-
-
Offen gestanden bin ich auch etwas angenervt von dem Jugendamtskommentar (die haben ja nur ein Kind unterzubringen), auch wenn du den vermutlich nicht so gemeint hast. Nur ein Kind hat auch Gefühle. Auch für nur ein Kind ist die Inobhutnahme eine traumatische Erfahrung. Auch für nur ein Kind ist es aufgrund des bestehenden Fachkräftemangels unglaublich schwierig geworden, eine passende Unterbringung zu finden. Inzwischen geht es kaum noch um den richtigen Platz, sondern nur noch darum, dass das Kind überhaupt einen Platz hat.
Ich denke das "nur" war quantitativ gemeint im Vergleich zu mittlerweilen wieder wievielen Hunden?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Sie hat übrigens nicht eins, sondern zwei kleine Kinder, und ihr die wegzunehmen steht doch überhaupt nicht zur Debatte und ginge uns auch wenig an?
-
steht doch überhaupt nicht zur Debatte und ginge uns auch wenig an?
Im Grunde genau so wenig wie eine eventuelle Wegnahme der Hunde.
Aber du hast schon Recht. Wir wissen überhaupt nichts über den Umgang mit den Kindern. Ich frage mich jedoch wirklich, ob da geplant ist, dass sie und die Kinder auch dort mit einziehen.
-
steht doch überhaupt nicht zur Debatte und ginge uns auch wenig an?
Im Grunde genau so wenig wie eine eventuelle Wegnahme der Hunde.
Aber du hast schon Recht. Wir wissen überhaupt nichts über den Umgang mit den Kindern. Ich frage mich jedoch wirklich, ob da geplant ist, dass sie und die Kinder auch dort mit einziehen.
Aber sind die Kinder wirklich noch so klein? Und schrieb nicht mal jemand, dass sie dort gar nicht leben?
Schreibt sie da tatsächlich drüber oder sind das alles Mutmaßungen?
-
So traurig und Traumatisirend das für die Opfer dieser Geschichte ist. Jeden Tag werden Kinder vom Jugendamt in Obhut genommen und für jedes Kind ist das sicher sehr schlimm.
Ich hatte meinen Beitrag nicht aus Sicht der Opfer geschrieben.
Fakt ist das die in Ophutnahme von Kindern in Deutschland regelmäßig vorkommt des stellt das Amt nicht vor einen Mamutaufgabe.
Um so eine riesige Menge hoch gefährlicher Hunde gegen den Willen ihrer Besitzerin sicher zu stellen gibt es weder Personal noch Unterbringungsplätze denke ich. Und ich denke das ist mit ein Grund warum sie immer wieder damit durch kommt.
-
-
Im Grunde genau so wenig wie eine eventuelle Wegnahme der Hunde.
Aber du hast schon Recht. Wir wissen überhaupt nichts über den Umgang mit den Kindern. Ich frage mich jedoch wirklich, ob da geplant ist, dass sie und die Kinder auch dort mit einziehen.
Aber sind die Kinder wirklich noch so klein? Und schrieb nicht mal jemand, dass sie dort gar nicht leben?
Schreibt sie da tatsächlich drüber oder sind das alles Mutmaßungen?
Entzieht sich mir. Das Jugendamt ist allerdings zuständig, bis die Kinder mindestens 18 sind. Also auch 15-jährige können noch aus Familien geholt werden, wenn die Lebensumstände nicht tragbar sind. Und ich würde jetzt einfach mal mutmaßen, dass beim aktuellen Ausblick auf die Lebensverhältnisse in dieser Örtlichkeit die Jugendämter hellhörig werden.
-
Offen gestanden macht mich dein Beitrag wirklich wütend, weil du ganz offensichtlich von der Materie Inobhutnahme keine Ahnung hast, aber trotzdem weiter darüber schreibst, als wäre die Unterbringung eines Kindes ein Klacks. Es ist schon lange nicht mehr so, dass man die eine Liste von Einrichtungen öffnet und dann ohne Weiteres ein Platz gefunden wird. Ich begleite solche Fälle immer wieder.
Und ich wehre mich auch generell gegen diesen Vergleich, welche Behörde es in einem solchen Fall schwerer hätte. Denn darum geht es nicht. Es ist die Aufgabe des Veterinäramtes, hier einzuschreiten. Das ist weder angenehm, noch bequem, aber staatliche Aufgabe.
-
Offen gestanden macht mich dein Beitrag wirklich wütend, weil du ganz offensichtlich von der Materie Inobhutnahme keine Ahnung hast, aber trotzdem weiter darüber schreibst, als wäre die Unterbringung eines Kindes ein Klacks. Es ist schon lange nicht mehr so, dass man die eine Liste von Einrichtungen öffnet und dann ohne Weiteres ein Platz gefunden wird. Ich begleite solche Fälle immer wieder.
Und ich wehre mich auch generell gegen diesen Vergleich, welche Behörde es in einem solchen Fall schwerer hätte. Denn darum geht es nicht. Es ist die Aufgabe des Veterinäramtes, hier einzuschreiten. Das ist weder angenehm, noch bequem, aber staatliche Aufgabe.
Hä?
Okay, ich hab von der Materie keine Ahnung? Dann hab ich wohl den Job mehr als verfehlt..
abgesehen davon hab ich nur gesagt, dass das Jugendamt zuständig ist und dass bei diesen Umständen sicher ein Blick drauf ist und überhaupt keine Einschätzung dazu getroffen, ob da jetzt jemand in Obhut genommen wird.
-
Es gibt da meiner Meinung nach einen Riesenunterschied: Mit den Hunden drängt sie sich ständig und auch noch spendenbettelnd in jede Öffentlichkeit, die sie kriegen kann - folglich auch in eine öffentliche Diskussion.
Kinder sind ihre Privatsache, solange sie die nicht auch "verkauft".
-
Aber sind die Kinder wirklich noch so klein? Und schrieb nicht mal jemand, dass sie dort gar nicht leben?
Schreibt sie da tatsächlich drüber oder sind das alles Mutmaßungen?
Entzieht sich mir. Das Jugendamt ist allerdings zuständig, bis die Kinder mindestens 18 sind. Also auch 15-jährige können noch aus Familien geholt werden, wenn die Lebensumstände nicht tragbar sind. Und ich würde jetzt einfach mal mutmaßen, dass beim aktuellen Ausblick auf die Lebensverhältnisse in dieser Örtlichkeit die Jugendämter hellhörig werden.
Theoretisch geht das, aber praktisch passiert das ja bei Jugendlichen eher selten, es sei denn auf freiwilliger Basis.
Und zur Thematik Jugendamt vs. Vetamt muss man sagen dass Tiere einen viel niedrigeren Stellenwert haben als Kinder. Es gab zwar schon so einige Skandale, die tws. auch nicht so lange her sind, aber ein Kinderheim unter solchen Horrorbedingungen wäre wohl in Deutschland eher nicht vorstellbar.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!