Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Warum MUSS so ein Tier auf Biegen und Brechen weiter leben?

    Zumal es ja anscheinend sehr oft vorkommt, dass Hunde dort mit den Worten "wenn ihr ihn nicht nehmt, wird er eingeschläfert" landen.


    Wenn es als Tierschutzverein so extrem schwierig ist, gefährliche Hunde einzuschläfern (weil man sich mit seinen Unterstützern anlegt, öffentlich rechtfertigen muss etc.), heißt eine Aufnahme eines solchen Hundes also einerseits zwar, die Chance auf ein (irgendwie) besseres Leben zu geben. Bei den Hunden, die besonders gefährlich sind, bedeutet es andererseits, die "Chance" auf Einschläfern durch Privatleute zu nehmen.

    Oder nicht?

  • "Bei immer mehr illegal gezüchteten Listenhunden ist es unerlässlich, dass Menschen lernen mit diesen Hunden umzugehen."


    Diese Aussage bei ungefähr 3.15 ist doch wohl der Hohn auf Socken.


    :fluchen:


    Edit: Nein, ist keine Aussage von V.B., sondern von der Kommentatorin.

  • Naja, jetzt rein auf den Bericht bezogen empfinde ich das Ganze schon ein bisschen…verfahren.


    Ich weiß dass Vanessa Bokr hier von vielen kritisiert wird. Ob berechtigt weiß ich nicht, da ich weder sie noch die Hellhound Foundation kenne.


    Die Ablehnung des neuen Areals aber, wie im Bericht, auf Argumente wie „Hellhound - wie das schon klingt“ oder „ein auffälliger Hund gehört eingeschläfert“ zu stützen, erscheint doch etwas dünn.

    Gab es denn schon jemals einen Vorfall mit einem ihrer Hunde in dem Sinne von: ist abgehauen und hat Menschen/Tiere verletzt oder bedroht?

  • Naja, wenn man manche Berichte mit ihr sieht, wo sie es ganz offensichtlich witzig findet, wenn der Hund beisst, wär mir auch nicht ganz wohl , wenn die in meine Nachbarschaft ziehen würde

  • Stimmt, das kommt schon schräg rüber (wobei ihre Sprüche auf mich eher wirken wie ne Mischung aus schrägem Galgenhumor und pfeifen im Walde), aber als Anwohner wäre MIR primär wichtig: existiert ein reales Risiko hier für mich, dass diese Hunde einen Schaden anrichten bei Unbeteiligten.

    Also wirklich und nicht vom hören sagen.


    Deshalb meine Frage ob es schonmal vorgekommen ist. Interessiert mich wirklich, denn ich weiß es nicht.

  • Deshalb meine Frage ob es schonmal vorgekommen ist. Interessiert mich wirklich, denn ich weiß es nicht.


    Ich meine irgendwann vor Jahren waren mal Hunde aus der HHF entlaufen :denker: ob es zu Übergriffen auf Menschen und/oder Tiere kam, keine Ahnung.


    Hätten die Hunde der HHF tatsächlich Anwohner angegriffen, bin ich sehr sicher, dass ein solcher Angriff der Öffentlichkeit keineswegs verborgen geblieben wären.

  • aber reicht denn nicht schon das Risiko für einen Ausbruch eines "gefährlichen" Hundes, dass man gegen so eine Anlage ist?


    Also mir wäre auch nicht wohl dabei, so eine Institution in meiner Nachbarschaft zu haben...

  • Wenn es wirklich in all den Jahren keinen belegten Angriff oder eine diesbezügliche Gefährdungssituation gab, empfinde ich die kategorische Abwehr gegen sie und die HHF aber schon als irgendwie unfair.


    Die reine Befürchtung würde mir da übrigens nicht reichen, sofern ein vernünftiger Dialog und ein ebensolches Sicherheitskonzept gegeben ist.

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