Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Also wer die Unterbringung der Hunde in dem Video mit der Kleinhundehalterin völlig okay findet dem ist eh nicht zu helfen.

    Sorry, aber in dieser Art Verschlag würd ich keinen Hund halten wollen.

    Und ja ja, 5 Mitarbeiter gesamt für den Haufen Hunde garantiert natürlich total eine gute Unterbringung, Kontakt und Training. Weil die vermutlich alle nicht schlafen müssen oder so.

  • Das Plakat und das Auftreten der "besorgten Bürger" weckt in meinen Augen nicht gerade Sympathie.

    Wobei die Gesaltung des Plakats fast auch angelehnt an das Logo der HF sein könnte ;)


    Wenn die 'Höllenhunde' nach außen so wahrgenommen werden wollen, dann wundert es mich nicht, dass es Menschen gibt, die sich eventuell unwohl fühlen bei dem Gedanken, dass das nun zukünftige 'Nachbarn' sein könnten.

  • Ich stelle mir das schwierig vor mit der neuen Umgebung, zuerst einmal die neuen Gartenhäuschen, der wahrscheinlich niemals nutzbare Riesenkasten, der da steht, die Zäune, dann die Futtertransporte (die haben ca. 80 km entfernt einen Deal mit einem Schäfer, Innereien kostenlos), die Helfer, die weiter fahren müssen (da wird auf Dauer auch bestimmt die Hälfte abspringen), vor Ort werden kaum Helfer zu finden sein, neue Tierärzte, neue GOT... Problematisch wird es bestimmt auch, wenn Wesenstests im Ort stattfinden. Dieser Ort Bonese ist klein, stolz auf seine Beschaulichkeit, seine Vereine, Nachbarschaftshilfe... Ich sehe da vollkommen schwarz, dass sich das Leben der Hunde verbessert, ich sehe allerdings, dass da Platz für viel mehr Hunde ist und wer wird sie aufhalten?

  • Es gab doch mal ein Video wo die Fressituation

    der Hunde gefilmt wurde. Ist allerdings schon Jahre her. Gruselig die wässrige Pampe im Schweinetrog und ein Hund wurde regelrecht weggebissen.

    Verletzung an der Pfote wurde auch nur mit einem Lächeln abgetan.

    Ich denke das Video mittlerweile gelöscht.

    Traurig für die Hunde die das erleben müssen

    Und jetzt der Lost Place !

  • Das Plakat und das Auftreten der "besorgten Bürger" weckt in meinen Augen nicht gerade Sympathie.

    Wobei die Gesaltung des Plakats fast auch angelehnt an das Logo der HF sein könnte ;)


    Wenn die 'Höllenhunde' nach außen so wahrgenommen werden wollen, dann wundert es mich nicht, dass es Menschen gibt, die sich eventuell unwohl fühlen bei dem Gedanken, dass das nun zukünftige 'Nachbarn' sein könnten.

    Ja, die Geister die ich rief. Ich sag ja eh immer "Nomen ist Omen". Ich verstehe, dass man durch Sarkasmus und schwarzen Humor Psychohygiene betreibt, aber öffentlich tut man den Hunden und der Außenwirkung mit dem schrägen Humor, all den fancy und lustigen Namen und Logos etc. keinen Gefallen. I

  • Wenn die 'Höllenhunde' nach außen so wahrgenommen werden wollen, dann wundert es mich nicht, dass es Menschen gibt, die sich eventuell unwohl fühlen bei dem Gedanken, dass das nun zukünftige 'Nachbarn' sein könnten.

    Der Gedanke kam mir eben beim Lesen auch... Es wird ja ganz offensichtlich immer wieder betont, wie 'krass' die Hunde sind – ja, wahrscheinlich auch mit ein bisschen Ironie, was den Begriff 'Höllenhunde' angeht –, aber als nicht-hundehaltende:r Anwohner:in wäre mir auch flau, wenn so ein Projekt in meine Nachbarschaft ziehen würde.


    Und wenn man dann als potenzieller Demnächst-Nachbar einmal quer googelt, findet man Videos von Fütterungen, wo die Hunde einen ziemlich abschreckenden Eindruck machen (und das Projekt als Gesamtkonstrukt auch), und von einer Betreiberin, die vor laufender Kamera verlegen herumkichert und erzählt, wo und wie oft sie schon gebissen wurde.


