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Ich war auch verwirrt, das klingt doch sehr harmlos. Steht alles im Facebooklink.
So läuft die Kommunikation leider oft. Bzw. wird mit den richtigen Baufstellen erst bei ernsthaftem Interesse rausgerückt. Teils auch aus der Idee heraus, die Hunde "zu schützen"
Was es erst richtig verwirrend macht. Da ‚verschwenden‘ alle Parteien viel Zeit. Ein Hund der gebissen hat wird hier nicht einziehen. Ein Hund der mal die Lefzen hochzieht finde ich eine ganz andere Nummer. Bzw. machen das ja auch ganz ‚normale‘ Hunde. Und so wird im Zweifel viel Zeit verschwendet mit hin und her…
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Hi
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So läuft die Kommunikation leider oft. Bzw. wird mit den richtigen Baufstellen erst bei ernsthaftem Interesse rausgerückt. Teils auch aus der Idee heraus, die Hunde "zu schützen"
Was es erst richtig verwirrend macht. Da ‚verschwenden‘ alle Parteien viel Zeit. Ein Hund der gebissen hat wird hier nicht einziehen. Ein Hund der mal die Lefzen hochzieht finde ich eine ganz andere Nummer. Bzw. machen das ja auch ganz ‚normale‘ Hunde. Und so wird im Zweifel viel Zeit verschwendet mit hin und her…
Es geht dabei häufig gar nicht um die Bewerber sondern eher z.B. darum, dass das Umfeld der jeweiligen Einrichtungen/Pensionen gar nicht erst in Kenntnis kommt, WAS da in ihrerer Nachbarschaft untergebracht wird. Also liest man hier ja ganz oft "will ich nicht in meiner Nachbarschaft" oder der abgelehnte Gemeindeantrag der Hellhound Foundation. Ja das ist natürlich total blöd, aber mal als Begründung, warum man gerade von Seiten der Unterbringung nur diffuse Texte lesen kann.
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Was es erst richtig verwirrend macht. Da ‚verschwenden‘ alle Parteien viel Zeit. Ein Hund der gebissen hat wird hier nicht einziehen. Ein Hund der mal die Lefzen hochzieht finde ich eine ganz andere Nummer. Bzw. machen das ja auch ganz ‚normale‘ Hunde. Und so wird im Zweifel viel Zeit verschwendet mit hin und her…
Es geht dabei häufig gar nicht um die Bewerber sondern eher z.B. darum, dass das Umfeld der jeweiligen Einrichtungen/Pensionen gar nicht erst in Kenntnis kommt, WAS da in ihrerer Nachbarschaft untergebracht wird. Also liest man hier ja ganz oft "will ich nicht in meiner Nachbarschaft" oder der abgelehnte Gemeindeantrag der Hellhound Foundation. Ja das ist natürlich total blöd, aber mal als Begründung, warum man gerade von Seiten der Unterbringung nur diffuse Texte lesen kann.
Verrückt…. Macht Sinn, also aus deren Sicht, aber naja, ich halte nichts davon.
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Ich kenn die ganze Geschichte jetzt nicht, aber ein Hund, der bei "zu viel Druck" Krampfanfälle bekommt?
Ein Hund, der seine Vorbesitzer ernsthaft verletzt hat?
Sprechen wir da überhaupt noch von einem Hund, der resozialisierbar ist?
Ich halte es definitiv für nicht normal, wenn ein Hund durch Stress Krampfanfälle bekommt, da ist doch gewaltig was im Hirn dieses Hundes falsch vernetzt.
Entschuldigt bitte, aber warum möchte man so einen Hund noch weiter mit dem Leben quälen, wenn er gerade dieses nicht bewältigt bekommt?
Hat da kein Tierarzt oder sonst wer mal in Erwägung gezogen, dass der Hund krank ist?
Wer will denn so einen Hund finanzieren und damit leben. Ich könnte nicht mehr in den Spiegel schauen, wenn mein Hund so dermaßen "kaputt" wäre und ich um biegen und brechen versuchen würde ihn am und im Leben zu halten.
Was kann ich mit so einem Hund machen?
Ich kann mir als Halter eines solchen Hundes doch nie sicher sein, dass ich bei einem Spiel mit ihm nicht einen falschen Schritt mache und ihn triggere. Der Hund wird kein ausgelassenes Leben führen können, das tut mir in der Seele weh.
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Zumal er noch so jung ist. Wenn ich das richtig verstanden habe ist der kaum älter als Liano.
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Hat da kein Tierarzt oder sonst wer mal in Erwägung gezogen, dass der Hund krank ist?
Es klingt so, als hätte es bereits eine Ethik Kommission gegeben, die sich für eine Euthanasie ausgesprochen hat.
ZitatAuch im Falle Buddy’s kommen viele Tierschutz Sachverständinge zu dem Punkt daß es geraten wäre, Buddy zu erlösen, da alle angedachten Lösungen Buddy nicht dauerhaft gerecht werden könnten.
Die Euthanasie ist dann ja aber nur eine Empfehlung und keine Anordnung.
Und ja, mit genau solchen Hunden sind die Tierheime von oben bis unten voll und wundern sich teilweise, warum nicht vermittelt wird und die ewig lang Plätze verstopfen. Aber ja, hatten wir ja hier schon alles und dreht sich im Kreis.
