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Ja aber was machst du, wenn alle voll sind, bis auf die Angebote die über 2000 Euro kosten?
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Die Leichtigkeit der Anschaffung eines Hundes, und die Leichtigkeit, mit der man sich dessen wieder entledigen kann, oder wie leicht man eigene Verantwortung auf andere (Institutionen) abwälzen kann, ist für mich das Grundübel.
Das heißt, du bist für ein grundsätzliches Abgabe-/Verkaufsverbot für Hunde? Zu jeder Abgabe gehört jemand, der übernimmt. Ich sehe nicht, warum man die Weitergabe eines Hundes verbieten sollte. Es gibt ja keine Institution, die gezwungen ist, den Hund einer Privatperson zu übernehmen.
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Und was machste wenn du plötzlich so ein Hund an der Backe hast?
Ich hab auch schon Leute an einen Verein vermittelt, die plötzlich mit einem defomierten Shar Pai darstanden.
Die hätten auch niemals die OPs bezahlen können obwohl sie den Hund in die Hand gedrückt bekommen haben.
Ebenso gibt es so was mit Agro Hunden, nur das die Leute sich der Arbeit angenommen haben.
Aber ich wäre niemand sauer, der solch ein Hund weiter vermittelt an Stellen, die besser mit solchen Hunden arbeiten können
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Doch liegt ein „vernünftiger Grund“ auch dann vor, wenn sich der Tierhalter die Kosten der Behandlung finanziell nicht leisten kann?
Welcher Aspekt dabei überhaupt nicht erwähnt wird: Nicht jede Behandlung garantiert einen Erfolg.
Wir kommen bei dieser Diskussion nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
Die Leichtigkeit der Anschaffung eines Hundes, und die Leichtigkeit, mit der man sich dessen wieder entledigen kann, oder wie leicht man eigene Verantwortung auf andere (Institutionen) abwälzen kann, ist für mich das Grundübel.
Jeder der "behandlungserfolge " garantiert
ist für mich ein Scharlatan 😉
Und die "Leichtigkeit " findet automatisch
Ihre Begrenzung durch die Aufnahmekapazitäten
Ich kann es also nur ändern wenn ich jeden Halter vorher überprüfe, ihn schule und weiterhin kontrolliere
So wie bei den Führerscheinen "Klassen " und Auflagen einführe und sämtliche Hunde Eingruppiere und vielleicht
Noch eine Art "dieselfahrverbot " dazu packe
Keine HSH in städtischer Umgebung
Keine bordercollie in der Nähe von Kindergärten
Keine zu großen oder kleine Hunde wegen stolpergefahr auf der Promenade....
Ich guck mal schnell auf meinen alten Führerschein
Wow...direkt nach Prüfung 7,5 tonner mit Anhänger
Und mal schnell mit dem fetten moped über die Autobahn fliegen
(Ich finde es übrigens gut das es nicht mehr so ist )
Und nun die neuesten Ideen
Wer noch in der Probezeit ist, soll nicht schneller als 90 Kilometer pro Stunde fahren dürfen. Und zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens am besten gar nicht mehr. Zudem sollen Führerscheinneulinge eine ärztliche Untersuchung bestehen müssen. Für SUV wiederum soll künftig eine eigene Erlaubnis benötigt werden. All das schlägt die grüne Abgeordnete Karima Delli vor. Sie leitet für das Europäische Parlament die Verhandlungen zur sogenannten Führerschein-Richtlinie.
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Ja aber was machst du, wenn alle voll sind, bis auf die Angebote die über 2000 Euro kosten?
Ich sage ja auch nicht, dass wir kein Problem haben.
Ich kann ja einmal überlegen, wie ich vorgehen würde, wenn es meinen Hund betreffen würde. (Was jetzt sehr theoretisch ist)
1. Ich würde einen kompetenten Hundesachverständigen suchen, der meinen Hund einschätzt.
Sollte dabei herauskommen, dass eine Euthanasie nicht angebracht ist, das Problem aber trainierbar oder bestimmte Haltungsvoraussetzungen gegeben sein müssen, dann würde ich
2. entsprechende kostenpflichtige Angebote abtelefonieren
Sollte ich diese Angebote nicht bezahlen können, dann würde ich mich
3. mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen und klären, wie ich nun verfahren soll, welche Möglichkeiten es geben könnte. -
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Was mir oft im Kopf rumschwirrt... die Tierheime sind voll. Und ein großes Problem darin sind u.a. Herdenschutzhunde, die nur selten weiter vermittelt werden. Nun werden in Deutschland massig Tierschutzhunde, auch viele Herdenschutzhunde, aus der Tötung in verschiedensten Ländern "gerettet" und landen hier in Deutschland bei Menschen, die ihnen nicht gerecht werden können und mit Ihnen nicht klar kommen. Verschiedenste Hunde, die oft Jahrelang auf der Straße gelebt haben und mit unserem Land und den Ansprüchen an sie hier vor Ort nicht klar kommen. Und wo es dann schief geht und die Tiere im Heim landen.
Von der Tötung in der Heimat zum Dauerknast in Deutschland.
Es läuft an so vielen Ecken schief. Tierschutz ist gut und wichtig, aber auch da sollte es viel mehr Verstand geben.