    Vertrauenerweckend ist das nicht. Mag sein, dass diese Art von Marketing bei machen Leuten Spendengelder locker macht, aber mindestens was die Akzeptanz im Umkreis und die Aussicht auf eine gute Nachbarschaft angeht, hat sich die Hellhound Foundation damit schon irgendwie in's eigene Knie geschossen.

  • Und schon gleich 3mal nicht wenn es in der kaserne schon Probleme mit einem Vorgängerprojekt gab

    Und man die Geschichte der HHF mit protectier beginnt

    Und sich Gedanken macht was der ganze Spaß kostet aber

    Irgendwie nicht mehr genug Geld reinkommt

    Und oder nicht mehr genügend Personal vorhanden ist


    Ein gescheitertes Gewerbe das einfach ein wenig unbelebte Materie zur Entsorgung zurück lässt wäre da ein angenehmes Risiko im Vergleich

  • Ich bin erschrocken, dass hier durch die Bank PRO "besorgte Bürger" argumentiert wird


    Genau dieselben protestieren nämlich auch gegen Flüchtlingsunterkünfte, Altenheime, Kindergärten, Wohngruppen für Jugendliche oder Menschen mit psychischen Erkrankungen, Wohnheime für Menschen mit geistiger Behinderung, Substitutionspraxen, Obdachloseneinrichtungen oder Wärmehallen, etc pp und auch "normale" Tierheime mag man nicht in seiner Nähe haben

    Aber WO sollen sie denn alle hin??

    Geschichte der HHF mit protectier beginnt

    Irgendwo muss es aber auch mal gut sein finde ich


    Weil sie ein Chaot ist, gibt es jemanden, der den Daumen draufhat - das soll sich ja auch nicht ändern, wie mir scheint


    Zitat

    Ferner werden wöchentlich Betriebsbegehungen durch mich oder meine Stellvertreterin durchgeführt, welche protokollarisch festgehalten und an das zuständige Veterinäramt weitergeleitet werden.

    Hierzu halte ich fest:

    Die Hellhound Foundation verstößt nicht gegen Haltungsauflagen. Es liegt aktuell eine Genehmigung für die Haltung von 60 Hunden vor und diese wird eingehalten. Ferner liegen keine Verstöße gegen das Tierschutzgesetz oder die Tierschutzhundeverordnung vor.

    Weiter schreibt der Heidekreis:

    „Überschreitungen der Höchsttierzahl oder Tierschutzverstöße wurden seit 2020 nicht mehr festgestellt.“



    Ich habe ja kein besonders großes Herz für die possierlichen Schnappies, aber wir öffnen die Büchse der Pandorra, wenn das was unsere Gesellschaft produziert keinen Platz mehr findet

  • Ich bin erschrocken, dass hier durch die Bank PRO "besorgte Bürger" argumentiert wird


    Genau dieselben protestieren nämlich auch gegen Flüchtlingsunterkünfte, Altenheime, Kindergärten, Wohngruppen für Jugendliche oder Menschen mit psychischen Erkrankungen, Wohnheime für Menschen mit geistiger Behinderung, Substitutionspraxen, Obdachloseneinrichtungen oder Wärmehallen, etc pp und auch "normale" Tierheime mag man nicht in seiner Nähe haben

    Das wusste ich nicht, dass die Bürger von Bonese so drauf sind. Hast du da Berichte zu?

  • Volksstimme klingt auch nach einer Zeitung die in eine Richtung berichtet, derer ich nicht folgen möchte

    Boah es nervt...


    Zitat

    Die Volksstimme wurde am 1. Juli 1890 als sozialdemokratisch orientierte Tageszeitung gegründet und wurde Teil der politischen Auseinandersetzungen der Zeit. Alle Redakteure der Anfangszeit erhielten nach und nach Gefängnisstrafen


    Volksstimme – Wikipedia
    de.m.wikipedia.org


    Und zum wiederholten Male...der "Redakteur" ist ein ehemaliger Die Linke Politiker, wird aber genau sicher jetzt in windeseile zum rechten Spektrum der besorgen Bürger gewechselt sein..



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