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du bist jetzt für dieses Tier verantwortlich, ein Leben lang
Dann hätte ich zum Beispiel kein einziges Tier. Ich habe noch nie eins abgegeben außer Pflegetiere und habe es auch nicht vor. Aber ein Leben lang, egal was passiert, ich kann es nicht garantieren. Egal wie gut ich vorsorge, egal wie gut ich plane.
Trotzdem ist der neue Hund nur wegen, ich darf sie wieder ins Tierheim bringen, wenn es mit dem Ersthund nicht klappt, eingezogen. Und ich finde den Gedanken, dass wir in Deutschland ein wirklich gutes Tierschutznetz haben sehr beruhigend. Auch wenn, muss meinen Hund ins Tierheim bringen ganz sicher kein Teil meiner Pläne A-Z ist.
Und Vernachlässigung fängt schon viel früher an. Allein der Gedanke an meinen Tieren sparen zu müssen und sie gesundheitlich runterzuwirtschaften bis sie in einem Zustand sind, in dem man sie einschläfern darf, den finde ich grausam.
War mit meinem alten Pferd immer mein größte Sorge, chronisch krank, verhaltensoriginel, kein Schlachtpferd. Die nimmt niemand mehr, kostetete aber jeden Monat so viel wie professionelle Betreuung eines gefährlichen Hundes.
Eine Notfalloption hätte mir viele schlaflose Nächte genommen.
Und jetzt stellen wir uns nochmal das Szenario mit ungeliebten Tieren vor.
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Viele hätten aber das Geld, sie wollen es aber bisweilen eher nicht für ein irgendwann ungeliebt gewordenes Tier ausgeben. Das soll dann das Tierheim regeln - oder der TA.
Genau, viele hätten das Geld von monatlich 1500 Euro aufwärts locker auf der Kante, was die einigermaßen lebenswerte Betreuung von gefährlichen Hunden mindestens mittlerweile kostet.
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Ui! Ich hätte diese Summe nicht monatlich zu verschenken
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Ich glaube das war Ironie...aber ja so müsste man kalkulieren.
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Viele hätten aber das Geld, sie wollen es aber bisweilen eher nicht für ein irgendwann ungeliebt gewordenes Tier ausgeben. Das soll dann das Tierheim regeln - oder der TA.
Genau, viele hätten das Geld von monatlich 1500 Euro aufwärts locker auf der Kante, was die einigermaßen lebenswerte Betreuung von gefährlichen Hunden mindestens mittlerweile kostet.
Und die Ironie daran ist: bei einer somatischen Erkrankung, die jeden Monat 1500€ kostet, kann ein Hund recht problemlos eingeschläfert werden - passiert ja schon bei weitaus kleineren/ einmaligen Beiträgen - einfach, damit das Tier nicht leiden muss. Aber: wenn ein Hund psychisch derart geschädigt ist (natürlich liegt die Schuld daran in den allermeisten Fällen bei den Menschen), dann ist Einschläferung nicht ok? Obwohl der Hund jeden verdammten einzelnen Tag seines restlichen Lebens darunter leidet? Na, vielen Dank auch…
LG Anna
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Schulligung!
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Es ging ja nicht drum, es den HH einfacher zu machen. Sondern darum das manche es eben falsch finden, wenn Hunde z.B. nur noch in Isolation leben, weil alles andere nicht machbar ist.
Ginge es nach mir muessten die 0815-HH dafuer zahlen, ja. Aber das ist einfach nicht umsetzbar.
Und so leid es mir tut: Gerade Privathunde werden in DE regelmaessig eingeschlaefert bzw. deutsche Privathunde. Und nein, ich meine nicht wegen Krankheit...
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Oops, Anna, vielleicht versuchen etwas weniger emotional zu reagieren? Nett gemeint !
Auch wenn es böse klingt, hat VB einen Weg gefunden sich wirtschaftlich darzustellen und Spenden zu akquirieren um die HHF bis jetzt zu erhalten. Martin Rütter ist dabei definitiv kompetenter und dies ist ohne jegliche Wertung meinerseits !
Würde man die auffälligen Hunde der HHF euthanisieren, dann wäre VB arbeitslos. Wahrscheinlich nicht in ihrem Sinne.
Rein wirtschaftlich, faktische Gedanken!
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Verstehe ich nicht
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Was genau? Das in DE Hunde eingeschlaefert werden, obwohl sie nicht krank, sondern 'nur' auffaellig sind?
Das ist einfach so
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