Wir haben in der Hundeschule eine Hündin, 9 Jahre alt, 9 Jahre auf Rumäniens Straßen gelebt. Und jetzt "gerettet" worden. Und ist total überfordert. Die "Retter" sind wirklich lieb und bemüht und geben alles, aber die Hündin ist total überreizt, ängstlich, rennt nur mit eingekniffenem Schwanz rum.
Was bitte hat man denn da gerettet?
Ist etwas off topic, hat mir dem grade diskutierten Fall nicht direkt zu tun, aber kam mir grade so in den Kopf zum Thema, Tierheime sind voll und überfordert.
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Ja aber was machst du, wenn alle voll sind, bis auf die Angebote die über 2000 Euro kosten?
Ich sage ja auch nicht, dass wir kein Problem haben.
Ich kann ja einmal überlegen, wie ich vorgehen würde, wenn es meinen Hund betreffen würde. (Was jetzt sehr theoretisch ist)
1. Ich würde einen kompetenten Hundesachverständigen suchen, der meinen Hund einschätzt.
Sollte dabei herauskommen, dass eine Euthanasie nicht angebracht ist, das Problem aber trainierbar oder bestimmte Haltungsvoraussetzungen gegeben sein müssen, dann würde ich
2. entsprechende kostenpflichtige Angebote abtelefonieren
Sollte ich diese Angebote nicht bezahlen können, dann würde ich mich
3. mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen und klären, wie ich nun Verfahren soll, welche Möglichkeiten es geben könnte.Das Veterinäramt sagt dir dann, dass es nicht seine Zuständigkeit ist. Es sei denn du hast ein offizielles Gutachten im Rahmen eines Wesenstest, dann musst du für den Hund noch zusätzlich einen erhöhten Steuersatz bezahlen. Die Idee hatte kürzlich hier jemand auch, hat erst alle abtelefoniert (voll), Tierheime haben den Hund nicht genommen, Vetamt hat seine Zuständigkeit negiert und eine Woche später wurde der Hund ausgesetzt in einem völlig anderen Bundesland gefunden (und konnte anhand der nicht gelöschten Tassodaten :p) zugeordnet werden.
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Ich sage ja auch nicht, dass wir kein Problem haben.
Ich kann ja einmal überlegen, wie ich vorgehen würde, wenn es meinen Hund betreffen würde. (Was jetzt sehr theoretisch ist)
1. Ich würde einen kompetenten Hundesachverständigen suchen, der meinen Hund einschätzt.
Sollte dabei herauskommen, dass eine Euthanasie nicht angebracht ist, das Problem aber trainierbar oder bestimmte Haltungsvoraussetzungen gegeben sein müssen, dann würde ich
2. entsprechende kostenpflichtige Angebote abtelefonieren
Sollte ich diese Angebote nicht bezahlen können, dann würde ich mich
3. mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen und klären, wie ich nun Verfahren soll, welche Möglichkeiten es geben könnte.Das Veterinäramt sagt dir dann, dass es nicht seine Zuständigkeit ist. Es sei denn du hast ein offizielles Gutachten im Rahmen eines Wesenstest, dann musst du für den Hund noch zusätzlich einen erhöhten Steuersatz bezahlen. Die Idee hatte kürzlich hier jemand auch, hat erst alle abtelefoniert (voll), Tierheime haben den Hund nicht genommen, Vetamt hat seine Zuständigkeit negiert und eine Woche später wurde der Hund ausgesetzt in einem völlig anderen Bundesland gefunden (und konnte anhand der nicht gelöschten Tassodaten :p) zugeordnet werden.
Dann würde ich hier ansetzen wollen und die Nicht-Zuständigkeit des Veterinäramtes infrage stellen. Denn welche Stelle soll denn sonst zuständig sein, wenn jemand sein Tier nicht mehr tierschutzgerecht versorgen kann?
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Das Veterinäramt sagt dir dann, dass es nicht seine Zuständigkeit ist. Es sei denn du hast ein offizielles Gutachten im Rahmen eines Wesenstest, dann musst du für den Hund noch zusätzlich einen erhöhten Steuersatz bezahlen. Die Idee hatte kürzlich hier jemand auch, hat erst alle abtelefoniert (voll), Tierheime haben den Hund nicht genommen, Vetamt hat seine Zuständigkeit negiert und eine Woche später wurde der Hund ausgesetzt in einem völlig anderen Bundesland gefunden (und konnte anhand der nicht gelöschten Tassodaten :p) zugeordnet werden.
Dann würde ich hier ansetzen wollen und die Nicht-Zuständigkeit des Veterinäramtes infrage stellen. Denn welche Stelle soll denn sonst zuständig sein, wenn jemand sein Tier nicht mehr tierschutzgerecht versorgen kann?
Wer sagt, dass so ein Tier nicht mehr tuerschutzgerecht versorgt werden kann? Wie stellst du dir das vor, soll das Vetamt dann generell einspringen, wenn man schnell einen Hund loswerden möchte?
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Die Erwartungen, wer sich mit welchem zeitlichen und finanziellem Einsatz um einen aus dem Ruder gelaufenem Hund kümmern soll, finde ich schon spannend.
Ich stelle mir das gleiche Szenario gerade mit einem aggressivem Schafbock vor ... (Für diejenigen, die keine Nutztierehaltung kennen: So einen fährt man zeitnah zum Metzger. Und da würde niemals jemand auf die Idee kommen, dass das keine gute Lösung ist.)
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