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Ich bezweifele, dass gegen Menschen aggressive Tiere die im Umfang gleiche medizinische Versorgung bekommen wie welche, die nett sind.
Wie meinst du das? Welche medizinische Behandlung ein Tier bekommt, hängt ja in erster Linie von der Einstellung und den finanziellen Möglichkeiten seines Halters ab.
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Ich bezweifele, dass gegen Menschen aggressive Tiere die im Umfang gleiche medizinische Versorgung bekommen wie welche, die nett sind.
Wie meinst du das? Welche medizinische Behandlung ein Tier bekommt, hängt ja in erster Linie von der Einstellung und den finanziellen Möglichkeiten seines Halters ab.
Nein, auch zu weiten Teilen davon, wie händelbar ein Tier ist.
Viele Beschwerden werden einfach deutlich später erkannt, wenn der direkte tägliche Umgang stark eingeschränkt ist, auf Grund der aggressiven Grundhaltung und ich teile flying-paws' Einschätzung, dass man bei Tieren, die kompliziert im Handling sind auch oftmals deutlich länger abwartet, ob sich das Thema nicht "von allein" wieder gibt, einfach weil die Behandlung mit wesentlich mehr Aufwand, Risiko und meist auch Kosten verbunden ist.
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Wie meinst du das? Welche medizinische Behandlung ein Tier bekommt, hängt ja in erster Linie von der Einstellung und den finanziellen Möglichkeiten seines Halters ab.
Nein, auch zu weiten Teilen davon, wie händelbar ein Tier ist.
Viele Beschwerden werden einfach deutlich später erkannt, wenn der direkte tägliche Umgang stark eingeschränkt ist, auf Grund der aggressiven Grundhaltung und ich teile flying-paws' Einschätzung, dass man bei Tieren, die kompliziert im Handling sind auch oftmals deutlich länger abwartet, ob sich das Thema nicht "von allein" wieder gibt, einfach weil die Behandlung mit wesentlich mehr Aufwand, Risiko und meist auch Kosten verbunden ist.
Deswegen fragte ich ja nach.
Ich glaube ja eh irgendwie, dass wir hier ständig aneinander vorbeireden.
Es kann ja sein, dass es Einrichtungen gibt, die ganz viele Hunde beherbergen, die man nicht anfassen und nur schiebern kann.
Ich rede von Hunden, die situativ gebissen haben (Mensch oder Tier), aber durchaus, spätestens nach etwas Training, führ- und anfassbar sind, sich aber eben weiterhin situativ problematisch verhalten (können) und eben eine Vorgeschichte mitbringen. Mit denen kannst du aber in der Regel völlig normal zum TA gehen. -
Ich halte es definitiv für nicht normal, wenn ein Hund durch Stress Krampfanfälle bekommt, da ist doch gewaltig was im Hirn dieses Hundes falsch vernetzt.
Soweit ich weiß, soll man auch bei Epilepsie Stress jeglicher Art meiden, weil Stress nun mal Krampfanfälle auslösen kann.
Vielleicht nicht generell, sondern nur wenn man eh zu Krampfanfällen neigt?
Ist also schon normal, in solchen Situationen bzw bei solchen Voraussetzungen Streß nach Möglichkeit zu meiden.
Ist aber nicht normal, sowas zu haben, denn Epilepsie fällt ja unter den Punkt Krankheit, und damit wiederum nicht unter "normal"
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Wenn das Geld da ist, sicher.
Ich hab aber das Gefühl (!) dass viele von diesen Hunden auf spendenbasis untergebracht sind, auf Paten angewiesen sind usw. Ein paar wenige in einem normalen, familiären Umfeld aber viele werden halt noch irgendwie ins Rudel von Rettern gestopft um dem einschläfern zu entgehen, und hier und da wird noch eine Pflegestelle frei geschaufelt.
Und dementsprechend wird da das Geld knapp sein.
Nicht wie bei geplanter Mehrhundehaltung, wo man vor der Anschaffung genau überlegt, wie das finanziell geregelt wird.
