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Natürlich könnte man den Hof räumen lassen, ihr Bußgelder auferlegen die sie über spenden zahlt, sie ggf. in Haft nehmen…. Und wer übernimmt dann die Verantwortung für die Hunde?
Wenn die am neuen Ort jetzt das Einziehen verhindern? Liegt die Verantwortung für die Hunde ja eher am alten Ort.
Und deswegen wundert mich sehr, dass die da nicht das Gelände sperren. (Nicht, dass gesamt-betrachtet irgendwas gerettet wäre - aber als zuständiges Vetamt am neuen Ort würde ich schon einiges investieren, dass es gar nicht erst mein Problem wird.)
Ist die Frage wie und ob man das so sperren kann das die nicht aufs Gelände kommen. Und auch da bleibt das Problem der Riesen Fan base. Erlaubst du dir da als Amt auch nur einen Formfehler findet sich garantiert genug Unterstützung um sich durch alle Instanzen zu klagen
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Klar, so mal eben gemacht ist das nicht. Aber dieses augenscheinliche "Geschehen-Lassen" wundert mich einfach. Denn wenn sie und 50+ Hunde erstmal da sind...
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Wer möchte die Verantwortung übernehmen und die Euthanasie von soooo vielen Hunden anordnen, durchführen und danach nicht von dieser Riesen Fanbase zerfleischt werden?
Die Fanbase wäre mir in dem Kontext völlig egal.
Sonderlich hilfreich waren die ja bislang auch nicht.
Irgendwelche Supporter, die sich medial zu Gutmenschen aufschwingen.
Wenn die Base wirklich so super wäre, dann würde sich dieser Zirkus jetzt nicht auf einem derart ungeeigneten Gelände abspielen.
Offensichtlich ging sogar die Befestigung der Zuwegung in die Hose, weil es keinen Nachweis über die Unbedenklichkeit des aufgebrachten Mineralgemischs gibt.
Wenn die das wieder auskoffern müssen, sind mal ganz entspannt etwa 3000EUR in den Sand gesetzt.
Weiterhin würde ich ganz gerne mal eine der bereits aufgestellten Hütten sehen.
Gibt es da Fotos?
Wir haben Pflegehunde aufgenommen, die eine einzige Nacht für eine Tür brauchten....
Das Ding wurde einfach jetzt brachial über das Knie gebrochen und wird voll in die Hose gehen.
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Natürlich könnte man den Hof räumen lassen, ihr Bußgelder auferlegen die sie über spenden zahlt, sie ggf. in Haft nehmen…. Und wer übernimmt dann die Verantwortung für die Hunde?
Nach der Logik darf kein Straftäter, der Haustiere hält, mehr verurteilt werden.
Mord? Schade, wer soll denn die Verantwortung für seine 5 Kangal übernehmen?
Ich weiß, dass das überspitzt ist, aber es sind "ihre" Hunde, also ihre Verantwortung. Wenn sie gegen Gesetze verstößt, dann muss sie die Konsequenzen tragen - und wenn ihre Fanbase das bezahlen will, dann halt so. Aber sich über alle Verordnungen, Gesetze und Bestimmungen hinweg stur hinweg setzen und hoffen, dass sich keiner die Hände schmutzig machen will, ist alles andere, als Verantwortung zeigen.
Jeder Otto-Normal-Hundehalter muss für die Haltung gefährlicher Hunde nachweisen, eine saubere Weste zu haben - da reicht u.U. schon alkoholisiert Auto zu fahren, um die Erlaubnis zu verlieren (NRW). Sie hält Dutzende Hunde in unzumutbaren Umständen und sch*** auf die Behörden.
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Naja das Brachgelände wurde ja von den Fans finanziert.
Bokr hat es sich selber ausgesucht, es musste halt schnell gehen
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Fanbase hin oder her, Stadt/Vertamt/Gemeinderat/Bezitk oder wer auch immer da irgendwelche Zuständigkeiten hat muß jetzt handeln, bevor Bokr weiterhin Tatsachen schafft. Sonst wird es nur immer schwieriger.
Und so gesehen, die BürgerInnen von Bonese und umliegenden Gemeinden sind ja auch eine Art Fanbase aka WählerInnen, die hoffentlich Druck machen können. Ich kann ihnen nur Erfolg wünschen.
Ich finde es übrigens gut, daß der Initiator der Bügerinitiative zum bisherigen Standort gefahren ist und sich dort selbst ein Bild über die Verhältnisse gemacht hat. Sein Nein gründet sich also nicht auf Hörensagen und diffuse Angste, sondern auf persönliche Anschauung.
Ich habe großes Verständnis dafür, daß man dieses Chaos aus Verwahrlosung, Leichtsinn und Dreistigkeit nicht bei sich in der Nachbarschaft haben will.
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Zitat
Ich auch, allerdings würde ich den Dialog suchen, mir die Sache ansehen und sicher nicht solche reißerischen Transparente basteln.
Und dann? Dialoge hat es doch schon vorab reichlich gegeben, die Ablehnung der Anwohner kennt sie, die Gesetzeslage auch, und trotzdem zieht sie ihr Ding knallhart und rücksichtslos durch. Was willst du denn da noch erreichen? Und die reißerischen Transparente haben zumindest Öffentlichkeit gebracht, so dass sich die Behörden vielleicht doch zum Handeln veranlaßt sehen.
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Lysaya du hast völlig recht damit. Gar keine Frage. Das Problem ist die Größenordnung. 5 kangals bekommst du ggf untergebracht, aber mehr als 50 gefährliche Hunde?
Der Aufschrei und die Drohungen im Fall Chicco waren riesig. Und da ging es um einen Hund ohne besondere Fanbase im Hintergrund.
Der amtsvet der eine Verfügung gegen diese Hunde erlässt und da ja durchaus die Eutha denkbar ist kann danach einsam und verlassen auf ner Insel leben….. DAS ist das Problem. Und durchgesetzt ist das damit noch lange nicht
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Ich hab den Hype um Chicco und die selbsternannten Befreiungskämpfer verfolgt und schon damals nicht verstanden, was mit diesen Menschen falsch läuft.
Warum man jemandem Geld spendet, der mehrfach bewiesen hat, so ein Projekt nicht führen zu können ... keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass ich nicht in einer Welt leben will, wo Lynchjustiz wieder modern wird.
Wenn ein Amtsvet so eine Entscheidung trifft, dann gehört jeder, der ihn dafür bedroht, beleidigt oder irgendwas beschädigt umgehend zur Rechenschaft gezogen. Und ich gehe mal stark davon aus, dass ein paar Hundert Euro dem ein oder anderen Fan doch ganz schön weh tun, sodass sich andere das schnell überlegen werden.
Es muss halt endlich mal durchgezogen werden.
Mich nervt einfach dieses Anfassen mit Samthandschuhen, weil man "den Shit Storm nicht will". Betrifft ja nicht nur militante "Tierschützer" ...
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Und deswegen wundert mich sehr, dass die da nicht das Gelände sperren. (
Ein Gelände sperren das der Gemeinde nicht gehört? Na das wär ja was!
Ich bin kein Fan von Bokr, aber als Amt sollte man bitte legal arbeiten und die Handhabe einfach mal irgendwas sperren zu lassen das eben der Gemeinde nicht gehört ist gering.
Die Frage ist halt was man als Amt noch für legale Handhabe hat wenn jemand so dreist ist. Klagen durch alle Instanzen halt, was ein Spaß für die Gemeindekasse.
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