Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Wegen dem 11er für die Leitung:

    Den hat ja ne Mitarbeiterin und ehrlich, wer glaubt das eine Mitarbeiterin sich gegen die Chefin stellen würde in egal welchen Fragen....

    Lt. HHF HP hält eine Mitarbeiterin die stellvertretende Leitung inne, das macht auch Sinn da vor Ort, bzw. muss das m.W. so sein.

    Norman Mrozinski besetzt die Leitung.


    Edit: Murmelchen war wieder schneller mit dem Link.

  • Ändert immer noch nix daran das eine Mitarbeiterin sich ganz sicher nicht gegen VB stellen wird. Sie war und ist die Chefin, ob das auf der Webseite steht oder nicht.

    Und Norman hatte ja in seinem Post geschrieben das er verantwortlich ist für die Reduktion. Sonst nix. Und wie gut das lief sieht man ja daran das wieder Hunde aufgenommen wurden....

    VB lebt dort. Sie nimmt die Hunde auf. Ohne wen zu fragen, ohne Rücksicht auf die Vorgaben vom Amt.

  • Dem System (der Gesetzgeber, der Staat/die Kommunen, wir (vertreten durch das System))?

    Das System lässt zu, dass man sich ohne Vorkenntnisse praktisch jeden Hund, den man will, kaufen kann.

    Geht es dann schief (aus welchen Gründen auch immer) und der Hund muss weg, schafft es das System nicht, einen gangbaren Automatismus zu etablieren, was mit dem Tier passiert, sondern es folgt das, was Phonhaus so plastisch und nachvollziehbar beschrieben hat (Idealisten aus dem privaten Tierschutz versuchen das Problem zu lösen und sind zunehmend überfordert).

    Die Problemkette startet also beim privaten Tierhalter und endet beim privaten Tierschutz. Stellvertretend für diesen ( sicherlich nicht in seiner besten Form) steht V.B., die versucht die Suppe auszulöffeln, die sie nicht eingebrockt hat, und scheitert dabei.

    Und anstatt, dass man sich überlegt, wie man "das System" vom Kopf auf die Füße stellt, prügelt man auf ein weiteres Opfer des Systems ein. ( teilweise selbstverschuldet, zugegeben, aber zweifelt jemand wirklich daran, dass V.B.s Motivation ist/war, den Hunden zu helfen?)

    Wenn man eine Lösung des Problems will, hilft es rein gar nix, V.B. die Hundehaltung und den Umgang mit Hunden für immer zu verbieten, denn solange sich systemisch nix ändert, tritt halt jemand anders an ihre Stelle und scheitert auf seine eigene Art am System ( und sei es nur daran, dass er 9 von 10 Anfragen ablehnen muss).

  • Man kann doch nicht das System für das Verhalten von VB verantwortlich machen. Sie trägt allein die Entscheidung wie sie ein TH führt (OK, offiziell nun nicht mehr).

  • Sorry, aber das ist eine schlechte Ausrede.

    Die anderen Betreiber solcher Einrichtungen schaffen es auch, an dem Punkt an dem sie voll ausgelastet sind "nein" zu sagen.

    Ja, ist traurig für den betreffenden Hund, aber dann müssen die Besitzer da einfach die finale Konsequenz ziehen und können sich nicht tränenreich für die Rettung ihres Lieblings bedanken.

    Schielt man rüber zu SinL, sieht es da ganz anders aus, eben weil man sich bewusst ist, wann das Boot voll ist und was man nicht mehr leisten kann.


    Und nein, dafür kann man niemanden sonst verantwortlich machen.

    Egal wie konsequent die Behörden wegschauen, egal, wie viele Jammeranrufe und "Bitte rettet ihn!!!" Mails man bekommt, die Entscheidung noch einen Hund in diese Verhältnisse zu pferchen liegt letztendlich bei der HHF ganz allein.

  • Was soll dieses "System" eigentlich noch alles auffangen?

    Aktuell reicht das Geld nicht einmal für alle armutsbetroffenen Menschen, den Klimaschutz, diverse Kriege, ...


    Soll jetzt noch der Staat Geld in ein abbruchreifes Gebäude stecken, damit V.B. noch mehr Hunde sammeln kann?

    Tierschutz ist auch, Grenzen zu erkennen und das fehlt da.

    Niemand würde ihr den guten Gedanken absprechen, wenn sie mit einer realistisch schaffbaren Anzahl an Hunden trainieren würde - auch, wenn ich selbst dann einige der Methoden echt fragwürdig finde.

    Aber möglichst viele "Brecher" in Verschläge zu sperren und hin und wieder medienwirksam in Dokus zeigen ist doch kein Tierschutz?


    Bei ~100 Hunden, die es zuletzt waren, ist es doch völlig unmöglich, die entsprechend zu pflegen, auszulasten und alltagstauglich zu bekommen. Selbst mit 5-8 Helfern.

  • Wo genau zwingt 'das System' die arme VB immer wieder neue Hunde aufzunehmen und wieso zwingt 'das System' die anderen Einrichtungen nicht auch?

    Natürlich ist es V.B.s eigenes Verschulden, dass sie nicht "Nein" sagen kann und lieber viel zu viele Hunde unter fragwürdigen Bedingungen zusammenpfercht, aber dass sie es kann und viele froh sind, dass sie es tut, ist für mich Systemversagen.

    Aber ich glaube, was ich dazu noch sagen wollen würde, führt hier zu weit.

    Ich denke, ich mache dazu einen eigenen Thread auf, wo man das Ganze unabhängig von der Person V.B. mal durchdiskutieren kann...

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