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Ich bezweifele, dass gegen Menschen aggressive Tiere die im Umfang gleiche medizinische Versorgung bekommen wie welche, die nett sind.
Worauf bezieht sich das jetzt?
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Ich bezweifele, dass gegen Menschen aggressive Tiere die im Umfang gleiche medizinische Versorgung bekommen wie welche, die nett sind.
Wie meinst du das? Welche medizinische Behandlung ein Tier bekommt, hängt ja in erster Linie von der Einstellung und den finanziellen Möglichkeiten seines Halters ab.
Nein. So einen Hund zum Tierarzt zu bringen bedeutet in der Regel entweder massive Vertrauensbrüche (Fixieren wie auf den Boden pinnen am Nacken, zwischen Türen einklemmen etc. oder Sedieren, oft geht das halt nur mit Acepromazin und dann etwas Stärkerem. Eine gründliche Palpation usw. sind dann natürlich nicht möglich.
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Nein, auch zu weiten Teilen davon, wie händelbar ein Tier ist.
Viele Beschwerden werden einfach deutlich später erkannt, wenn der direkte tägliche Umgang stark eingeschränkt ist, auf Grund der aggressiven Grundhaltung und ich teile flying-paws' Einschätzung, dass man bei Tieren, die kompliziert im Handling sind auch oftmals deutlich länger abwartet, ob sich das Thema nicht "von allein" wieder gibt, einfach weil die Behandlung mit wesentlich mehr Aufwand, Risiko und meist auch Kosten verbunden ist.
Deswegen fragte ich ja nach.
Ich glaube ja eh irgendwie, dass wir hier ständig aneinander vorbeireden.
Es kann ja sein, dass es Einrichtungen gibt, die ganz viele Hunde beherbergen, die man nicht anfassen und nur schiebern kann.
Ich rede von Hunden, die situativ gebissen haben (Mensch oder Tier), aber durchaus, spätestens nach etwas Training, führ- und anfassbar sind, sich aber eben weiterhin situativ problematisch verhalten (können) und eben eine Vorgeschichte mitbringen. Mit denen kannst du aber in der Regel völlig normal zum TA gehen.Das sind nicht die Hunde, die die Tierheimplätze belegen und in Einrichtungen wie der HHF unterkommen. Ich habe gerade die ganzen absurden Tierarztbesuche während meiner Tierschutzzeit vor Augen , also das war alles, aber kein "normales" zum Tierarzt gehen.
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Das sind nicht die Hunde, die die Tierheimplätze belegen und in Einrichtungen wie der HHF unterkommen. Ich habe gerade die ganzen absurden Tierarztbesuche während meiner Tierschutzzeit vor Augen , also das war alles, aber kein "normales" zum Tierarzt gehen.
Ich vermutete ja, du hast andere Bilder im Kopf als ich.
Die Einrichtung, die ich etwas näher kennengelernt habe, beherbergt in erster Linie beschlagnahmte und als gefährlich eingestufte Hunde, trainiert aber auch Problemhunde von Tierschutzvereinen aus anderen Bundesländern. Ich glaube also nicht, dass dort nur "einfache" Hunde sind.
Bzgl. der Hellhound-Fondation, keine Ahnung, welche Hunde da sitzen. Ich erinnere mich an eine Aussage von Norman Mrozinski, dass die Mehrzahl der Hunde, die dort zu diesem Zeitpunkt gesessen haben, nicht wirklich zu den "Hellhounds" gehören, sondern einfach aufgrund der Umstände keine Chance hatten. -
Bzgl. der Hellhound-Fondation, keine Ahnung, welche Hunde da sitzen. Ich erinnere mich an eine Aussage von Norman Mrozinski, dass die Mehrzahl der Hunde, die dort zu diesem Zeitpunkt gesessen haben, nicht wirklich zu den "Hellhounds" gehören, sondern einfach aufgrund der Umstände keine Chance hatten.Das wurde hier auch schon ausgiebig durchgekaut, und nein, dem ist nicht so...
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