Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Seine (Normen Mrozinskis) Stellungnahme auf der Webseite...

    jor ähnlich... nichtssagend. Ich frage mich nur warum man die nur über Facebook über die Weiterleitung findet, nicht auf seiner Website selbst.

    Vor Allem greift er den Lokalpolitiker persönlich an und unterstellt ihm einen Interessenkonflikt, ohne diesen näher zu benennen.


    Dafür geht er überhaupt nicht auf die Vorwürfe ein, die tatsächlich in dem Artikel gemacht wurden, nämlich Handlungen seitens V.B. im Rahmen des Ausbaus der neuen Unterbringungsstätte für die Hunde, ohne dafür Genehmigungen zu haben.


    Der weitere Verlauf darf mit Spannung erwartet werden dog-face-w-monocle

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    Seine Stellungnahme auf der Webseite...

    jor ähnlich... nichtssagend. Ich frage mich nur warum man die nur über Facebook über die Weiterleitung findet, nicht auf seiner Website selbst.

    ...

    Ich habe jetzt auf Instagram einen Text von ihm gefunden, darin einen Link zu seiner Website, den ich aber nicht anklicken kann.

    Auf der Website selber dann nichts zu finden.

    Muss man jetzt ernsthaft den Link Buchstabe für Buchstabe abtippen? Oder gibt es ihn schon gar nicht mehr?

  • was andere verbockt haben und auf der anderen Seite werden Leute bejubelt, die es zu 99,9 Prozent verbocken werden

    wer wird denn hier bejubelt, der es zu 99,9 % verbocken wird?


    Ich finde es übrigens immer sehr fragwürdig, wenn man schlimme Zustände nicht kritisieren darf, solange man nicht Beweise vorlegt, was man in RL anders macht oder so alles macht.

    Klar gibt es viele Internethelden, aber man muß auch nicht zu allem Ja und Amen sagen.

  • Warum so garstig? Totschlagargument? Ne, da hast mich aber gründlich missverstanden. Genau das was du schreibst, ist ja das Problem. Die Gesetzgebung kann gar nicht so sehr differenzieren, wie es menschlich gesehen notwendig wäre, das wollte ich damit sagen, auch wenn der Ansatz "Jeder soll für die Unterbringung aufkommen" im Kern gut ist.

    Wenn man jetzt z.B. sagen würde, jemand der im Zweifel das Geld für eine Unterbringung nicht hat, darf keinen Hund haben, sind das eben alle die kein Geld haben. Da fallen dann Kranke, Rentner und Hartz4-Empfänger sowie Geringverdiener drunter.

  • was andere verbockt haben und auf der anderen Seite werden Leute bejubelt, die es zu 99,9 Prozent verbocken werden

    wer wird denn hier bejubelt, der es zu 99,9 % verbocken wird?


    Ich finde es übrigens immer sehr fragwürdig, wenn man schlimme Zustände nicht kritisieren darf, solange man nicht Beweise vorlegt, was man in RL anders macht oder so alles macht.

    Klar gibt es viele Internethelden, aber man muß auch nicht zu allem Ja und Amen sagen.

    Mal sehen: Vor kurzem eine Frau, die kaum ein paar Minuten ohne Atemnot langsam gehen konnte, kein soziales Netz, arbeitslos, keine Hundeerfahrung, für den Hund geplant: ab und an Hundewiese.

    Der Hund darf aber nicht alt sein und nichts haben. Die junge Frau wollte einen jungen, fitten Hund. Mit dem sie dann zu Hause ist und nichts machen kann.

    Es gab Zuspruch sondergleichen.


    Wer angemerkt hat, dass erstmal die Gesundheit im Vordergrund stehen sollte - ebenso wie das Schaffen passender Umstände - wurde von den "Schaff dir einen Hund an"-Cheerleadern übertönt.


    Im Sinne des Tieres? Wohl eher nicht.

    Aber sofort ne Fanbase gefunden. In einem Forum, wo es ums Tierwohl geht.


    Und natürlich darf man kritisieren. Es bringt nur eben nichts zu kritisieren, zu kritisieren, zu kritisieren und immer wieder zu sagen: "da müsste mal jemand was machen". Davon wird wie gesagt nichts besser. Das ist auch kein neues Konzept, dass sich davon nichts ändert, wenn man am Rand steht und sagt "da müsste mal jemand", während man selbst nichts macht, außer auf andere schimpfen.

  • auch wenn der Ansatz "Jeder soll für die Unterbringung aufkommen" im Kern gut ist.

    Wenn man jetzt z.B. sagen würde, jemand der im Zweifel das Geld für eine Unterbringung nicht hat, darf keinen Hund haben, sind das eben alle die kein Geld haben. Da fallen dann Kranke, Rentner und Hartz4-Empfänger sowie Geringverdiener drunter.

    Naja, ich würde jetzt nicht bei der Hundeanschaffung das Einkommen überprüfen wollen.


    Aber wenn man seinen Hund abgeben muss, sollte man dafür in die Pflicht genommen werden können.