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Zitat
Was soll man machen, wenn man als Familie einen Hund hat, der sich extrem empfindlich zeigt, was die Individualdistanz betrifft und/oder bei Ressourcen heftig zulangt?
Noch einmal Geld für eine fachkundige Beurteilung in die Hand nehmen, und wenn die Probleme so riesig sind, anschließend den Mumm haben, den Hund auf seinem letzten Weg zu begleiten. Statt sich mit oder ohne Geld aus der Verantwortung zu stehlen und das Tier einer lebenslangen Hölle zu überliefern, nur damit es irgendwo weggesperrt weiteratmet.
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Was soll man machen, wenn man als Familie einen Hund hat, der sich extrem empfindlich zeigt, was die Individualdistanz betrifft und/oder bei Ressourcen heftig zulangt? Jeden Monat die 1000 Euro bezahlen für die Unterbringung? Könntest du das so locker flockig? Dürfen alle, die sich das potenziell nicht leisten können, sich erst gar keinen Hund anschaffen?
Diese Frage finde ich sehr berechtigt.
Die derzeitige Lösung sieht ja so aus, dass Halter solcher Hunde diese irgendwie so unterbringen, dass sie sowohl des Hundes als auch der Kosten "entledigt" sind.
Auch das ist für mich keine Lösung, denn dadurch werden Hunde oftmals zu Wanderpokalen, die eine Kerbe nach der anderen auf ihrem Konto "Beißvorfälle" sammeln, bis es in der Öffentlichkeit wieder Schwarz-Weiß-Fraktionen gibt - und der Hund bleibt dabei auf der Strecke.
Meiner Meinung nach macht es die derzeitige Gesetzeslage den Haltern zu leicht, weil diese sich der Verantwortung eines Hundes entledigen können, den sie sich freiwillig angeschafft haben.
Mein Gedanke dazu: Machen viele (nicht alle) Menschen sich nicht erst dann Gedanken über die Tragweite ihres Handelns, wenn es ans eigene Portemonnaie geht?
Wenn ich mir den Malinois zulege, weil ich ihn schick finde, ohne dabei darüber nachzudenken, dass ich durch meine Umfeldbedingungen evtl. gar nicht in der Lage bin, ihn auch rassegerecht halten und erziehen zu können, dann wird der Hund eben verschachert, und man ist alle Sorgen los.
Dass der Hund dann nicht immer, aber immer noch oft genug zum Wanderpokal wird, wobei die Probleme sich wohl eher nicht in Luft auflösen, sondern immer mehr verstärkt werden, interessiert dann eben nicht.
Warum darf das sein?
Warum ist es nicht möglich, mit der Anschaffung eines Hundes auch gesetzlich die Verantwortung zu verknüpfen, dass der Käufer des Hundes eben auch für die Kosten verantwortlich ist, die im Falle des Supergaus auf ihn zukommen?
Oder er muss eben anhand einer Ethikkommission feststellen lassen, ob der Hund zu gefährlich (geworden) ist, und selber die Euthanasierung verantworten.
Möglicherweise wird es bei solchen Voraussetzungen dann doch nicht der Malinois als Familienhund, sondern doch lieber ein Malteser...
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Die Euthanasierung mal aus einer anderen Perspektive betrachtet:
Wie viele Hunde werden euthanasiert, weil die Besitzer notwendige Behandlungen nicht bezahlen können oder wollen (oder auch andere Gründe haben, warum sie lebensverlängernde Maßnahmen nicht mehr machen)?
Ist "Gefährlichkeit" bei einem Hund etwas so völlig anderes als eine Krankheit, dass hier eine im Raum stehende Euthanasierung so dermaßen verteufelt wird?
So hohe Kosten im vierstelligen Bereich für eine Unterbringung entstehen doch nicht bei einem Hund, der ins Tierheim kommt weil ein Familienmitglied plötzlich doch eine Allergie hat - diese entstehen, wenn die Gefährlichkeit eines Hundes eine äußerst kostspielige Unterbringung erfordert.
Warum muss dann ein Tierschutzverein oder Tierheim die Entscheidung fällen, was mit dem Hund passiert?
Warum nicht der Besitzer, mit der Alternative: Entweder zahlst du diese hohe Kosten, oder du lässt den Hund euthanasieren, zumal in diesem Falle ja schon eine entsprechende Entscheidung der Ethikkommission vorliegt?
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Warum ist es nicht möglich, mit der Anschaffung eines Hundes auch gesetzlich die Verantwortung zu verknüpfen, dass der Käufer des Hundes eben auch für die Kosten verantwortlich ist, die im Falle des Supergaus auf ihn zukommen?
Das ist doch völlig absurd Hundehaltung daran zu knüpfen, dass man im Fall der Fälle jeden Monat! über mindestens 10 Jahre tausend Euro und mehr für die Verwahrung (mehr ist es ja oft nicht) eines Hundes aufbringen können muss. Vollkommen irre. Trotzdem gibt es übrigens genug Privatpersonen, die das für ihre Hunde bezahlen. Und nein, es sind bei weitem nicht nur die Malis, die aus dem Ruder laufen...
Viele Tiermediziner:innen lehnen verhaltensbedingte Euthanasien ab, ist halt eine Grauzone (über die sich andere Länder wie gesagt scheckig lachen)
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