Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Der link ist 2 Jahre alt, und die dort dargestellte hohe Motivation zum Ändern der Umstände ... ist im luftleeren Raum verpufft.


    Die damalige Vorgabe von maximal 40 Hunden im Bestand wurde nie erreicht; Irgendwann waren es mal knapp 60 Hunde - das war die letzte "Erfolgsmeldung" seit der Leitungsübernahme von nomro - und seitdem hat das Ganze wieder steigende Tendenz...


    Ich warte auf den Tag, wo man ihr den Laden komplett dicht macht, und ihr die weitere Erlaubnis, an solchen Projekten überhaupt mitbestimmend teilnehmen zu dürfen, entzieht.


    ..............


    Jetzt mal ganz ehrlich: Wie blöd ist das, sich erst ein Grundstück/Gebäude zu kaufen, und erst danach überhaupt die erforderliche Erlaubnis für das Betreiben der Institution, für die das Grundstück überhaupt angeschafft werden musste, einzuholen?


    Aber genau das bestimmt ihr ganzes Handeln: Sie schafft Tatsachen, bei denen sie dann die Unterstützung anderer, unbeteiligter Menschen braucht, um mit diesen von ihr geschaffenen Tatsachen klar zu kommen.


    ...und weil sie ja eine so hehre Motivation dafür hat, muss auch noch jeder Verständnis aufbringen und Beifall klatschen ... ungeachtet der verheerenden Umstände, die sie mit ihren "Tatsachen" schafft.


    Ein solches Verhalten ist völlig realitätsfremd - und für die betroffenen Hunde tierschutzrelevante Quälerei.

  • Den Tieren ist halt überhaupt nicht geholfen, wenn sie bei Leuten landen, die theoretisch in der Lage sind die Hunde zu händeln. Praktisch aber nicht Mal in der Lage sind, die Hunde angemessen unterzubringen. Und genau das sehe ich bei hellhounds.

  • Den Tieren ist halt überhaupt nicht geholfen, wenn sie bei Leuten landen, die theoretisch in der Lage sind die Hunde zu händeln. Praktisch aber nicht Mal in der Lage sind, die Hunde angemessen unterzubringen. Und genau das sehe ich bei hellhounds.

    Das ist der springende Punkt.

  • Und da bin ich wieder bei dem Punkt 'es kann nur von Amts wegen geduldet SEIN', sonst müsste die HHF schon längst dicht sein!

    das wird auch so sein, wenn das Amt dicht macht müssen sie die Hunde wo anders unterbringen, die können ja nicht einfach alle Hunde einschläfern

  • die können ja nicht einfach alle Hunde einschläfern

    Wieso nicht?

    Nach über 2 Jahren hätte man das für den ein oder anderen Hund durchaus entscheiden können von Seiten der Vet-Ämter (was ich sagen will, die hätten die Zeit gehabt die Verfahren einzuleiten).

    Immerhin sind einige Hunde dort wirklich gefährlich für andere und gelten als "unhändelbar".

    Aber das das Vet-Amt das dort für die HHF zuständig ist sich nicht mit Ruhm bekleckert weiss man ja auch schon länger, sonst hätte es gar nie zu 120 Hunden bei gerade mal 40 Plätzen kommen können.




    'es kann nur von Amts wegen geduldet SEIN', sonst müsste die HHF schon längst dicht sein!

    Und was heisst hier von Amts wegen geduldet..."von Amts wegen" bedeutet, dass das Amt aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingugen dazu verpflichtet ist X oder Y zu tun. Ich kenne kein Gesetz in D, dass ein Amt dazu verpflichtet so ein Trauerspiel weiter nachzugeben.

    Das zuständige Amt guckt da aber ja schon seit Jahren zu.....

  • Man kann ja wirklich sagen was man will, aber schreiben kann die Frau.
    Ich hab mich gerade mal durch die Vermittlungsanzeigen gewühlt und wenn es nicht so traurig wäre, wäre es sehr lesenswert.

  • Das Problem ist doch: Das Vet-Amt weiß selber nicht, wohin mit den Hunden - und es besteht absolut keine Kapazität dafür, den für jeden einzelnen Hund zu führenden behördlichen Weg für eine amtlich angeordnete Einschläferung durchzuführen.


    Es handelt sich ja hier nicht, bzw. evtl. nur in Ausnahmefällen, um Hunde, die aufgrund eines aktuellen, gravierenden Vorfalls sofort gutachterlich eingeschätzt wurden mit dem "Ja" zu einer Euthanasierung.


    Das sind Hunde, die i.d.R. entweder noch bei den Haltern waren, oder schon in einem Tierheim untergebracht waren wo aber keine weitere angemessene und dauerhafte Unterbringung möglich war, bei denen aber die Verfahren zur Einschätzung der Gefährlichkeit (mit evtl. drohender Euthanasierung) noch nicht abgeschlossen, oder überhaupt nicht eingeleitet wurden.


    Die Unterbringung in einer -scheinbar- geeigneten Institution schiebt solche Verfahren zunächst erst mal auf.


    Jeder einzelne derzeit bei HHF untergebrachte Hund müsste gutachterlich geprüft werden; Besteht er diese Prüfung, muss er einen Platz woanders haben (nicht erst gefunden werden, sondern HABEN - denn wer soll diesen Platz suchen? Das Vet-Amt? Wo soll der Hund weiter untergebracht werden bis ein solcher Platz gefunden ist?)


    Dieses Procedere für wie viel Hunde derzeit bei der HHF?

    80?


    Was ist mit den Hunden, die nach gutachterlicher Einschätzung euthanasiert werden sollen?

    Shitstorm, mediale Aufmerksamkeit, Druck durch die Öffentlichkeit ... Aufschieben und weitere Untersuchungen/Gegengutachten, die die Unterbringungsdauer verlängern... etc.


    ..............


    Ich persönlich glaube, es würde viel weniger solcher Hunde geben, wenn es eine gesetzliche Unterhaltspflicht für den Halter geben würde.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!