischfütterung zu gewährleisten macht das vermutlich so an die 1.200 bis 1.500 € im Monat.
Wenn man die Menge in trofu rechnet (pro Hund 400g pro Tag sind wir bei 20 Kilo pro Tag bei einem 20 Kilo Sack für 15€) sind das ca 600 € pro Monat
In Nafu (1 400g Dose pHund pTag / a 1€) 50€ pT und 1.500 pM.Trofu wäre die sinnigsts und günstigste Art der Ernährung die zumindest den Nährstoff Bedarf einigermaßen deckt.
Ich fand, dass einige der Hunde schon recht mager aussahen
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Oder gehört das zu Philosophie bzw der Resozialisierung?
Das soll so sein.
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Ich denke aber auch nicht dass es den Hunden in Familien wo sie als "Prinzchen" gehalten werden danach wieder besser geht. Also ob sie das Verhalten das sie mal in die HHF gebracht hat dann nicht langsam wieder zeigen...
Ich geh jetzt nur von meinem Hecci aus, überhaupt nicht vergleichbar mit den Hunden dort sondern einfach durch damals unfähige Halterin (mich) zu strukturlos aufgezogen. Er tanzte mir auf der Nase rum und wir beide lebten im Dauerstress. Seit 1,5Jahren ist das Geschichte, wir haben uns gefangen. So, wenn man den jetzt in eine neue Familie setzen würde die wieder zu lieb und lasch mit ihm wäre und ihren ganzen Alltag um ihn rum bauen würde, hätte man dieselben Probleme wieder.Und das frag ich mich bei den Hunden da auch. Wie schaut es aus nach einer Weile im neuen Zuhause wenn der Hund dann langsam wieder einen anderen Status haben? Nicht mehr Teil einer Gruppe, sondern wieder die volle Aufmerksamkeit bekommen.
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