    Es gibt immer Leute, die sich irgendwie entziehen. Wird es immer geben. Trotzdem könnte so eine Regelung eine abschreckende Wirkung haben - auf die unüberlegte Anschaffung bestimmter Hundetypen oder die Einfuhr von Hunden mit unbekannter/problematischer Vorgeschichte. Das Risiko, falls was schief geht, läge dann bei dem, der es so entschieden hat.


    Natürlich werden sich manche dann versuchen, zu entziehen. Es versuchen auch ne Menge Menschen, Steuern zu hinterziehen. Es gibt sogar Leute, die andere bestehlen, umbringen etc.

    Das heisst aber doch nicht, dass es nicht sinnvoll ist, so ein Verhalten zu verbieten.


    Ich bin kein Fan von Hundeführerschein etc. Aber eine Registrierung des Hundes sollte unbedingt Pflicht sein. Bei Pferden geht das ja auch - ohne Equidenpass kein Verkauf, kein Transport, keine TA-Behandlung möglich (ausser mit krimineller Energie).

    Und wenn dann nachvollziehbar ist, wem der ausgesetzte Hund gehört - dann kann man auch den Besitzer zur Verantwortung ziehen.


    Lieber gleich allen die Hundehaltung zu verbieten, oder das Leben schwer zu machen, finde ich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Warum soll man ganz normalen Leuten unauffälligen Hunden das Leben schwer machen, wegen ein paar wenigen **** .


    (Wobei es natürlich für jeden gilt, der seinen Hund loswerden will... auch wenn es aus anderen Gründen ist. Soll jetzt nicht nur für "Höllenhunde" gelten)

  • Zitat

    Warum soll man ganz normalen Leuten unauffälligen Hunden das Leben schwer machen, wegen ein paar wenigen **** .

    Nennt sich Kollektivstrafe und war hier in D immer sehr beliebt. Zumal es ja auch noch der einfachste Weg ist.

  • Aber wenn man seinen Hund abgeben muss, sollte man dafür in die Pflicht genommen werden können.

    Es gibt immer Leute, die sich irgendwie entziehen. Wird es immer geben. Trotzdem könnte so eine Regelung eine abschreckende Wirkung haben - auf die unüberlegte Anschaffung bestimmter Hundetypen oder die Einfuhr von Hunden mit unbekannter/problematischer Vorgeschichte. Das Risiko, falls was schief geht, läge dann bei dem, der es so entschieden hat.

    Das ist doch geltende Rechtslage. Auch wenn der Hund von der Behörde sichergestellt wird, holt sie sich das Geld für die Unterbringung (wenn möglich) vom Eigentümer zurück.

    Gerade weil jeder für seinen Hund selbst aufkommen muss, gibt es doch solche Einrichtungen und Personen wie Vanessa Bokr, die den Menschen ihre Hunde dann abnehmen, weil eben kaum jemand bereit oder dazu in der Lage ist bis ans Lebensende seines Hundes 1000EUR/Monat für eine externe professionelle Unterbringung zu zahlen.

  • Wenn man jetzt z.B. sagen würde, jemand der im Zweifel das Geld für eine Unterbringung nicht hat, darf keinen Hund haben, sind das eben alle die kein Geld haben. Da fallen dann Kranke, Rentner und Hartz4-Empfänger sowie Geringverdiener drunter.

    Aber wenn man seinen Hund abgeben muss, sollte man dafür in die Pflicht genommen werden können.

    Was ist mit denen, die unverschuldet in eine Zwangslage kommen? Den Hund ggf. bereits viele Jahre haben, krank/arbeitslos werden und gezwungen sind, das Tier abzugeben weil sie sich nicht mehr kümmern können?


    Aber eine Registrierung des Hundes sollte unbedingt Pflicht sein. Bei Pferden geht das ja auch - ohne Equidenpass kein Verkauf, kein Transport, keine TA-Behandlung möglich (ausser mit krimineller Energie).

    Und wenn dann nachvollziehbar ist, wem der ausgesetzte Hund gehört - dann kann man auch den Besitzer zur Verantwortung ziehen.

    Ein Pferd kann ich schlecht unsichtbar für meine Mitmenschen in der Wohnung unterbringen, einen Hund schon. Allein aus diesem Grund ist Hundehaltung schon etwas anderes wie Pferdehaltung.

    Wenn keiner weiß, dass ich einen Hund habe, wer will das kontrollieren?


    Und wenn jemand seinen Hund aussetzen WILL, schneidet ein solcher ggf. auch mal eben den Chip raus.


    Es gibt leider Gottes eine ganz Menge "Probleme" die schlecht bis gar nicht zu lösen sind.

    Uns solange das geltende Tierschutzgesetz noch nicht einmal umgesetzt, bzw. durchgesetzt, wird, wird sich an der Einstellung vieler Halter nichts ändern.

    HIER MUSS etwas passieren, bei Verstößen MÜSSEN Strafen verhängt und vollzogen werden. Erst wenn das Tierschutzgesetz auch ernst genommen wird, wird sich vielleicht etwas ändern.

    Bis dahin werden weiterhin Qualzuchten vermehrt und ver-/gekauft; es wird weiterhin illegalen Hundehandel geben; es werden weiterhin Hunde ohne Anmeldung gehalten usw.

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