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Die Fütterung ist so deutlich zeitsparender als alles in einzelne Näpfe zu packen.
Unter dem Aspekt kann ich diese Art verstehen
Ein klarer Nachteil ist das man die Portionen nicht anpassen kann, es für die Hunde stressiger ist.
Mich stört nur das sie deutlich zu unsicher und sarkastisch ist und in manchen Situationen nicht angemessen reagiert. Es ist kein Heldentum sich zerbeißen zu lassen.
Den Umgang mit dem Kleinen fand ich teils bedenklich, das Maulkorb anziehen usw allerdings ohne Beanstandung. Das sieht halt nicht geil aus.
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Die Fütterung ist so deutlich zeitsparender als alles in einzelne Näpfe zu packen.
Unter dem Aspekt kann ich diese Art verstehen
Klar, aber die Nachteile überwiegen halt enorm.
Man könnte ja fast alles haben, muss man halt zur Fütterung (und generell) die Hunde zusammen tun die sich halbwegs verstehen und da dann halt nen Trog rein.
Immer noch schneller als einzelne Näpfe, man hat halbwegs Kontrolle über die Portionen, es ist viel stressfreier für die Hunde und dann könnten die Hunde sogar halbwegs okay leben.
Aber das will die doch garnicht.
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Mich stört nur das sie deutlich zu unsicher und sarkastisch ist und in manchen Situationen nicht angemessen reagiert. Es ist kein Heldentum sich zerbeißen zu lassen.
also absichtlich "zerbeißen" lässt sie sich denk ich auch nicht, Unfälle können immer mal passieren und da bin ich eher überrascht, daß ihr und den Helfern nicht mehr passiert.
Ich finde traurig, daß TH-Personal nicht besser geschult wird/Schulungen besucht im Umgang mit bissigen Hunden. Ich finde VB bestimmt nicht super, aber immerhin traut sie sich an die Hunde ran und weiß, wie man sicher einen Maulkorb drauf bekommt. Allein solche Sachen würden dem TH-Personal und auch den Hunden helfen.
Ich finde es auch nicht so ungewöhnlich, daß sie in den Laden gehen kann. Der Hund ist ja keine 24/7 um sich beissende Bestie, sondern war auch durch die THSituation ultragestresst.
War Bonnie auch, im TH konnte sie niemand anfassen (sie hat nicht gebissen, aber ist halt voller Panik weg), die ganze Situation im TH war nur Stress für sie, allein, keine Sozialpartner, Lärm, unsichere Menschen, sie ist da non-stop im Kreis gelaufen.
Zuhause war das alles sofort weg, weil die ganze Situation für sie einfach besser war.
Und wenn der vereinsamte Dackelmix dann endlich wieder Gesellschaft hat und trotz Gelache einen Menschen an seiner Seite, der mehr oder weniger weiß, was er möchte, warum sollte dann ein eigentlich stabiler Hund nicht ziemlich normal durch die Strassen gehen?
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Ich dachte sehen zu konnen, dass der Dackelmix im Maul geblutet hat, was mir logisch erscheint, wenn man auf diese Weise einen Maulkorb ranmacht.
Sehr professionell wenn sie lacht während der Hund sie attackiert.
Das hab ich mir zum 1. und letzten Mal angesehen.
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Ich glaube das Lachen hat auch die Funktion ein bisschen Spannung aus der Situation zu nehmen.
Von daher empfinde ich es nicht als schlimm.
Dieses Kokettieren mit den Gefährdungen finde ich schon merkwürdig ("Fresse") . Nicht mein Stil.... Hat aber vielleicht auch die Funktion.
Das Gefährlichste in ihrer Situation wäre wahrscheinlich Angst zu bekommen, nicht souverän handeln zu können.
Trotzdem sehe ich diese ganze Veranstaltung sehr kritisch. Es sind einfach zu viele Hunde zu schlecht untergebracht. Diese schlichte Menge an Hunden kann sie unmöglich kontrollieren. Allein das Gewusel in der Küche. Das wäre mir mit normalen Hunden viel zu unübersichtlich.
Und dann wieder diese Massenfütterung mit dieser "Suppe"....
Wo ist eigentlich ihre Familie geblieben?
Sie hatte doch mal Mann und Kinder?
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Ich denke, die flapsige Art ist halt auch eine Möglichkeit sich selbst darzustellen als Heldin. Oder dieses drauf rumreiten auf der Gefährlichkeit der Hunde. Irgendwo hatte ich mal ein Zitat von ihr entweder gehört oder gelesen, wo sie sagte, die meisten dieser Hunde sind einfach nur schlecht aufgezogen, oder haben keine Grenzen bekommen, sind nicht wirklich gefährlich - aber sieht halt echt gefährlich aus, wenn die mit der Masche mal zum Ziel gekommen sind.
Meine Terrier pöbeln auch mal rum. Hört sich ganz gefährlich an. Jo. Bisher leb ich noch. Aber unverwundet
Faro packt zu, wenn bedrängt, mit beeindruckendem Getöse. Und NULL Tropfen Blut. Bestenfalls Loch in nem Kleidungsstück. Aber alleine das Getöse und die Vehemenz des Nachvorngehens sehen natürlich gefährlich aus.
Nichtsdestotrotz sind das natürlich keine Schafe, die sie da hat, und mit einem vielfachen von Faros Gewicht sicherlich schwieriger zu handhaben. Müßte ich jetzt auch nicht haben....
Die Frage: warum macht sie es, und warum so viele Tiere?
Ich sehe aktuell hier wieder einen Tierheimfall, bei dem ich das zu verstehen glaube. Wanderpokal vor dem ersten Lebensjahr, und eine Station bescheidener als die andere. Wo man einfach nur beten könnte, der Hund kommt rechtzeitig auf die richtige Stelle oder einfach nur nicht an den Falschen. Damit nichts passiert und er aus dieser Spirale rauskommt. Ich würde tippen auf den Versuch, einfach zu helfen, wo es geht, verbunden mit der Tatsache, daß die eigenen Kapazitäten, aber auch die Finanzen halt leider beschränkt sind. Sie versucht, bestmöglich zu helfen, auch wenn ihre Art vielleicht nicht die von jedem ist, mit seinem Hund umzugehen. Aber Fakt ist, sie geht mit Hunden um, mit denen kaum einer mehr umgehen möchte. Und ich kann mir gut vorstellen wie schwierig es ist, zu sagen, nein, ich helfe hier nicht, in dem Wissen, daß das für diesen Hund wahrscheinlich den Tod bedeutet.....
Ich will hier keine Lanze für sie brechen, die Zustände dort sind nicht schön, gehen gar nicht so- das VetAmt war sicher nicht umsonst tätig geworden. Aber ich kann das Dilemma nachvollziehen, zu wissen, eigentlich hat man keine Kapazitäten mehr, aber man könnte diesen Hund retten, wenn man ihn dann doch holt...
Ich denke halt nur, wenn man das so aufziehen und wirklich helfen möchte, dann braucht's Hilfe. Personell, aber auch in puncto Fundraising. Denn in der Größenordnung das Futter, die Anlagen, alles in Ordnung zu halten, Arztbesuche und -kosten, das kann man alleine nicht stemmen, ohne daß irgendwo an irgendeiner Stelle was leidet.
Immerhin muß man auch sehen, sie versucht, zu helfen. Sie riskiert viel, auch ihre Gesundheit, bei der Zusammenarbeit mit diesen Tieren. Und sie geht mit Tieren um, die andere nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen wollten, aus Angst und berechtigter Vorsicht.
Andererseits denke ich, daß viele solcher Szenen fürs Fernsehen aufbereitet wurden, aber das mit Einzeltieren, bei denen sie ganz genau wußte, das es zwar furchterregend aussieht, aber nichts wirklich passieren würde. Denn wenn da was schief gehen würde, wenn ein Fremder am Maulkorb herum macht, das kann sie sich gar nicht leisten.....
Klappern gehört zum Handwerk, denk ich, sagt man doch so schön.
Ich bin weiß Gott keine große Anhängerin von ihr und ihrem Umgang mit den Hunden, aber ich sehe halt auch, daß sie denen eine Chance geben möchte, auch wenn nicht alles perfekt ist oder sie zeitlich nicht mehr hinterher kommt....
Ich möchte sie deswegen nicht in Bausch und Bogen verurteilen. Wer das tut, soll mir erstmal zeigen, daß ers besser kann. Mißstände sehen und ansprechen, auf jeden Fall. Aber halt nicht grundsätzlich verurteilen....
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Sehr professionell wenn sie lacht während der Hund sie attackiert.
Man, das soll doch zeigen wie cool und gelassen sie ist.
Gerade aber bei dem kleinen Dackel-Mix finde ich diese hahaha, was willst du denn, du bist doch so klein äußerst gefährlich. Nur weil der Hund klein ist, meint der das genauso ernst als würde ein 50kg Hund loslegen....wahrscheinlich denkt da der 0815-Zuschauer in die völlig falsche Richtung wenn ein Profi wie Fr. Bokr das alles so weglacht
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Naja wirklich streiten tut man sich im einstelligen Kg-Bereich lieber als mit 50kg, oder?
Vom Typ her mag ich ihre Art ganz gerne und komm da gut drauf klar - was man bei den Hellhounds sieht eher nicht so…
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BieBoss Ich verstehe was du sagen willst aber ist das alles dann wirklich Hilfe?
Ja es gibt nicht viele, die sich solch Hunden annehmen und es gibt zunehmend mehr „dieser“ Hunde aber geht es ihnen besser wenn sie dort landen unter diesen Umständen? Nicht wenige werden in der Gruppe gemobbt, zerbissen und stehen hinten an.
Keine Zeit für so viele, keine Zeit jeden so ins Training zu nehmen wie es sein müsste um überhaupt Richtung Vermittlungsfähig zu arbeiten. Oder ist die Hellhound als Endstation dann das, wo sie noch ein schönes Leben haben?
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Ich bin weiß Gott keine große Anhängerin von ihr und ihrem Umgang mit den Hunden, aber ich sehe halt auch, daß sie denen eine Chance geben möchte, auch wenn nicht alles perfekt ist oder sie zeitlich nicht mehr hinterher kommt....
Ich möchte sie deswegen nicht in Bausch und Bogen verurteilen. Wer das tut, soll mir erstmal zeigen, daß ers besser kann. Mißstände sehen und ansprechen, auf jeden Fall. Aber halt nicht grundsätzlich verurteilen....
Gut gemeint ist halt nicht gut gemacht.
Ich denke, da steckte wirklich mal eine sinnvolle Intention hinter, aber das ist ihr über den Kopf gewachsen. Jeder seriöse Tierschützer wird irgendwann sagen: "es geht nicht mehr, man kann nicht alle retten". Meiner Meinung nach gehört dazu, seine eigenen Grenzen zu erkennen und das fehlt mir hier.
Womöglich war das am Anfang mit wenigen Hunden ein durchdachtes Konzept.
Jetzt hat das was von Hundesammeln um jeden Preis.
Und dieser Spruch: "dann soll man es doch erstmal besser machen" ist immer ein Totschlagargument. Es gibt Leute, die es besser machen, weil sie es NICHT (so) machen.
Irgendwer hatte das doch mal ausgerechnet. Bei über 100 Hunden bleibt doch gar keine Zeit, alle sinnvoll zu trainieren und resozialisieren. Selbst mit guten Trainern/Mitarbeitern an der Seite. Und da war noch keine Fellpflege, Wundversorgung, Fütterung im Zeitplan drin. Das kann einfach nicht funktionieren.
Und das weiß sie auch. Sonst gäbe es nicht diese Liste mit den Einstufungen, dass diese Hunde eben nicht wieder in normale Familien können. Aber der Platz ist begrenzt - selbst für die "halbwegs normalen" Kandidaten.
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